Die Polizeiliche Kriminalstatistik für den Landkreis Rostock 2024

Analog zum landesweiten Trend sind auch die Fallzahlen im Landkreis Rostock rückläufig.
Güstrow/Landkreis Rostock (ots) - Demensprechend ist die sog. Häufigkeitszahl im Vergleich zum Vorjahr gesunken und beträgt 4.535 Straftaten pro 100.000 Einwohner (2023 4.925). Damit liegt die Kriminalitätsbelastung im Landkreis Rostock deutlich unter der des Landeswertes.
Die Kriminalitätsentwicklung im Landkreis Rostock ist im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr durch folgende Kernaussagen gekennzeichnet:
Insgesamt ist ein Rückgang der Straftaten um 6,9% gegenüber dem Vorjahr auf 10.152 erfasste Fälle zu verzeichnen, wobei die Aufklärungsquote mit 62,2% annähernd dem Landesdurchschnitt gleicht.
Während in den Deliktsbereichen der sexuellen Selbstbestimmung (+15,6%) oder Sachbeschädigung (+3,5%) Anstiege bei den Fallzahlen festgestellt werden müssen, sind im Bereich der sog. Rohheitsdelikte annähernd gleichbleibende Zahlen zu verzeichnen.
Die Rückläufigkeit der Gesamtfallzahlen zeigt sich im Landkreises Rostock in diversen Deliktsfeldern. Demnach liegen im Vorjahresvergleich weniger registrierte Straftaten in den Bereichen der Diebstahlsdelikte (-8,2%), der Vermögens- und Fälschungsdelikte (-18,6%), der strafrechtlichen Nebengesetze (-22,6%) sowie bei erfassten Straftaten gegen die Staatsgewalt (-24,5%) vor.
Grundsätzlich weniger Diebstähle, jedoch Anstieg von Wohnungseinbrüchen
Der Gesamtbereich der Diebstahlsdelikte bildet mit 2.809 Fällen etwa 28% aller erfassten Fälle und somit den größten Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit innerhalb des Landkreises Rostock.
Dieser Rückgang spiegelt sich auch bei den Zahlen zu Diebstählen unter erschwerenden Umständen wieder, zu denen beispielsweise Einbruchsdelikte, Bandendiebstähle oder Diebstähle mit Waffen zählen (-18,6% auf 1.129 Fälle).
Entgegen der grundsätzlich rückläufigen Zahlen bei den Eigentumsdelikten ist jedoch ein Anstieg im Kontext der erfassten Fälle von Wohnungseinbruchsdiebstählen um 16,7% auf 105 festzuhalten. Bei der überwiegenden Anzahl dieser Sachverhalte war festzustellen, dass die Täter zumeist zu Tageszeiten in Einfamilienhäuser einbrachen. Diesbezüglich wurden im letzten Jahr 41 Tageswohnungseinbrüche registriert - zehn mehr als im Vorjahr.
In diesem Zusammenhang wurden auch mehr Fälle des einfachen Diebstahls aus unverschlossenen Einfamilienhäusern bearbeitet, obwohl sich die Eigentümer zu den Tatzeiten sogar im Haus bzw. auf dem Grundstück befanden.
Rückläufige Zahlen bei Diebstählen aus/an Kraftfahrzeugen
Während die Fallzahlen der registrierten Fahrzeugdiebstähle im Vergleich annähernd gleich geblieben sind, gab es 21,6 % weniger schwere Diebstähle an bzw. aus Kraftfahrzeugen (156 Fälle). Dazu zählen unter anderem die Sachverhalte bei denen meist Firmentransporter gewaltsam geöffnet werden, um Werkzeug zu stehlen, aber auch Aufbrüche von Fahrzeugen, die z.B. in Strandnähe geparkt und hier sichtbare Wertgegenstände aus dem Fahrzeuginneren gestohlen werden.
Zahl der Fahrrad- und Ladendiebstähle ebenso rückläufig
Der allgemein positive Trend macht sich auch im Deliktsbereich der Fahrraddiebstähle bemerkbar - unabhängig der einfachen Wegnahme des Fahrrades (-6,1%, 77 Fälle) oder der Begehung unter erschwerenden Umständen (-10,2%, 230 Fälle), wenn beispielweise das zugehörige Sicherheitsschloss aufgebrochen wurde.
Auch die Fälle des "einfachen Ladendiebstahls" gingen um 16 % auf 579 zurück. Lediglich die Deliktsgruppe des "schweren Ladendiebstahls" stieg um elf Fälle auf 38.
Positiver Trend auch bei Vermögens- und Fälschungsdelikten
Im Deliktsbereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte ist ebenso ein signifikanter Rückgang zu verzeichnen (-18,6% auf 1.358 Fälle). Darunter fallen insbesondere Rückgänge bei Straftaten wie der Veruntreuung, Urkundenfälschung, bei Straftaten im Zusammenhang mit Insolvenzverfahren oder auch dem Betrug.
