Polizei warnt vor Anrufen durch falsche Polizisten

Immer wieder erhalten Bürger Anrufe von vermeintlichen Polizeibeamten, die sich nach Geldbeträgen, wertvollem Schmuck oder anderem Vermögen erkundigen.
Anklam/ Neubrandenburg (ots) - Als Gründe hierfür nennen sie oft Diebesbanden, Einbrecher oder generell Verbrecher, die in der jeweiligen Wohngegend der Angerufenen ihr Unwesen treiben sollen.
Auch am vergangenen Wochenende kam es erneut zu mehreren dieser Fälle. Am 15.08.2025 wurden der Polizei im Landkreis Vorpommern Greifswald gleich vier solcher Anrufe bekannt. In den frühen Abendstunden erhielten sowohl eine 74-Jährige, als auch eine 81-Jährige Anrufe von einem vermeintlichen Polizisten. Der Betrüger erkundigte sich in beiden Fällen nach den Wertgegenständen der Rentnerinnen. Jedoch hatte dieser bei den beiden Frauen kein Glück, denn sie erkannten den Schwindel und wandten sich an die Polizei.
In zwei weiteren Fällen gelang es den Tätern jedoch insgesamt 24.000 Euro zu erbeuten. Die 82-jährige und 88-jährige Geschädigte bemerkten den Betrug zu spät.
Doch auch im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte riefen falsche Polizeibeamte Personen an und versuchten an die Wertgegenstände und das Geld dieser zu gelangen. Am gestrigen Sonntag, dem 17.08.2025, wurden zwei Sachverhalte in der Müritzregion bekannt. So versuchten die Betrüger unter anderem bei einer 81-Jährigen ihr Glück. Doch auch jüngere Menschen sind vor diesen Betrugsmaschen nicht gefeit. So erhielt auch ein 51-Jähriger einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten. In beiden Fällen kam es glücklicherweise zu keinem Schaden.
Wir als Polizei warnen ausdrücklich davor:
- Die Polizei fragt niemals am Telefon nach Geld oder
Wertgegenständen in der Wohnung.
- Machen Sie am Telefon keine Angaben zu Ihren
Vermögensverhältnissen. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter
Druck setzen und legen Sie im Zweifelsfall einfach auf.
- Wenden Sie sich beim kleinsten Zweifel an die
Polizeidienststelle, von der der angebliche Polizist kommt - das
gilt auch für andere Behörden und angebliche Mitarbeiter.
- Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie sich von angeblichen Polizisten oder Amtspersonen
immer den Dienstausweis zeigen.
- Lassen Sie sich im Zweifelsfall Namen, Dienstgrad und
Dienststelle des angeblichen Polizeibeamten geben und rufen Sie
mit diesen Daten bei der Polizei an und erkundigen Sie sich nach
der Echtheit der Angaben.
Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Auch am vergangenen Wochenende kam es erneut zu mehreren dieser Fälle. Am 15.08.2025 wurden der Polizei im Landkreis Vorpommern Greifswald gleich vier solcher Anrufe bekannt. In den frühen Abendstunden erhielten sowohl eine 74-Jährige, als auch eine 81-Jährige Anrufe von einem vermeintlichen Polizisten. Der Betrüger erkundigte sich in beiden Fällen nach den Wertgegenständen der Rentnerinnen. Jedoch hatte dieser bei den beiden Frauen kein Glück, denn sie erkannten den Schwindel und wandten sich an die Polizei.
In zwei weiteren Fällen gelang es den Tätern jedoch insgesamt 24.000 Euro zu erbeuten. Die 82-jährige und 88-jährige Geschädigte bemerkten den Betrug zu spät.
Doch auch im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte riefen falsche Polizeibeamte Personen an und versuchten an die Wertgegenstände und das Geld dieser zu gelangen. Am gestrigen Sonntag, dem 17.08.2025, wurden zwei Sachverhalte in der Müritzregion bekannt. So versuchten die Betrüger unter anderem bei einer 81-Jährigen ihr Glück. Doch auch jüngere Menschen sind vor diesen Betrugsmaschen nicht gefeit. So erhielt auch ein 51-Jähriger einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten. In beiden Fällen kam es glücklicherweise zu keinem Schaden.
Wir als Polizei warnen ausdrücklich davor:
- Die Polizei fragt niemals am Telefon nach Geld oder
Wertgegenständen in der Wohnung.
- Machen Sie am Telefon keine Angaben zu Ihren
Vermögensverhältnissen. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter
Druck setzen und legen Sie im Zweifelsfall einfach auf.
- Wenden Sie sich beim kleinsten Zweifel an die
Polizeidienststelle, von der der angebliche Polizist kommt - das
gilt auch für andere Behörden und angebliche Mitarbeiter.
- Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie sich von angeblichen Polizisten oder Amtspersonen
immer den Dienstausweis zeigen.
- Lassen Sie sich im Zweifelsfall Namen, Dienstgrad und
Dienststelle des angeblichen Polizeibeamten geben und rufen Sie
mit diesen Daten bei der Polizei an und erkundigen Sie sich nach
der Echtheit der Angaben.
Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Quelle: Mecklenburg-Vorpommern