Trickdiebstahl durch angebliche Heizungsableser
Bereits Ende der vergangenen Woche kam es in Stralsund zu einem Trickdiebstahl, bei dem sich zwei bislang unbekannte Täter Zugang zu einer Wohnung verschafft haben.
Stralsund (ots) - Nach bisherigen Erkenntnissen gaben sich eine Frau und ein Mann gegenüber der Geschädigten als Mitarbeitende der Stadt aus. Unter dem Vorwand, Heizungsdaten ablesen zu müssen, gelangten sie so in die Wohnung der Seniorin.
Während die Frau die Geschädigte in ein Gespräch verwickelte und gemeinsam mit ihr angebliche Messwerte überprüfte, durchsuchte der männliche Täter vermutlich mehrere Räume der Wohnung. Erst nachdem das Duo die Wohnung bereits wieder verlassen hatte, bemerkte die Bewohnerin das Fehlen einer größeren Summe Bargeld. Nach bisherigen Ermittlungen entwendeten die Täter über 6.000 Euro.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Trickdiebstahls aufgenommen. Die Täter werden wie folgt beschrieben:
- Männlicher Täter: ca. 180 groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige
Statur, schwarze, kurze Haare, dunkel gekleidet - Weibliche Täterin:
ca. 160 cm groß, ca. 30 Jahre alt, schlanke Figur, kastanienrote,
schulterlange Haare, sprach mit Akzent und trug eine dunkle Hose und
einen dunklen Pullover
Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Tatortes beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831 / 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Präventionshinweise der Polizei
Um sich vor ähnlichen Taten zu schützen, empfiehlt die Polizei folgende Maßnahmen:
- Ausweise verlangen: Lassen Sie sich immer den Dienstausweis
zeigen - echte Mitarbeitende der Stadt oder Versorgungsunternehmen
haben entsprechende Legitimationen. - Anruf zur Bestätigung: Rufen
Sie im Zweifel das Unternehmen oder die Stadtverwaltung an und
vergewissern Sie sich über die Echtheit des Besuchs. Nutzen Sie dabei
nur Nummern, die Sie selbst recherchiert haben - nicht die, die Ihnen
die Fremden geben. - Keine Fremden in die Wohnung lassen: Wenn kein
Termin vereinbart wurde, sollten Sie grundsätzlich misstrauisch sein.
- Türen nur mit Sicherung öffnen: Benutzen Sie Türspaltketten oder
Türsprechanlagen. - Wertsachen sichern: Bewahren Sie größere
Geldbeträge niemals offen zugänglich in der Wohnung auf. -
Nachbarschaft einbinden: Informieren Sie Nachbarn, Angehörige oder
das Umfeld, wenn bei Ihnen oder anderen unerwartet Fremde klingeln. -
Im Zweifel: Polizei rufen. Wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt,
wählen Sie sofort den Notruf 110.
Während die Frau die Geschädigte in ein Gespräch verwickelte und gemeinsam mit ihr angebliche Messwerte überprüfte, durchsuchte der männliche Täter vermutlich mehrere Räume der Wohnung. Erst nachdem das Duo die Wohnung bereits wieder verlassen hatte, bemerkte die Bewohnerin das Fehlen einer größeren Summe Bargeld. Nach bisherigen Ermittlungen entwendeten die Täter über 6.000 Euro.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Trickdiebstahls aufgenommen. Die Täter werden wie folgt beschrieben:
- Männlicher Täter: ca. 180 groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige
Statur, schwarze, kurze Haare, dunkel gekleidet - Weibliche Täterin:
ca. 160 cm groß, ca. 30 Jahre alt, schlanke Figur, kastanienrote,
schulterlange Haare, sprach mit Akzent und trug eine dunkle Hose und
einen dunklen Pullover
Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Tatortes beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831 / 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Präventionshinweise der Polizei
Um sich vor ähnlichen Taten zu schützen, empfiehlt die Polizei folgende Maßnahmen:
- Ausweise verlangen: Lassen Sie sich immer den Dienstausweis
zeigen - echte Mitarbeitende der Stadt oder Versorgungsunternehmen
haben entsprechende Legitimationen. - Anruf zur Bestätigung: Rufen
Sie im Zweifel das Unternehmen oder die Stadtverwaltung an und
vergewissern Sie sich über die Echtheit des Besuchs. Nutzen Sie dabei
nur Nummern, die Sie selbst recherchiert haben - nicht die, die Ihnen
die Fremden geben. - Keine Fremden in die Wohnung lassen: Wenn kein
Termin vereinbart wurde, sollten Sie grundsätzlich misstrauisch sein.
- Türen nur mit Sicherung öffnen: Benutzen Sie Türspaltketten oder
Türsprechanlagen. - Wertsachen sichern: Bewahren Sie größere
Geldbeträge niemals offen zugänglich in der Wohnung auf. -
Nachbarschaft einbinden: Informieren Sie Nachbarn, Angehörige oder
das Umfeld, wenn bei Ihnen oder anderen unerwartet Fremde klingeln. -
Im Zweifel: Polizei rufen. Wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt,
wählen Sie sofort den Notruf 110.
Quelle: Mecklenburg-Vorpommern