Mehr Graffiti im Landkreis Rostock, weniger Sachbeschädigungen an Fahrzeugen
Sachbeschädigungen haben im vergangenem Berichtszeitraum geringfügig um 49 Fälle bzw. 3,49% zugenommen (1.452 Fälle). Wesentlich ist jedoch der Anstieg der Fallzahlen bei Sachbeschädigungen durch Graffiti und ähnlichen Schmierereien. Hier ist ein Plus von 76,4% auf insgesamt 157 Fälle zu verzeichnen. Erwähnenswert ist hier, dass im Kontext der zurückliegenden Bundestagswahlen dieses Phänomen zu erwarten gewesen ist. Zudem hat sich auch in diesem Bereich das Anzeigeverhalten durch die jeweils geschädigten Eigentümer oder auch Hausverwaltungen gesteigert.
Hingegen konnte bei den Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen ein merklicher Rückgang um -20,98% erhoben werden. So sind im Gegensatz zu 2023 (367 Fälle) nur noch 290 Fälle registriert worden.
Anstieg im Deliktsbereich der sexuellen Selbstbestimmung
Erstmals seit 2021 nahmen die im örtlichen Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Güstrow bearbeiteten Fälle im Deliktsbereich der sexuellen Selbstbestimmung zu. So wurden innerhalb des Landkreises Rostock 244 Fälle erfasst - ein Anstieg 15,6%. Dies lässt sich auch durch das gesteigerte Anzeigeverhalten der betroffenen Bürgerinnen und Bürger erklären, als auch durch vermehrte Ermittlungsansätze im Nachgang der Auswertung von z.B. sichergestelltem Bildmaterial.
Weniger Raubstraftaten im Landkreis Rostock
Im Bereich der Rohheitsdelikte ist das Fallaufkommen annähernd gleichbleibend (+1,2% auf 2.110 Fälle). Dieser Bereich umfasst etwa 20,8% aller erfassten Fälle im Landkreis Rostock und beinhaltet u.a. Delikte wie Raubstraftaten, Bedrohungen und Körperverletzungen. Während die Anzahl der Körperverletzungen um 6,8 Prozent auf 1.310 Fälle anstieg, gingen die Zahlen bei Raubstraftaten und Bedrohungen zurück. Während der Rückgang bei den Fallzahlen der Bedrohungen verhältnismäßig geringfügig zurückging, ist bei den Raubstraftaten ein sehr positiver Trend zu verzeichnen. 31,8 Prozent weniger Raubdelikte konnten im Berichtszeitraum 2024 festgestellt werden. Damit sank die Zahl der Fälle in diesem Bereich auf 43 (2023 noch 63 Fälle).
Entgegen dem Landestrend weniger Straftaten gegen die Staatsgewalt
Im Gegensatz zum Vorjahr sank die Zahl der Fälle von Gewalt gegen die Staatsgewalt um fast 24,5 Prozent auf 77 Fälle. Darunter sind 35 Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte (-12,5%) sowie 42 tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte (-30%) zu konstatieren. Jedoch stellen die Einsatzkräfte fortlaufend fest, dass die Hemmschwelle zu körperlichen und verbalen Übergriffen gegen die Polizeibeamten niedrig ist.
Novellierung des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) sorgt auch für Rückgang bei strafrechtlichen Nebengesetzen
Den größten Rückgang in Bezug auf die Gesamtzahlen aller im Landkreis Rostock erfassten Fälle ist bei den strafrechtlichen Nebengesetzen zu verzeichnen (-22,6 % auf 797 Fälle). Dies ergibt sich hauptsächlich aus der Novellierung des BtMG. Allein diesbezügliche Verstöße sind um 22,7 % rückläufig. Ebenso wurden 31,8% weniger Fälle bei "Straftaten gegen das Sprengstoff-, Waffen-, Kriegswaffenkontrollgesetz und das Ausgangsstoffgesetz" (73 Fälle) erhoben.
Überwiegend männliche, deutsche Täter
Die insgesamt 4.790 in der PKS des Landkreises Rostock erfassten Tatverdächtigen waren überwiegend männlichen Geschlechts. Etwa 22,4% der erfassten Tatverdächtigen sind weiblich. Ergänzend handelt es sich insgesamt bei 18,6% aller Tatverdächtigen (893 Tatverdächtige) um nichtdeutsche Staatsangehörige, unter denen Staatsangehörige aus Syrien, der Ukraine, Rumänien und Polen dominieren.
