Mülheim an der Ruhr: Falsche Polizeibeamte erbeuten Schmuck und Wertsachen von Seniorin - Zeugenaufruf - Präventionshinweise
45479 MH.-Broich: Am Freitagmittag (31. Oktober) erbeuteten Trickdiebe im Bereich der Saarner Straße Schmuck und weitere Wertsachen einer einer 84-jährigen Frau.
Essen (ots) - Eine Fahndung nach den Tatverdächtigen verlief erfolglos. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 11:45 Uhr erhielt die Seniorin einen angeblichen Anruf des "Amtsgerichts Duisburg". Der Anrufer habe mitgeteilt, die Polizei werde sie noch am selben Tag aufsuchen, da man
in einem Betrugsfall zu ihrem Nachteil ermittelt. Ein Polizeibeamter werde zu ihrer Wohnanschrift kommen, um die in der Wohnung befindlichen Wertgegenstände zu sichten.
Während die 84-Jährige weiterhin mit dem Mann telefonierte, klingelte ein weiterer Mann an der Tür der Mülheimerin. Er gab sich als Polizeibeamter aus und betrat ihre Wohnung. Unter einem Vorwand verließ der Mann die Wohnung wieder, um kurz zu seinem Fahrzeug zu gehen. Zurück kam er jedoch nicht. Kurz darauf wurde auch das Telefonat abrupt beendet. Erst dann bemerkte die Frau, dass Schmuck und Wertsachen fehlten.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht nun nach Zeugen. Wer Angaben zu den Tatverdächtigen machen kann oder etwas Verdächtiges im Bereich der Saarner Straße gesehen hat, meldet sich bitte unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de bei der Polizei Essen.
Hinweis der Polizei: Behörden fordern niemals Bargeld oder Wertsachen an der Haustür und sichten keine Wertgegenstände in Wohnungen. Beenden Sie verdächtige Anrufe, wählen Sie 110 und rufen Sie vermeintliche Behörden selbstständig über die offiziellen Rufnummern zu-rück.
Zudem raten wir:
- Seien Sie misstrauisch, wenn Unbekannte Sie anrufen oder vor
Ihrer Haustüre stehen. Geben Sie auf gar keinen Fall Details zu
Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie
sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie
Ihre Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen
Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
- Übergeben Sie NIEMALS Geld, Bankkarten oder Wertsachen an
unbekannte Personen!
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
unverzüglich die Polizei. Erstatten Sie Anzeige!
Trotz häufiger Präventionshinweise und Berichterstattung in den Medien schaffen es skrupel-lose Trickbetrüger immer wieder, die Gutgläubigkeit und die Hilfsbereitschaft älterer Menschen auszunutzen, um an deren Ersparnisse und Notgroschen zu gelangen. Helfen Sie mit, diesen Betrügern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Klären Sie Verwandte, Bekannte oder andere ältere Menschen, die Ihnen nahestehen, über Kriminalitätsformen auf und geben Ihnen Verhaltenshinweise an die Hand.
Einen Flyer mit den wichtigsten Hinweisen, den Sie ausdrucken und als "Erinnerung" in Telefonnähe aufbewahren können, finden Sie hier:
https://essen.polizei.nrw/sites/default/files/2025-05/flyer-sam-delikte-ld_v2.pdf
Folgende Broschüren fassen alle wichtigen Informationen zusammen:
https://essen.polizei.nrw/sites/default/files/2018-09/Broschuere_SAEM_36s_web.pdf
https://polizei.nrw/sites/default/files/2020-04/228-BR-Im-Alter-sicher-leben%20%28003%29.pdf
https://polizei.nrw/sites/default/files/2020-04/229-BR-Gut-beraten-im-hohen-Alter%20%28002%29.pdf /ruh
Gegen 11:45 Uhr erhielt die Seniorin einen angeblichen Anruf des "Amtsgerichts Duisburg". Der Anrufer habe mitgeteilt, die Polizei werde sie noch am selben Tag aufsuchen, da man
in einem Betrugsfall zu ihrem Nachteil ermittelt. Ein Polizeibeamter werde zu ihrer Wohnanschrift kommen, um die in der Wohnung befindlichen Wertgegenstände zu sichten.
Während die 84-Jährige weiterhin mit dem Mann telefonierte, klingelte ein weiterer Mann an der Tür der Mülheimerin. Er gab sich als Polizeibeamter aus und betrat ihre Wohnung. Unter einem Vorwand verließ der Mann die Wohnung wieder, um kurz zu seinem Fahrzeug zu gehen. Zurück kam er jedoch nicht. Kurz darauf wurde auch das Telefonat abrupt beendet. Erst dann bemerkte die Frau, dass Schmuck und Wertsachen fehlten.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht nun nach Zeugen. Wer Angaben zu den Tatverdächtigen machen kann oder etwas Verdächtiges im Bereich der Saarner Straße gesehen hat, meldet sich bitte unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de bei der Polizei Essen.
Hinweis der Polizei: Behörden fordern niemals Bargeld oder Wertsachen an der Haustür und sichten keine Wertgegenstände in Wohnungen. Beenden Sie verdächtige Anrufe, wählen Sie 110 und rufen Sie vermeintliche Behörden selbstständig über die offiziellen Rufnummern zu-rück.
Zudem raten wir:
- Seien Sie misstrauisch, wenn Unbekannte Sie anrufen oder vor
Ihrer Haustüre stehen. Geben Sie auf gar keinen Fall Details zu
Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie
sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie
Ihre Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen
Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
- Übergeben Sie NIEMALS Geld, Bankkarten oder Wertsachen an
unbekannte Personen!
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
unverzüglich die Polizei. Erstatten Sie Anzeige!
Trotz häufiger Präventionshinweise und Berichterstattung in den Medien schaffen es skrupel-lose Trickbetrüger immer wieder, die Gutgläubigkeit und die Hilfsbereitschaft älterer Menschen auszunutzen, um an deren Ersparnisse und Notgroschen zu gelangen. Helfen Sie mit, diesen Betrügern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Klären Sie Verwandte, Bekannte oder andere ältere Menschen, die Ihnen nahestehen, über Kriminalitätsformen auf und geben Ihnen Verhaltenshinweise an die Hand.
Einen Flyer mit den wichtigsten Hinweisen, den Sie ausdrucken und als "Erinnerung" in Telefonnähe aufbewahren können, finden Sie hier:
https://essen.polizei.nrw/sites/default/files/2025-05/flyer-sam-delikte-ld_v2.pdf
Folgende Broschüren fassen alle wichtigen Informationen zusammen:
https://essen.polizei.nrw/sites/default/files/2018-09/Broschuere_SAEM_36s_web.pdf
https://polizei.nrw/sites/default/files/2020-04/228-BR-Im-Alter-sicher-leben%20%28003%29.pdf
https://polizei.nrw/sites/default/files/2020-04/229-BR-Gut-beraten-im-hohen-Alter%20%28002%29.pdf /ruh
Quelle: Nordrhein-Westfalen