Unklarer Geruch in Hochhaus - umfangreicher Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsatz in Bockenberg
© Unklarer Geruch in Hochhaus - umfangreicher Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsatz in Bockenberg
Unklarer Geruch in Hochhaus - umfangreicher Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsatz in Bockenberg
Am Montagnachmittag (17.11.) wurde die Feuerwehr Bergisch Gladbach um 15:25 Uhr über den Notruf 112 zu einem "unklaren Geruch" in einem Wohngebäude des Wohnparks Bockenberg in der Reginharstraße alarmiert.
Bergisch Gladbach (ots) - Betroffen war eine Wohnung im 4. Obergeschoss eines Hochhauses im Stadtteil Bockenberg.
Alarmiert wurden der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2 sowie der Gerätewagen Gefahrgut der Feuer- und Rettungswache 1. Beim Eintreffen bestätigte sich ein unbekannter, stechender Geruch in der betroffenen Wohnung. Sicherheitshalber wurde ein Rettungswagen nachalarmiert.
Im Verlauf der Erkundung meldeten sich drei Personen mit Reizungen der Augen und Atemwege. Trotz umfangreicher Messungen durch mehrere Trupps der Feuerwehr konnte kein Stoff identifiziert werden. Die drei Betroffenen wurden zur weiteren medizinischen Abklärung in ein örtliches Krankenhaus transportiert.
Da die Ursache des Geruchs zunächst unklar blieb und eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Einsatz deutlich ausgeweitet. Nachalarmiert wurden unter anderem:
- die Löschzüge 9 (Bensberg) und 10 (Refrath),
- der auf Dekontamination spezialisierte Löschzug 7 (Stadtmitte),
- der Einsatzführungsdienst (B-Dienst) sowie der Leitungsdienst
(A-Dienst),
- ein Messfahrzeug des Rheinisch-Bergischen Kreises,
- die ABC-Fachberater des Rheinisch-Bergischen Kreises,
- sowie weitere Kräfte des Rettungsdienstes, darunter der
Organisatorische Leiter (OrgL) und der Leitende Notarzt (LNA).
Die umliegenden Wohnungen im 3., 4. und 5. Obergeschoss wurden geräumt und die Bewohnerinnen und Bewohner in Fahrzeugen der Feuerwehr sowie einem Zelt betreut. Aufgrund der niedrigen Temperaturen und der unklaren Einsatzdauer wurde zusätzlich die Betreuungseinheit des Malteser Hilfsdienstes alarmiert. Insgesamt wurden 22 Personen betreut.
Nach der Räumung konnten die Einsatzkräfte mit der intensiven Ursachensuche beginnen. Trotz umfassender Erkundung und aller verfügbaren Messtechnik konnte keine physische Ursache festgestellt werden. Zusätzlich wurde eine Luftprobe der betroffenen Wohnung zur weitergehenden Analyse an die Analytische Task Force (ATF) der Feuerwehr Köln übergeben.
Da in den umliegenden Wohnungen eine Gefährdung ausgeschlossen werden konnte, konnten die Bewohnerinnen und Bewohner gegen 17:30 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die betroffene Wohnung wurde durch die Polizei versiegelt.
Gegen 19:00 Uhr lag das Ergebnis der ATF vor: Auch dort konnten keinerlei gefährliche Stoffe oder Auffälligkeiten in der Luftprobe nachgewiesen werden und die Bewohner wieder in ihre Wohnung zurückkehren.
Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie 16 Kräfte des Rettungsdienstes. Die Betreuungseinheit des Malteser Hilfsdienstes konnte ihren Einsatz abbrechen. (es)
Alarmiert wurden der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2 sowie der Gerätewagen Gefahrgut der Feuer- und Rettungswache 1. Beim Eintreffen bestätigte sich ein unbekannter, stechender Geruch in der betroffenen Wohnung. Sicherheitshalber wurde ein Rettungswagen nachalarmiert.
Im Verlauf der Erkundung meldeten sich drei Personen mit Reizungen der Augen und Atemwege. Trotz umfangreicher Messungen durch mehrere Trupps der Feuerwehr konnte kein Stoff identifiziert werden. Die drei Betroffenen wurden zur weiteren medizinischen Abklärung in ein örtliches Krankenhaus transportiert.
Da die Ursache des Geruchs zunächst unklar blieb und eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Einsatz deutlich ausgeweitet. Nachalarmiert wurden unter anderem:
- die Löschzüge 9 (Bensberg) und 10 (Refrath),
- der auf Dekontamination spezialisierte Löschzug 7 (Stadtmitte),
- der Einsatzführungsdienst (B-Dienst) sowie der Leitungsdienst
(A-Dienst),
- ein Messfahrzeug des Rheinisch-Bergischen Kreises,
- die ABC-Fachberater des Rheinisch-Bergischen Kreises,
- sowie weitere Kräfte des Rettungsdienstes, darunter der
Organisatorische Leiter (OrgL) und der Leitende Notarzt (LNA).
Die umliegenden Wohnungen im 3., 4. und 5. Obergeschoss wurden geräumt und die Bewohnerinnen und Bewohner in Fahrzeugen der Feuerwehr sowie einem Zelt betreut. Aufgrund der niedrigen Temperaturen und der unklaren Einsatzdauer wurde zusätzlich die Betreuungseinheit des Malteser Hilfsdienstes alarmiert. Insgesamt wurden 22 Personen betreut.
Nach der Räumung konnten die Einsatzkräfte mit der intensiven Ursachensuche beginnen. Trotz umfassender Erkundung und aller verfügbaren Messtechnik konnte keine physische Ursache festgestellt werden. Zusätzlich wurde eine Luftprobe der betroffenen Wohnung zur weitergehenden Analyse an die Analytische Task Force (ATF) der Feuerwehr Köln übergeben.
Da in den umliegenden Wohnungen eine Gefährdung ausgeschlossen werden konnte, konnten die Bewohnerinnen und Bewohner gegen 17:30 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die betroffene Wohnung wurde durch die Polizei versiegelt.
Gegen 19:00 Uhr lag das Ergebnis der ATF vor: Auch dort konnten keinerlei gefährliche Stoffe oder Auffälligkeiten in der Luftprobe nachgewiesen werden und die Bewohner wieder in ihre Wohnung zurückkehren.
Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie 16 Kräfte des Rettungsdienstes. Die Betreuungseinheit des Malteser Hilfsdienstes konnte ihren Einsatz abbrechen. (es)
Quelle: Nordrhein-Westfalen