Der Anteil der ermittelten Tatverdächtigen in der Altersstruktur bis 21 Jahre in Bezug zu der Gesamtzahl aller erfassten Tatverdächtigen beträgt für den Berichtzeitraum 22,1% (1.057 Tatverdächtige). Während der Anteil der Tatverdächtigen unter 18 Jahren im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich blieb, ist der Anteil von heranwachsenden Tatverdächtigen zwischen 18 und 21 Jahren um 17,9% auf 307 gesunken.
Die Kriminalitätsentwicklung im Landkreis Rostock ist im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr durch folgende Kernaussagen gekennzeichnet:
Insgesamt ist ein Rückgang der Straftaten um 6,9% gegenüber dem Vorjahr auf 10.152 erfasste Fälle zu verzeichnen, wobei die Aufklärungsquote mit 62,2% annähernd dem Landesdurchschnitt gleicht.
Während in den Deliktsbereichen der sexuellen Selbstbestimmung (+15,6%) oder Sachbeschädigung (+3,5%) Anstiege bei den Fallzahlen festgestellt werden müssen, sind im Bereich der sog. Rohheitsdelikte annähernd gleichbleibende Zahlen zu verzeichnen.
Die Rückläufigkeit der Gesamtfallzahlen zeigt sich im Landkreises Rostock in diversen Deliktsfeldern. Demnach liegen im Vorjahresvergleich weniger registrierte Straftaten in den Bereichen der Diebstahlsdelikte (-8,2%), der Vermögens- und Fälschungsdelikte (-18,6%), der strafrechtlichen Nebengesetze (-22,6%) sowie bei erfassten Straftaten gegen die Staatsgewalt (-24,5%) vor.
Grundsätzlich weniger Diebstähle, jedoch Anstieg von Wohnungseinbrüchen
Der Gesamtbereich der Diebstahlsdelikte bildet mit 2.809 Fällen etwa 28% aller erfassten Fälle und somit den größten Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit innerhalb des Landkreises Rostock.
Dieser Rückgang spiegelt sich auch bei den Zahlen zu Diebstählen unter erschwerenden Umständen wieder, zu denen beispielsweise Einbruchsdelikte, Bandendiebstähle oder Diebstähle mit Waffen zählen (-18,6% auf 1.129 Fälle).
Entgegen der grundsätzlich rückläufigen Zahlen bei den Eigentumsdelikten ist jedoch ein Anstieg im Kontext der erfassten Fälle von Wohnungseinbruchsdiebstählen um 16,7% auf 105 festzuhalten. Bei der überwiegenden Anzahl dieser Sachverhalte war festzustellen, dass die Täter zumeist zu Tageszeiten in Einfamilienhäuser einbrachen. Diesbezüglich wurden im letzten Jahr 41 Tageswohnungseinbrüche registriert - zehn mehr als im Vorjahr.
In diesem Zusammenhang wurden auch mehr Fälle des einfachen Diebstahls aus unverschlossenen Einfamilienhäusern bearbeitet, obwohl sich die Eigentümer zu den Tatzeiten sogar im Haus bzw. auf dem Grundstück befanden.
Rückläufige Zahlen bei Diebstählen aus/an Kraftfahrzeugen
Während die Fallzahlen der registrierten Fahrzeugdiebstähle im Vergleich annähernd gleich geblieben sind, gab es 21,6 % weniger schwere Diebstähle an bzw. aus Kraftfahrzeugen (156 Fälle). Dazu zählen unter anderem die Sachverhalte bei denen meist Firmentransporter gewaltsam geöffnet werden, um Werkzeug zu stehlen, aber auch Aufbrüche von Fahrzeugen, die z.B. in Strandnähe geparkt und hier sichtbare Wertgegenstände aus dem Fahrzeuginneren gestohlen werden.
Zahl der Fahrrad- und Ladendiebstähle ebenso rückläufig
Der allgemein positive Trend macht sich auch im Deliktsbereich der Fahrraddiebstähle bemerkbar - unabhängig der einfachen Wegnahme des Fahrrades (-6,1%, 77 Fälle) oder der Begehung unter erschwerenden Umständen (-10,2%, 230 Fälle), wenn beispielweise das zugehörige Sicherheitsschloss aufgebrochen wurde.
Auch die Fälle des "einfachen Ladendiebstahls" gingen um 16 % auf 579 zurück. Lediglich die Deliktsgruppe des "schweren Ladendiebstahls" stieg um elf Fälle auf 38.
Positiver Trend auch bei Vermögens- und Fälschungsdelikten
Im Deliktsbereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte ist ebenso ein signifikanter Rückgang zu verzeichnen (-18,6% auf 1.358 Fälle). Darunter fallen insbesondere Rückgänge bei Straftaten wie der Veruntreuung, Urkundenfälschung, bei Straftaten im Zusammenhang mit Insolvenzverfahren oder auch dem Betrug.
