Erst beobachtet, dann bestohlen - Bundespolizei stellt mutmaßlichen Dieb

Am frühen Morgen des 11. August meldete sich ein kosovarischer Staatsangehöriger bei der Bundespolizei am Hagener Hauptbahnhof und gab an, sein Handy sei ihm im Schlaf gestohlen worden.
Hagen (ots) - Er konnte einen möglichen Verdächtigen beschreiben, den die Einsatzkräfte kurze Zeit später antrafen.
Gegen 2:40 Uhr kam ein aufgebrachter Mann zur Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof Hagen. Er schilderte, dass ihm sein Smartphone entwendet worden sei, nachdem er in der Haupthalle auf einer Sitzbank eingeschlafen war.
Auf Nachfrage, ob ihm zuvor jemand aufgefallen sei, gab er an, dass ein Mann ihn kurz vorher nach einer Zigarette gefragt und dabei auffällig beobachtet habe.
Anhand dieser Beschreibung trafen die Beamten im Bahnhof auf einen deutschen Staatsangehörigen, auf den sie passte.
Als er zum Sachverhalt befragt wurde, machte er zunächst keine Angaben. Bei einer anschließenden Durchsuchung fanden die Uniformierten das Mobiltelefon des 56-jährigen Kosovaren. Dieses gaben sie ihm anschließend zurück.
Nach erfolgter Belehrung machte der in Kierspe wohnhafte Mann von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und äußerte sich nicht.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls im besonders schweren Fall gegen den 53-Jährigen ein.
Gegen 2:40 Uhr kam ein aufgebrachter Mann zur Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof Hagen. Er schilderte, dass ihm sein Smartphone entwendet worden sei, nachdem er in der Haupthalle auf einer Sitzbank eingeschlafen war.
Auf Nachfrage, ob ihm zuvor jemand aufgefallen sei, gab er an, dass ein Mann ihn kurz vorher nach einer Zigarette gefragt und dabei auffällig beobachtet habe.
Anhand dieser Beschreibung trafen die Beamten im Bahnhof auf einen deutschen Staatsangehörigen, auf den sie passte.
Als er zum Sachverhalt befragt wurde, machte er zunächst keine Angaben. Bei einer anschließenden Durchsuchung fanden die Uniformierten das Mobiltelefon des 56-jährigen Kosovaren. Dieses gaben sie ihm anschließend zurück.
Nach erfolgter Belehrung machte der in Kierspe wohnhafte Mann von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und äußerte sich nicht.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls im besonders schweren Fall gegen den 53-Jährigen ein.
Quelle: Nordrhein-Westfalen