Mit Schutzengel unterwegs - 42-Jähriger bei Bahnunfall nur leicht verletzt

Sehr viel Glück hat am Samstagvormittag (16. August) ein 42-jähriger Mann bei einem Unfall an einem Bahnübergang in Paderborn- Benhausen gehabt.
Paderborn-Benhausen (ots) - Trotz geschlossener Bahnschranken überquerte der Blomberger den Bahnübergang Benhauser Str/ Eggestraße mit seinem Fahrrad. Zeitgleich näherte sich ein Regionalzug mit 80 km/h aus Benhausen kommend dem Bahnübergang. Der Triebfahrzeugführer erkannte die Gefahr, leitete eine Schnellbremsung ein und machte mit einem akustischen Signal auf sich aufmerksam. Einen Zusammenprall konnte er allerdings nicht mehr verhindern. Der Zug kollidierte mit dem Hinterrad des Mannes, woraufhin dieser ins Schleudern geriet, aber nicht stürzte. Anschließend verließ der Mann den Unfallort mit dem beschädigten Fahrrad.
Einsatzkräfte der Polizei stellten ihn etwa 250 Meter vom Bahnübergang entfernt. Zur Versorgung leichter Schürfwunden und weiterer Untersuchungen wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ.
Der Triebfahrzeugführer erlitt einen Schock und konnte seine Fahrt nicht fortsetzen. Für ihn übernahm ein Ersatzlokführer.
Durch den Unfall war die Bahnstrecke für 75 Minuten gesperrt.
Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen den deutschen Staatsangehörigen eingeleitet und warnt:
-Überqueren Sie Bahngleise nur an den dafür vorgesehenen Orten
und bei geöffneten Schranken.
-An Bahnanlagen besteht Lebensgefahr, denn die Geschwindigkeit und
der entstehende Luftsog werden oft unterschätzt!
-Züge nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug ist
für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits
vorbeifährt.
-Aufgrund ihres Gewichts haben Züge einen sehr langen Bremsweg und
können nicht ausweichen. Eine Bremsung ist oft nicht mehr möglich.
Einsatzkräfte der Polizei stellten ihn etwa 250 Meter vom Bahnübergang entfernt. Zur Versorgung leichter Schürfwunden und weiterer Untersuchungen wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ.
Der Triebfahrzeugführer erlitt einen Schock und konnte seine Fahrt nicht fortsetzen. Für ihn übernahm ein Ersatzlokführer.
Durch den Unfall war die Bahnstrecke für 75 Minuten gesperrt.
Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen den deutschen Staatsangehörigen eingeleitet und warnt:
-Überqueren Sie Bahngleise nur an den dafür vorgesehenen Orten
und bei geöffneten Schranken.
-An Bahnanlagen besteht Lebensgefahr, denn die Geschwindigkeit und
der entstehende Luftsog werden oft unterschätzt!
-Züge nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug ist
für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits
vorbeifährt.
-Aufgrund ihres Gewichts haben Züge einen sehr langen Bremsweg und
können nicht ausweichen. Eine Bremsung ist oft nicht mehr möglich.
Quelle: Nordrhein-Westfalen