Mehr Graffiti im Landkreis Rostock, weniger Sachbeschädigungen an Fahrzeugen
Sachbeschädigungen haben im vergangenem Berichtszeitraum geringfügig um 49 Fälle bzw. 3,49% zugenommen (1.452 Fälle). Wesentlich ist jedoch der Anstieg der Fallzahlen bei Sachbeschädigungen durch Graffiti und ähnlichen Schmierereien. Hier ist ein Plus von 76,4% auf insgesamt 157 Fälle zu verzeichnen. Erwähnenswert ist hier, dass im Kontext der zurückliegenden Bundestagswahlen dieses Phänomen zu erwarten gewesen ist. Zudem hat sich auch in diesem Bereich das Anzeigeverhalten durch die jeweils geschädigten Eigentümer oder auch Hausverwaltungen gesteigert.
Hingegen konnte bei den Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen ein merklicher Rückgang um -20,98% erhoben werden. So sind im Gegensatz zu 2023 (367 Fälle) nur noch 290 Fälle registriert worden.
Anstieg im Deliktsbereich der sexuellen Selbstbestimmung
Erstmals seit 2021 nahmen die im örtlichen Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Güstrow bearbeiteten Fälle im Deliktsbereich der sexuellen Selbstbestimmung zu. So wurden innerhalb des Landkreises Rostock 244 Fälle erfasst - ein Anstieg 15,6%. Dies lässt sich auch durch das gesteigerte Anzeigeverhalten der betroffenen Bürgerinnen und Bürger erklären, als auch durch vermehrte Ermittlungsansätze im Nachgang der Auswertung von z.B. sichergestelltem Bildmaterial.
Weniger Raubstraftaten im Landkreis Rostock
Im Bereich der Rohheitsdelikte ist das Fallaufkommen annähernd gleichbleibend (+1,2% auf 2.110 Fälle). Dieser Bereich umfasst etwa 20,8% aller erfassten Fälle im Landkreis Rostock und beinhaltet u.a. Delikte wie Raubstraftaten, Bedrohungen und Körperverletzungen. Während die Anzahl der Körperverletzungen um 6,8 Prozent auf 1.310 Fälle anstieg, gingen die Zahlen bei Raubstraftaten und Bedrohungen zurück. Während der Rückgang bei den Fallzahlen der Bedrohungen verhältnismäßig geringfügig zurückging, ist bei den Raubstraftaten ein sehr positiver Trend zu verzeichnen. 31,8 Prozent weniger Raubdelikte konnten im Berichtszeitraum 2024 festgestellt werden. Damit sank die Zahl der Fälle in diesem Bereich auf 43 (2023 noch 63 Fälle).
Entgegen dem Landestrend weniger Straftaten gegen die Staatsgewalt
Im Gegensatz zum Vorjahr sank die Zahl der Fälle von Gewalt gegen die Staatsgewalt um fast 24,5 Prozent auf 77 Fälle. Darunter sind 35 Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte (-12,5%) sowie 42 tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte (-30%) zu konstatieren. Jedoch stellen die Einsatzkräfte fortlaufend fest, dass die Hemmschwelle zu körperlichen und verbalen Übergriffen gegen die Polizeibeamten niedrig ist.
Novellierung des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) sorgt auch für Rückgang bei strafrechtlichen Nebengesetzen
Den größten Rückgang in Bezug auf die Gesamtzahlen aller im Landkreis Rostock erfassten Fälle ist bei den strafrechtlichen Nebengesetzen zu verzeichnen (-22,6 % auf 797 Fälle). Dies ergibt sich hauptsächlich aus der Novellierung des BtMG. Allein diesbezügliche Verstöße sind um 22,7 % rückläufig. Ebenso wurden 31,8% weniger Fälle bei "Straftaten gegen das Sprengstoff-, Waffen-, Kriegswaffenkontrollgesetz und das Ausgangsstoffgesetz" (73 Fälle) erhoben.
Überwiegend männliche, deutsche Täter
Die insgesamt 4.790 in der PKS des Landkreises Rostock erfassten Tatverdächtigen waren überwiegend männlichen Geschlechts. Etwa 22,4% der erfassten Tatverdächtigen sind weiblich. Ergänzend handelt es sich insgesamt bei 18,6% aller Tatverdächtigen (893 Tatverdächtige) um nichtdeutsche Staatsangehörige, unter denen Staatsangehörige aus Syrien, der Ukraine, Rumänien und Polen dominieren.
Der Anteil der ermittelten Tatverdächtigen in der Altersstruktur bis 21 Jahre in Bezug zu der Gesamtzahl aller erfassten Tatverdächtigen beträgt für den Berichtzeitraum 22,1% (1.057 Tatverdächtige). Während der Anteil der Tatverdächtigen unter 18 Jahren im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich blieb, ist der Anteil von heranwachsenden Tatverdächtigen zwischen 18 und 21 Jahren um 17,9% auf 307 gesunken.
Quelle: Mecklenburg-Vorpommern