Vorsicht im Straßenverkehr: Nächste Woche ist Schulstart!

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Schulwegsicherung
Die Sommerferien sind fast vorbei, und am Donnerstag, dem 28. August, beginnen rund 1.700 Erstklässler an 27 Hammer Grundschulen einen neuen Lebensabschnitt.
Hamm (ots) - Damit sie und alle anderen Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen, führen die Polizei Hamm und die Stadt Hamm in den nächsten Wochen verstärkt Kontrollen an den Schulen und in deren Umgebung durch.
Unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer können die Gefahren des Straßenverkehrs häufig noch nicht einschätzen. Sie sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer, nehmen den Verkehr spielerisch und somit anders wahr als Erwachsene. Sie können Geschwindigkeiten und Entfernungen noch nicht richtig einschätzen und werden aufgrund ihrer geringen Körpergröße schnell übersehen.
Die Polizei überwacht daher die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Präventionsexpertinnen führen in diesem Zusammenhang Tempo-30-Aktionen an verschiedenen Grundschulen durch. Der Fokus liegt auch auf Kinderrückhaltesystemen, Schulbussen und dem Radfahrverhalten. Ein weiteres wichtiges Thema ist das Parkverhalten im Bereich der Schulen, denn dadurch können zusätzliche Gefahren für Schulkinder entstehen. Elterntaxis sind ebenfalls häufig problematisch, da die Kinder nicht bis ins Klassenzimmer vorgefahren werden müssen!
In Hamm wurden im Jahr 2024 bei Unfällen insgesamt 55 Kinder als unmittelbare Verkehrsteilnehmer (31) oder Mitfahrer (24) verletzt. Es kam zu zwei Schulwegunfällen.
Um unsere Jüngsten im Straßenverkehr besonders zu schützen, sollten Sie folgende Hinweise beachten:
- Fahren Sie im Bereich von Kindergärten, Schulen und Wohngebieten
mit angepasster Geschwindigkeit und seien Sie bremsbereit - aber
nicht nur dort, sondern im gesamten Stadtgebiet. Denn die Kinder
laufen ja von zu Hause aus zur Schule und wieder zurück!
- Beachten Sie Halt- und Parkverbote im Bereich von Schulen und
lassen Sie Ihre Kinder erst an einer geeigneten Stelle
aussteigen.
- Bedenken Sie, dass Kinder plötzlich und ohne auf den fließenden
Verkehr zu achten zwischen geparkten Fahrzeugen auf die Fahrbahn
treten könnten, und passen Sie deshalb stets Ihre
Geschwindigkeit an.
Auch als Eltern oder Erziehungsberechtigte eines Kindes, für das der "Ernst des Lebens" beginnt, können Sie etwas für die Sicherheit im Straßenverkehr tun:
- Sprechen Sie mit Ihren Kindern über das richtige Verhalten im
Straßenverkehr.
- Laufen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern den Schulweg ab und
weisen Sie auf mögliche Gefahrenstellen hin.
- Wählen Sie für Ihre Kinder immer den sichersten und nie den
kürzesten Schulweg.
- Achten Sie auf die vorschriftsmäßige Sicherung im Auto, sollten
Sie Ihre Kinder zur Schule fahren.
- Lassen Sie Ihre Kinder nur auf der Gehwegseite ein- und
aussteigen.
- Sorgen Sie für eine bestmögliche Sichtbarkeit Ihrer Kinder,
indem Sie bei der Kleidung auf Signalfarben achten und
idealerweise Schulranzen und Westen mit großen Reflektorstreifen
beschaffen.
- Seien Sie Vorbild! Erwachsene, die sich im Straßenverkehr
richtig verhalten, leisten einen entscheidenden Beitrag zur
Verkehrssicherheit. (bf)
Unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer können die Gefahren des Straßenverkehrs häufig noch nicht einschätzen. Sie sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer, nehmen den Verkehr spielerisch und somit anders wahr als Erwachsene. Sie können Geschwindigkeiten und Entfernungen noch nicht richtig einschätzen und werden aufgrund ihrer geringen Körpergröße schnell übersehen.
Die Polizei überwacht daher die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Präventionsexpertinnen führen in diesem Zusammenhang Tempo-30-Aktionen an verschiedenen Grundschulen durch. Der Fokus liegt auch auf Kinderrückhaltesystemen, Schulbussen und dem Radfahrverhalten. Ein weiteres wichtiges Thema ist das Parkverhalten im Bereich der Schulen, denn dadurch können zusätzliche Gefahren für Schulkinder entstehen. Elterntaxis sind ebenfalls häufig problematisch, da die Kinder nicht bis ins Klassenzimmer vorgefahren werden müssen!
In Hamm wurden im Jahr 2024 bei Unfällen insgesamt 55 Kinder als unmittelbare Verkehrsteilnehmer (31) oder Mitfahrer (24) verletzt. Es kam zu zwei Schulwegunfällen.
Um unsere Jüngsten im Straßenverkehr besonders zu schützen, sollten Sie folgende Hinweise beachten:
- Fahren Sie im Bereich von Kindergärten, Schulen und Wohngebieten
mit angepasster Geschwindigkeit und seien Sie bremsbereit - aber
nicht nur dort, sondern im gesamten Stadtgebiet. Denn die Kinder
laufen ja von zu Hause aus zur Schule und wieder zurück!
- Beachten Sie Halt- und Parkverbote im Bereich von Schulen und
lassen Sie Ihre Kinder erst an einer geeigneten Stelle
aussteigen.
- Bedenken Sie, dass Kinder plötzlich und ohne auf den fließenden
Verkehr zu achten zwischen geparkten Fahrzeugen auf die Fahrbahn
treten könnten, und passen Sie deshalb stets Ihre
Geschwindigkeit an.
Auch als Eltern oder Erziehungsberechtigte eines Kindes, für das der "Ernst des Lebens" beginnt, können Sie etwas für die Sicherheit im Straßenverkehr tun:
- Sprechen Sie mit Ihren Kindern über das richtige Verhalten im
Straßenverkehr.
- Laufen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern den Schulweg ab und
weisen Sie auf mögliche Gefahrenstellen hin.
- Wählen Sie für Ihre Kinder immer den sichersten und nie den
kürzesten Schulweg.
- Achten Sie auf die vorschriftsmäßige Sicherung im Auto, sollten
Sie Ihre Kinder zur Schule fahren.
- Lassen Sie Ihre Kinder nur auf der Gehwegseite ein- und
aussteigen.
- Sorgen Sie für eine bestmögliche Sichtbarkeit Ihrer Kinder,
indem Sie bei der Kleidung auf Signalfarben achten und
idealerweise Schulranzen und Westen mit großen Reflektorstreifen
beschaffen.
- Seien Sie Vorbild! Erwachsene, die sich im Straßenverkehr
richtig verhalten, leisten einen entscheidenden Beitrag zur
Verkehrssicherheit. (bf)
Quelle: Nordrhein-Westfalen