Ammoniakaustritt sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr
Am heutigen Freitag, den 5. Dezember 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen durch die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn zu einem FEU K BMA (Feuer, Kleiner Standard, Brandmeldeanlage) in die Logistikhalle eines Betriebes alarmiert.
Kaltenkirchen (ots) - Auf der Anfahrt dorthin wurden die Einsatzkräfte jedoch von Mitarbeitenden des Unternehmens gestoppt und darüber informiert, dass es auf dem Betriebsgelände zu einem Austritt von Ammoniak im Dachbereich gekommen sei.
Daraufhin wurden die eintreffenden Einsatzkräfte aufgeteilt und eine Einheit kontrollierte den Initialeinsatz - dort waren keine Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig.
Allerdings war auch für die Einsatzkräfte ein beißender Geruch feststellbar. Nach einer ersten Erkundung wurde ein neuer Einsatz mit dem Stichwort TH X (Technische Hilfeleistung - Gefährdung durch Gefahrstoffe, CRBN) eröffnet und in der Folge rückte ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Einsatzstelle aus.
Der Austritt des gasförmigen Stoffes konnte schnell lokalisiert werden. Die Feuerwehr leitete umgehend Sofortmaßnahmen ein und verhinderte so einen weiteren unkontrollierten Austritt. Da bereits eine deutliche Geruchsbelästigung sowohl auf dem Betriebsgelände als auch in umliegenden Bereichen wahrnehmbar war, wurde über das Modulare Warnsystem (MoWaS) eine Warnmeldung ausgelöst. Anwohner wurden aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten.
Der betroffene Betrieb war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits vollständig geräumt. Zusätzlich wurden angrenzende Straßen vorsorglich gesperrt. Parallel führten Einsatzkräfte umfangreiche Messungen auf verschiedenen Straßen in der Umgebung durch, um die Konzentration des Stoffes im Umfeld zu überwachen.
Nachdem die Leckage gesichert war, wurde das Gebäude belüftet. Messungen bestätigten anschließend, dass keine gefährlichen Gaskonzentrationen mehr vorhanden waren. Gegen 14:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Der Rettungsdienst sichtete insgesamt sieben Personen, darunter zwei Feuerwehrkräfte. Eine weitergehende Behandlung war jedoch nicht erforderlich; alle Betroffenen konnten vor Ort verbleiben.
Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und weiteren Behörden im Einsatz.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen
Freiwillige Feuerwehr Kisdorf
Freiwillige Feuerwehr Henstedt-Ulzburg
Freiwillige Feuerwehr Norderstedt-Glashütte
Amtswehr Auenland Südholstein
Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit stellv. Kreiswehrführer, Pressesprecher, Technische Einsatzleitung mit der Drohne, ABC-Zug des Kreis Segeberg mit U-Dienst
Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein mit zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Rettungswagen, Leitenden Notarzt, Organisatorischen Leiter Rettungsdienst
Polizei Segeberg und Pinneberg
Daraufhin wurden die eintreffenden Einsatzkräfte aufgeteilt und eine Einheit kontrollierte den Initialeinsatz - dort waren keine Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig.
Allerdings war auch für die Einsatzkräfte ein beißender Geruch feststellbar. Nach einer ersten Erkundung wurde ein neuer Einsatz mit dem Stichwort TH X (Technische Hilfeleistung - Gefährdung durch Gefahrstoffe, CRBN) eröffnet und in der Folge rückte ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Einsatzstelle aus.
Der Austritt des gasförmigen Stoffes konnte schnell lokalisiert werden. Die Feuerwehr leitete umgehend Sofortmaßnahmen ein und verhinderte so einen weiteren unkontrollierten Austritt. Da bereits eine deutliche Geruchsbelästigung sowohl auf dem Betriebsgelände als auch in umliegenden Bereichen wahrnehmbar war, wurde über das Modulare Warnsystem (MoWaS) eine Warnmeldung ausgelöst. Anwohner wurden aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten.
Der betroffene Betrieb war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits vollständig geräumt. Zusätzlich wurden angrenzende Straßen vorsorglich gesperrt. Parallel führten Einsatzkräfte umfangreiche Messungen auf verschiedenen Straßen in der Umgebung durch, um die Konzentration des Stoffes im Umfeld zu überwachen.
Nachdem die Leckage gesichert war, wurde das Gebäude belüftet. Messungen bestätigten anschließend, dass keine gefährlichen Gaskonzentrationen mehr vorhanden waren. Gegen 14:30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Der Rettungsdienst sichtete insgesamt sieben Personen, darunter zwei Feuerwehrkräfte. Eine weitergehende Behandlung war jedoch nicht erforderlich; alle Betroffenen konnten vor Ort verbleiben.
Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und weiteren Behörden im Einsatz.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen
Freiwillige Feuerwehr Kisdorf
Freiwillige Feuerwehr Henstedt-Ulzburg
Freiwillige Feuerwehr Norderstedt-Glashütte
Amtswehr Auenland Südholstein
Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit stellv. Kreiswehrführer, Pressesprecher, Technische Einsatzleitung mit der Drohne, ABC-Zug des Kreis Segeberg mit U-Dienst
Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein mit zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Rettungswagen, Leitenden Notarzt, Organisatorischen Leiter Rettungsdienst
Polizei Segeberg und Pinneberg
Quelle: Schleswig-Holstein