Einbrecher im Discounter festgenommen - Schockanruf: Geldübergabe verhindert - Beim Online-Verkauf Geld verloren statt eingenommen

Die Polizei hat am Feiertag in einem Discounter an der Iserlohner Landstraße einen Einbrecher vorläufig festgenommen.
Menden (ots) - Gegen 1.30 Uhr löste der Alarm an der Filiale aus. Die Polizeibeamten betraten das Geschäft durch die offenbar aufgebrochene Tür. Der Täter hatte einen Zigaretten-Ausgabeautomaten aufgebrochen und packte gerade Zigarettenpackungen in eine Tragetasche, als die Polizeibeamten hinter ihm standen. Sie fixierten ihn, stellten die Beute sicher und schrieben eine Anzeige wegen eines besonders schweren Falls eines Diebstahls aus Verkaufsräumen gegen den 23-jährigen Iserlohner.
Eine aufmerksame Bank-Mitarbeiterin hat am Mittwoch einen Betrug an einem 93-jährigen Kunden verhindert. Gegenüber den uniformierten Polizeibeamten in der Bankfiliale wollte der Senior zunächst keine Auskunft geben, da ihn "die Polizei" zum Schweigen verpflichtet habe. Erst nach und nach kam der Hintergrund heraus: Eine knappe Stunde zuvor hatte er einen Anruf bekommen. Der Unbekannte stellte sich als Rechtsanwalt vor und erklärte, dass er ein Verfahren gegen die Tochter des Seniors "leite". Die Tochter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und müsse nun ins Gefängnis. Davor könne der Vater sie nur bewahren, indem er eine Kaution zahle. Der Senior machte sich sofort auf den Weg zur Bank, um eine hohe Summe abzuheben. Das machte die Bank-Mitarbeiterin misstrauisch.
Die Polizeibeamten begleiteten ihn nach Hause und führten ein ausführliches Gespräch sowohl mit dem 93-Jährigen als auch mit dessen Tochter - die natürlich keinen tödlichen Unfall verursacht hatte. Die Polizei warnt immer wieder vor diesen Schockanrufen. Meist melden sich die Betrüger am Telefon als Staatsanwalt oder Polizei. Die Opfer werden massiv unter Druck gesetzt und zum Stillschweigen verdonnert. Die Polizei rät, sich erst gar nicht auf solche Telefonate einzulassen. Die Erfahrung sagt, dass immer wieder selbst solche Betroffene auf den Trick hereinfallen, die eigentlich von der Masche wussten. Nachbarn, Verwandte und Freunde sollten ältere Menschen dennoch immer wieder auf diese Betrugsart hinweisen und warnen.
Beim Verkauf auf Online-Plattformen kann man auch viel Geld verlieren. Eine 58-jährige Frau wollte etwas verkaufen und kam mit einem angeblichen Interessenten in Kontakt. Der wollte per PayPal bezahlen und schickte der Verkäuferin deshalb eine E-Mail mit einem Link, der angeblich zu ihrem PayPal-Konto führte. Nichtsahnend loggte sich die Verkäuferin auf der angesteuerten Seite mit ihren PayPal-Zugangsdaten ein. Damit lieferte sie den Tätern Zugang zu ihrem Konto, das ab diesem Zeitpunkt nicht mehr erreichbar war. Sie bekam allerdings eine Push-Benachrichtigung über eine hohe Geld-Zahlung. Weil die Zahlung über die "Familie- und Freunde"-Funktion veranlasst wurde, lässt sie sich angeblich nicht stornieren. Die Polizei warnt: Verkäufe sollten - wenn möglich - komplett über die jeweilige Handelsplattform abgewickelt werden. Das heißt: Man folgt keinen Links in E-Mails und auch keinen QR-Codes. Stattdessen sollte man seine Konto-Daten als Empfänger bei der Handelsplattform hinterlegen. So erfährt der Käufer keinerlei Konto- oder Adressdaten und erst recht keine Zugangsdaten zu Zahlungsdienstleistern. Alternativ bleibt die persönliche Übergabe von Ware gegen Geld.
Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch in eine Garage an der Straße Fette-Bruch eingedrungen. Sie entwendeten ein Bulls Herrenfahrrad vom Typ Sharptrail 2 Disc, ein Stihl Laubgebläse sowie eine Stihl Benzin-Heckenschere.
Aus einem Carport Am Föhrling wurde in derselben Nacht ein weiteres Fahrrad samt Faltschloss gestohlen. Dabei handelt es sich um ein Bulls Pedelec, Modell LT cx Evo.
