34-Jähriger verliert über 20.000 Euro durch Fake-Investmentgruppe

Ein 34-jähriger Mainzer ist Opfer eines professionell organisierten Anlagebetrugs geworden und hat dabei über 20.000 Euro verloren.
Mainz (ots) - Der Geschädigte wurde zunächst über eine Werbeanzeige auf Instagram auf vermeintlich lukrative Investitionsmöglichkeiten aufmerksam. Über einen per WhatsApp versendeten Einladungslink wurde er in eine Gruppe aufgenommen, in der allgemeine Informationen zum Börsenmarkt geteilt wurden. Diese schienen auf den ersten Blick seriös und deckten sich mit aktuellen Entwicklungen.
Kurze Zeit später wurde er von einer angeblichen Beraterin kontaktiert und in eine weitere Gruppe eingeladen, in der konkrete Investmentvorschläge gemacht wurden. Der Mann installierte schließlich auf Anraten der Beraterin eine App, in der er sich mittels Personalausweis verifizieren musste. Über diese App wurden ihm erste Gewinne angezeigt, nachdem er in vier Überweisungen über 20.000 Euro investiert hatte.
Als beim Geschädigten Zweifel aufkamen, versuchte er vergeblich, die Verantwortlichen telefonisch sowie über LinkedIn zu erreichen. Erst am heutigen Tag konnte er eine Kontaktperson der angeblichen Firma in der Schweiz telefonisch erreichen. Diese gab an, aus dem Urlaub zurück zu sein und eine Vielzahl ähnlicher Nachrichten erhalten zu haben. Offensichtlich hatte jemand ihr Profil übernommen.
Anlagebetrug über soziale Medien ist keine Seltenheit. Professionell aufbereitete Plattformen und falsche Versprechungen von schnellen Gewinnen dienen oft nur einem Zweck: dem Geld der Anleger. Seien Sie besonders vorsichtig bei Investitionsangeboten über soziale Netzwerke oder Messenger-Dienste. Überprüfen Sie Anbieter gründlich und ziehen Sie im Zweifel Fachleute oder die Verbraucherzentrale hinzu.
Kurze Zeit später wurde er von einer angeblichen Beraterin kontaktiert und in eine weitere Gruppe eingeladen, in der konkrete Investmentvorschläge gemacht wurden. Der Mann installierte schließlich auf Anraten der Beraterin eine App, in der er sich mittels Personalausweis verifizieren musste. Über diese App wurden ihm erste Gewinne angezeigt, nachdem er in vier Überweisungen über 20.000 Euro investiert hatte.
Als beim Geschädigten Zweifel aufkamen, versuchte er vergeblich, die Verantwortlichen telefonisch sowie über LinkedIn zu erreichen. Erst am heutigen Tag konnte er eine Kontaktperson der angeblichen Firma in der Schweiz telefonisch erreichen. Diese gab an, aus dem Urlaub zurück zu sein und eine Vielzahl ähnlicher Nachrichten erhalten zu haben. Offensichtlich hatte jemand ihr Profil übernommen.
Anlagebetrug über soziale Medien ist keine Seltenheit. Professionell aufbereitete Plattformen und falsche Versprechungen von schnellen Gewinnen dienen oft nur einem Zweck: dem Geld der Anleger. Seien Sie besonders vorsichtig bei Investitionsangeboten über soziale Netzwerke oder Messenger-Dienste. Überprüfen Sie Anbieter gründlich und ziehen Sie im Zweifel Fachleute oder die Verbraucherzentrale hinzu.
Quelle: Rheinland-Pfalz