Nageldesigner arbeitete unter falscher Identität / Zoll deckt erneut illegalen Aufenthalt im Kreis Borken auf
© Unter falscher Identität hat ein Nageldesigner im Kreis Borken gearbeitet - der Zoll nahm ihn vorläufig fest. (Symbolbild)
Unter falscher Identität hat ein Nageldesigner im Kreis Borken gearbeitet - der Zoll nahm ihn vorläufig fest. (Symbolbild)
Mit fremden Papieren hat sich ein Mann, der für Deutschland keine Aufenthaltsgenehmigung besaß, in einem Nagelstudio im Kreis Borken eine Anstellung verschafft.
Münster (ots) - Der Zoll nahm den Mann daraufhin vorläufig fest.
Beamtinnen und Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Münster hatten ein Nagelstudio kontrolliert, in dem es im Juni bereits zwei Fälle von illegaler Beschäftigung gegeben hatte. Dabei trafen sie auf einen 23-jährigen Nageldesigner, der sich lediglich mit einer beschädigten Krankenversicherungskarte ausweisen konnte. Die Karte war auf einen Mann ausgestellt, der für Deutschland eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis besaß.
Da das Foto des Mannes auf der Karte jedoch nach einer genauen Überprüfung vom tatsächlichen Erscheinungsbild des angetroffenen Nageldesigners abwich, zweifelte der Zoll die Identität des 23-Jährigen an und brachte ihn zur zuständigen Polizeidienststelle.
Dort gab der vietnamesische Staatsbürger seine wahre Identität preis. Darüber hinaus räumte er ein, sich seit mehreren Monaten unerlaubt in Deutschland aufzuhalten und auch gearbeitet zu haben.
Der Inhaber des Nagelstudios reagierte auf diese Entdeckung glaubhaft überrascht. Er hatte den Mann nach eigenen Angaben in gutem Glauben auf dessen vorgegebene Identität eingestellt.
Gegen den Arbeitnehmer leitete der Zoll Strafverfahren ein. Über seine Ausreise entscheidet das zuständige Ausländeramt.
Die weiteren Ermittlungen des Zolls, auch gegen den Inhaber der Krankenversicherungskarte, dauern an.
Beamtinnen und Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Münster hatten ein Nagelstudio kontrolliert, in dem es im Juni bereits zwei Fälle von illegaler Beschäftigung gegeben hatte. Dabei trafen sie auf einen 23-jährigen Nageldesigner, der sich lediglich mit einer beschädigten Krankenversicherungskarte ausweisen konnte. Die Karte war auf einen Mann ausgestellt, der für Deutschland eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis besaß.
Da das Foto des Mannes auf der Karte jedoch nach einer genauen Überprüfung vom tatsächlichen Erscheinungsbild des angetroffenen Nageldesigners abwich, zweifelte der Zoll die Identität des 23-Jährigen an und brachte ihn zur zuständigen Polizeidienststelle.
Dort gab der vietnamesische Staatsbürger seine wahre Identität preis. Darüber hinaus räumte er ein, sich seit mehreren Monaten unerlaubt in Deutschland aufzuhalten und auch gearbeitet zu haben.
Der Inhaber des Nagelstudios reagierte auf diese Entdeckung glaubhaft überrascht. Er hatte den Mann nach eigenen Angaben in gutem Glauben auf dessen vorgegebene Identität eingestellt.
Gegen den Arbeitnehmer leitete der Zoll Strafverfahren ein. Über seine Ausreise entscheidet das zuständige Ausländeramt.
Die weiteren Ermittlungen des Zolls, auch gegen den Inhaber der Krankenversicherungskarte, dauern an.
Quelle: Nordrhein-Westfalen