Landesweite Kontrollen: Polizei setzt sich für mehr Sicherheit im Lkw-Verkehr ein

© Kontrollstelle Willy-Brand-Ring
Kontrollstelle Willy-Brand-Ring
In einer groß angelegten Aktion haben die Polizeibehörden des Landes am Freitag, 8. August, den Lastwagenverkehr auf NRWs Straßen kontrolliert.
Rhein-Kreis Neuss (ots) - Im Rhein-Kreis Neuss wurden dazu in Grevenbroich sowie am Neusser Willy-Brand-Ring entsprechende Kontrollstationen aufgebaut.
Insgesamt 42 Fahrzeuge wurden im Rhein-Kreis Neuss kontrolliert, bei sechs konnten Verstöße festgestellt werden. Zumeist handelt es sich dabei um nicht ausreichende Ladungssicherung oder technische Mängel am Fahrzeug.
Besonders erwähnenswert war ein Schrottsammler, der ohne entsprechende Genehmigung mehrere Elektrogroßgeräte eingesammelt hatte.
Aber nicht nur Lastkraftwagenfahrer wurden kontrolliert: Bei einem Pkw-Fahrer ergab sich gegen 10 Uhr ein Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Ihm wurde auf einer Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Kurz nach 11 Uhr geriet dieselbe Person erneut in die Kontrolle - und wird sich nun ein zweites Mal wegen Fahrens unter dem Einfluss von Rauschmitteln verantworten müssen. Sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.
Ein besonderes Augenmerk der Polizei liegt dabei auf den Faktoren, die häufig Ursache für einen Unfall werden: Einhaltung der Lenk- und Ruhezeigen für die Fahrer, Befolgen der Geschwindigkeits- und Abstandsregeln sowie richtige Ladungssicherung.
Die Zahl der Lkw wird weiter steigen. Nach der Prognose des Bundesverkehrsministeriums wird der Güterverkehr bis 2030 um 39 Prozent zunehmen. Über 4000 Unfälle mit Verletzten unter Beteiligung von Lkw gibt es bereits jetzt jedes Jahr auf den Straßen in NRW. Bei rund zwei Dritteln davon sind die Lastwagen Verursacher. Sicherer Güterverkehr braucht daher regelmäßige Kontrollen. Das Ziel der Polizei: Weniger Verkehrsunfälle mit Lkw-Beteiligung - mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Dafür arbeitet die Behörde unter anderem mit Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM), Zoll, TÜV Rheinland, Bezirksregierungen und der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft zusammen.
Auch in Zukunft wird es immer wieder Kontrollen das Güterverkehrs geben. Die Polizei betont, dass es dabei nicht um Schikane oder Geldmacherei geht, sondern darum, Gesundheit und Leben aller Menschen zu schützen, die tagtäglich auf den Straßen in NRW unterwegs sind.
Rückfragen von Pressevertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
Pressestelle
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131 300-14000
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss, übermittelt durch news aktuell
Insgesamt 42 Fahrzeuge wurden im Rhein-Kreis Neuss kontrolliert, bei sechs konnten Verstöße festgestellt werden. Zumeist handelt es sich dabei um nicht ausreichende Ladungssicherung oder technische Mängel am Fahrzeug.
Besonders erwähnenswert war ein Schrottsammler, der ohne entsprechende Genehmigung mehrere Elektrogroßgeräte eingesammelt hatte.
Aber nicht nur Lastkraftwagenfahrer wurden kontrolliert: Bei einem Pkw-Fahrer ergab sich gegen 10 Uhr ein Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Ihm wurde auf einer Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Kurz nach 11 Uhr geriet dieselbe Person erneut in die Kontrolle - und wird sich nun ein zweites Mal wegen Fahrens unter dem Einfluss von Rauschmitteln verantworten müssen. Sein Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.
Ein besonderes Augenmerk der Polizei liegt dabei auf den Faktoren, die häufig Ursache für einen Unfall werden: Einhaltung der Lenk- und Ruhezeigen für die Fahrer, Befolgen der Geschwindigkeits- und Abstandsregeln sowie richtige Ladungssicherung.
Die Zahl der Lkw wird weiter steigen. Nach der Prognose des Bundesverkehrsministeriums wird der Güterverkehr bis 2030 um 39 Prozent zunehmen. Über 4000 Unfälle mit Verletzten unter Beteiligung von Lkw gibt es bereits jetzt jedes Jahr auf den Straßen in NRW. Bei rund zwei Dritteln davon sind die Lastwagen Verursacher. Sicherer Güterverkehr braucht daher regelmäßige Kontrollen. Das Ziel der Polizei: Weniger Verkehrsunfälle mit Lkw-Beteiligung - mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Dafür arbeitet die Behörde unter anderem mit Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM), Zoll, TÜV Rheinland, Bezirksregierungen und der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft zusammen.
Auch in Zukunft wird es immer wieder Kontrollen das Güterverkehrs geben. Die Polizei betont, dass es dabei nicht um Schikane oder Geldmacherei geht, sondern darum, Gesundheit und Leben aller Menschen zu schützen, die tagtäglich auf den Straßen in NRW unterwegs sind.
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Quelle: Nordrhein-Westfalen