Dachstuhlbrand in Mehrfamilienhaus - Feuerwehr Essen über Stunden im Einsatz
© Feuerwerh setzte zwei Drehleitern ein; Foto: Feuerwehr Essen
Feuerwerh setzte zwei Drehleitern ein; Foto: Feuerwehr Essen
Am frühen Samstagabend meldeten mehrere Anrufer der Feuerwehr Essen um 17 Uhr Rauch und Flammen aus dem Dach eines Mehrfamilienhauses in der Kurfürstenstraße im Essener Südostviertel.
Essen-Südostviertel, Kurfürstenstraße, 01.11.2025, 17:00 Uhr (ots) - Mit dieser Meldung begann ein mehrstündiger und kräftezehrender Einsatz für die Feuerwehr.
Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr wurden zur gemeldeten Adresse entsandt. Vor Ort bestätigte sich das Lagebild der Anrufer: Dichter, pulsierender Rauch drang aus dem Dachgeschoss des Gebäudes. Das Feuer hatte sich bereits über große Teile des Dachstuhls ausgebreitet.
Die Einsatzkräfte stellten umgehend sicher, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner hatten das Haus bereits rechtzeitig selbstständig verlassen. Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.
Zur Brandbekämpfung wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht, um die Flammen von außen zu bekämpfen. Parallel dazu drangen die Einsatzkräfte unter Atemschutz mit einem handgeführten Strahlrohr in das Dachgeschoss vor, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Aufgrund der hohen Brandintensität brannte jedoch nach kurzer Zeit die Dachhaut durch, sodass sich das Feuer rasch über den gesamten Dachstuhl ausbreitete. Das Ziel der Feuerwehr war es, die darunterliegenden Stockwerke sowie die Nachbargebäude vor den Flammen zu schützen.
Während des Einsatzes fielen zahlreiche Dachziegel auf den Gehweg der Kurfürstenstraße. Dabei wurden einige parkende Fahrzeuge beschädigt. Die Feuerwehr entfernte die gefährdeten Autos, soweit dies möglich war, konnte jedoch nicht alle Schäden verhindern.
Da das Dachgeschoss nicht mehr betreten werden konnte, musste der Brand überwiegend von außen bekämpft werden. Zur Unterstützung wurden zusätzliche Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Essen alarmiert. Das Technische Hilfswerk stellte einen Fachberater zur Überprüfung der Statik des Gebäudes bereit. Der betroffene Gebäudeteil wurde stromlos geschaltet.
Aufgrund der Brand- und Wasserschäden ist das Haus derzeit nicht bewohnbar. Die Bewohnerinnen und Bewohner kamen bei Freunden und Bekannten unter, zwei Personen wurden in einer Notunterkunft untergebracht.
Zur Kontrolle möglicher Glutnester setzte die Feuerwehr Wärmebildkameras und Drohnen ein. Anschließend wurde das Brandgut mit Löschschaum abgedeckt. In der Nacht zu Sonntag sowie am Sonntagmorgen wurden Nachkontrollen durchgeführt, um ein erneutes Aufflammen auszuschließen. Die abschließende Brandnachschau findet am Sonntagvormittag gegen 10 Uhr statt.
Zur Absicherung der Einsatzstelle wurden auf der Kurfürstenstraße Bauzäune errichtet, da weiterhin die Gefahr durch herabfallende Dachziegel besteht.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Feuerwehr Essen war mit drei Löschzügen, mehreren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, dem Rettungsdienst, dem Technischen Hilfswerk sowie Hilfsorganisationen über viele Stunden im Einsatz.
Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr wurden zur gemeldeten Adresse entsandt. Vor Ort bestätigte sich das Lagebild der Anrufer: Dichter, pulsierender Rauch drang aus dem Dachgeschoss des Gebäudes. Das Feuer hatte sich bereits über große Teile des Dachstuhls ausgebreitet.
Die Einsatzkräfte stellten umgehend sicher, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner hatten das Haus bereits rechtzeitig selbstständig verlassen. Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.
Zur Brandbekämpfung wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht, um die Flammen von außen zu bekämpfen. Parallel dazu drangen die Einsatzkräfte unter Atemschutz mit einem handgeführten Strahlrohr in das Dachgeschoss vor, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Aufgrund der hohen Brandintensität brannte jedoch nach kurzer Zeit die Dachhaut durch, sodass sich das Feuer rasch über den gesamten Dachstuhl ausbreitete. Das Ziel der Feuerwehr war es, die darunterliegenden Stockwerke sowie die Nachbargebäude vor den Flammen zu schützen.
Während des Einsatzes fielen zahlreiche Dachziegel auf den Gehweg der Kurfürstenstraße. Dabei wurden einige parkende Fahrzeuge beschädigt. Die Feuerwehr entfernte die gefährdeten Autos, soweit dies möglich war, konnte jedoch nicht alle Schäden verhindern.
Da das Dachgeschoss nicht mehr betreten werden konnte, musste der Brand überwiegend von außen bekämpft werden. Zur Unterstützung wurden zusätzliche Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Essen alarmiert. Das Technische Hilfswerk stellte einen Fachberater zur Überprüfung der Statik des Gebäudes bereit. Der betroffene Gebäudeteil wurde stromlos geschaltet.
Aufgrund der Brand- und Wasserschäden ist das Haus derzeit nicht bewohnbar. Die Bewohnerinnen und Bewohner kamen bei Freunden und Bekannten unter, zwei Personen wurden in einer Notunterkunft untergebracht.
Zur Kontrolle möglicher Glutnester setzte die Feuerwehr Wärmebildkameras und Drohnen ein. Anschließend wurde das Brandgut mit Löschschaum abgedeckt. In der Nacht zu Sonntag sowie am Sonntagmorgen wurden Nachkontrollen durchgeführt, um ein erneutes Aufflammen auszuschließen. Die abschließende Brandnachschau findet am Sonntagvormittag gegen 10 Uhr statt.
Zur Absicherung der Einsatzstelle wurden auf der Kurfürstenstraße Bauzäune errichtet, da weiterhin die Gefahr durch herabfallende Dachziegel besteht.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Feuerwehr Essen war mit drei Löschzügen, mehreren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, dem Rettungsdienst, dem Technischen Hilfswerk sowie Hilfsorganisationen über viele Stunden im Einsatz.
Quelle: Nordrhein-Westfalen