Zeugenaufruf nach Betrug durch sogenannten Schockanruf

Am Freitag den 01.08.2025 kam es gegen 15:20 Uhr zu einer Geldübergabe nach einem Schockanruf durch falsche Polizeibeamte im "Carlisle-Park" am Flensburger Bahnhof.
Flensburg (ots) - Der 59jährigen Geschädigten war vorgetäuscht worden, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht habe und sie zur Abwendung einer Haftstraße eine Kaution in Höhe von 90.000 EUR zahlen müsse. Die Geschädigte habe bei ihrer Hausbank eine Auszahlung in Höhe von 19.000 EUR erhalten, welche sie gegen 15:20 Uhr im Park am Bahnhof an einen Mann übergeben habe, der sich als Gerichtsdiener ausgab. Bei dem Täter habe es sich um einen 30-35 Jahre alten Mann mit sportlichem Körperbau gehandelt. Er sei etwa 180-190cm groß gewesen und habe kurzes, braunes Haar gehabt. Er sei mit einer Jeanshose sowie einer dunkelblauen, blazerartigen Jacke mit dünnen roten Streifen an den Taschen oder Schultern bekleidet gewesen.
Während der Geldübergabe ist die Geschädigte die ganze Zeit am Telefon gehalten worden. Sie trug eine Jeans, ein pink-weiß gestreiftes T-Shirt und blaue Turnschuhe. Das Geld wurde unverpackt als Stapel übergeben.
Zum Zeitpunkt der Geldübergabe sollen sich mehrere Menschen in dem Park aufgehalten haben, die als potentielle Zeugen in Frage kommen. Eine genauere Beschreibung des Abholers, sowie dessen Fluchtrichtung ist für die weiteren Ermittlungen wichtig. Wohin ging die Person mit dem Geld oder ist diese mit einem Fahrzeug weggefahren?
Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei in Flensburg übernommen. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sonst sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können. Zeugen werden gebeten, sich unter der 0461 - 4843805 oder unter K8.Flensburg.BKI@polizei.landsh.de zu melden.
Wir geben erneut Hinweise zum Umgang mit derartigen Anrufen:
- Melden Sie sich umgehend bei dem Polizeinotruf, sollten Sie
einen solchen Anruf erhalten.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und legen
Sie einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben.
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel
Polizisten, den Dienstausweis.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Weitere Hinweise finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de.
Während der Geldübergabe ist die Geschädigte die ganze Zeit am Telefon gehalten worden. Sie trug eine Jeans, ein pink-weiß gestreiftes T-Shirt und blaue Turnschuhe. Das Geld wurde unverpackt als Stapel übergeben.
Zum Zeitpunkt der Geldübergabe sollen sich mehrere Menschen in dem Park aufgehalten haben, die als potentielle Zeugen in Frage kommen. Eine genauere Beschreibung des Abholers, sowie dessen Fluchtrichtung ist für die weiteren Ermittlungen wichtig. Wohin ging die Person mit dem Geld oder ist diese mit einem Fahrzeug weggefahren?
Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei in Flensburg übernommen. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sonst sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können. Zeugen werden gebeten, sich unter der 0461 - 4843805 oder unter K8.Flensburg.BKI@polizei.landsh.de zu melden.
Wir geben erneut Hinweise zum Umgang mit derartigen Anrufen:
- Melden Sie sich umgehend bei dem Polizeinotruf, sollten Sie
einen solchen Anruf erhalten.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und legen
Sie einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben.
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel
Polizisten, den Dienstausweis.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Weitere Hinweise finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de.
Quelle: Schleswig-Holstein