Ein weiteres Pedelec stand seit Montagabend in einem Unterstand an einer Einfahrt am Holzer Weg. Am Donnerstagnachmittag stellten die Besitzer fest, dass ihr Gefährt samt Bügelschloss gestohlen wurde. Es handelt sich um ein Entice 3 B Move mit blauem Rahmen. Die Polizei hat die Fahrräder zur Fahndung ausgeschrieben und bittet um Hinweise unter Telefon 9099-0.
(cris)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1222
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Eine aufmerksame Bank-Mitarbeiterin hat am Mittwoch einen Betrug an einem 93-jährigen Kunden verhindert. Gegenüber den uniformierten Polizeibeamten in der Bankfiliale wollte der Senior zunächst keine Auskunft geben, da ihn "die Polizei" zum Schweigen verpflichtet habe. Erst nach und nach kam der Hintergrund heraus: Eine knappe Stunde zuvor hatte er einen Anruf bekommen. Der Unbekannte stellte sich als Rechtsanwalt vor und erklärte, dass er ein Verfahren gegen die Tochter des Seniors "leite". Die Tochter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und müsse nun ins Gefängnis. Davor könne der Vater sie nur bewahren, indem er eine Kaution zahle. Der Senior machte sich sofort auf den Weg zur Bank, um eine hohe Summe abzuheben. Das machte die Bank-Mitarbeiterin misstrauisch.
Die Polizeibeamten begleiteten ihn nach Hause und führten ein ausführliches Gespräch sowohl mit dem 93-Jährigen als auch mit dessen Tochter - die natürlich keinen tödlichen Unfall verursacht hatte. Die Polizei warnt immer wieder vor diesen Schockanrufen. Meist melden sich die Betrüger am Telefon als Staatsanwalt oder Polizei. Die Opfer werden massiv unter Druck gesetzt und zum Stillschweigen verdonnert. Die Polizei rät, sich erst gar nicht auf solche Telefonate einzulassen. Die Erfahrung sagt, dass immer wieder selbst solche Betroffene auf den Trick hereinfallen, die eigentlich von der Masche wussten. Nachbarn, Verwandte und Freunde sollten ältere Menschen dennoch immer wieder auf diese Betrugsart hinweisen und warnen.
Beim Verkauf auf Online-Plattformen kann man auch viel Geld verlieren. Eine 58-jährige Frau wollte etwas verkaufen und kam mit einem angeblichen Interessenten in Kontakt. Der wollte per PayPal bezahlen und schickte der Verkäuferin deshalb eine E-Mail mit einem Link, der angeblich zu ihrem PayPal-Konto führte. Nichtsahnend loggte sich die Verkäuferin auf der angesteuerten Seite mit ihren PayPal-Zugangsdaten ein. Damit lieferte sie den Tätern Zugang zu ihrem Konto, das ab diesem Zeitpunkt nicht mehr erreichbar war. Sie bekam allerdings eine Push-Benachrichtigung über eine hohe Geld-Zahlung. Weil die Zahlung über die "Familie- und Freunde"-Funktion veranlasst wurde, lässt sie sich angeblich nicht stornieren. Die Polizei warnt: Verkäufe sollten - wenn möglich - komplett über die jeweilige Handelsplattform abgewickelt werden. Das heißt: Man folgt keinen Links in E-Mails und auch keinen QR-Codes. Stattdessen sollte man seine Konto-Daten als Empfänger bei der Handelsplattform hinterlegen. So erfährt der Käufer keinerlei Konto- oder Adressdaten und erst recht keine Zugangsdaten zu Zahlungsdienstleistern. Alternativ bleibt die persönliche Übergabe von Ware gegen Geld.
Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch in eine Garage an der Straße Fette-Bruch eingedrungen. Sie entwendeten ein Bulls Herrenfahrrad vom Typ Sharptrail 2 Disc, ein Stihl Laubgebläse sowie eine Stihl Benzin-Heckenschere.
Aus einem Carport Am Föhrling wurde in derselben Nacht ein weiteres Fahrrad samt Faltschloss gestohlen. Dabei handelt es sich um ein Bulls Pedelec, Modell LT cx Evo.
Ein weiteres Pedelec stand seit Montagabend in einem Unterstand an einer Einfahrt am Holzer Weg. Am Donnerstagnachmittag stellten die Besitzer fest, dass ihr Gefährt samt Bügelschloss gestohlen wurde. Es handelt sich um ein Entice 3 B Move mit blauem Rahmen. Die Polizei hat die Fahrräder zur Fahndung ausgeschrieben und bittet um Hinweise unter Telefon 9099-0.
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