Sextortion -sexuelle Erpressung im Netz
Ein 21-jähriger Mainzer wurde in den vergangenen Tagen Opfer einer sogenannten Sextortion - einer Erpressung nach dem Austausch intimer Inhalte im Internet.
Mainz (ots) - Das Opfer hatte über die Plattform Instagram eine Kontaktanfrage
einer vermeintlich weiblichen Person erhalten. Im Verlauf eines Chats
in englischer Sprache wurde der Austausch intimer Bilder und Videos
vorgeschlagen. Nachdem der Geschädigte ein entsprechendes Video von
der Unbekannten erhielt, sendete er ebenfalls mehrere intime
Aufnahmen zurück.
Kurz darauf wurde er erpresst: Die unbekannte Täterin (oder der
Täter) forderte Geld und drohte damit, das erhaltene Material an
Freunde und Familienmitglieder weiterzuleiten. Zur Untermauerung der
Drohung übersandte sie dem Opfer einen Screenshot aus dem Video. In
der Folge kam es zu mehreren Geldzahlungen, unter anderem über PayPal
sowie durch den Kauf und die Übermittlung von Apple-Gutscheinkarten.
Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Besonders perfide: Im weiteren Verlauf meldete sich eine weitere
unbekannte Person über iMessage und drohte mit der Veröffentlichung
des Materials im Umfeld des Opfers. Zur Einschüchterung wurde ein
Screenshot des Instagram-Profils der Mutter des Geschädigten
übersandt.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor derartigen
Betrugsmaschen:
- Geben Sie in sozialen Netzwerken keine sensiblen Informationen oder
Bilder preis - insbesondere nicht gegenüber unbekannten Personen.
- Reagieren Sie nicht auf Erpressungsversuche, sondern sichern Sie
alle Beweise (z. B. Chatverläufe, Screenshots, E-Mails) und erstatten
Sie umgehend Anzeige bei der Polizei.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Die Täter agieren oft
international und nutzen die Scham der Betroffenen aus.
- Nutzen Sie die Meldefunktionen der Plattformen und blockieren Sie
die Täter.
einer vermeintlich weiblichen Person erhalten. Im Verlauf eines Chats
in englischer Sprache wurde der Austausch intimer Bilder und Videos
vorgeschlagen. Nachdem der Geschädigte ein entsprechendes Video von
der Unbekannten erhielt, sendete er ebenfalls mehrere intime
Aufnahmen zurück.
Kurz darauf wurde er erpresst: Die unbekannte Täterin (oder der
Täter) forderte Geld und drohte damit, das erhaltene Material an
Freunde und Familienmitglieder weiterzuleiten. Zur Untermauerung der
Drohung übersandte sie dem Opfer einen Screenshot aus dem Video. In
der Folge kam es zu mehreren Geldzahlungen, unter anderem über PayPal
sowie durch den Kauf und die Übermittlung von Apple-Gutscheinkarten.
Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Besonders perfide: Im weiteren Verlauf meldete sich eine weitere
unbekannte Person über iMessage und drohte mit der Veröffentlichung
des Materials im Umfeld des Opfers. Zur Einschüchterung wurde ein
Screenshot des Instagram-Profils der Mutter des Geschädigten
übersandt.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor derartigen
Betrugsmaschen:
- Geben Sie in sozialen Netzwerken keine sensiblen Informationen oder
Bilder preis - insbesondere nicht gegenüber unbekannten Personen.
- Reagieren Sie nicht auf Erpressungsversuche, sondern sichern Sie
alle Beweise (z. B. Chatverläufe, Screenshots, E-Mails) und erstatten
Sie umgehend Anzeige bei der Polizei.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Die Täter agieren oft
international und nutzen die Scham der Betroffenen aus.
- Nutzen Sie die Meldefunktionen der Plattformen und blockieren Sie
die Täter.
Quelle: Rheinland-Pfalz