Zoll kontrolliert Wach- und Sicherheitsgewerbe / Bundesweite Schwerpunktprüfung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit
© Foto: Zoll (Symbolbild)
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Der Zoll hat gestern (17.11.2025) im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktprüfung das Wach- und Sicherheitsgewerbe in Thüringen und Südwestsachsen geprüft.
Erfurt (ots) - Im Einsatz waren 80 Zöllnerinnen und Zöllner (50 in Thüringen und 30 in Südwestsachsen), die insgesamt 126 Beschäftigte zu ihren Arbeitsverhältnissen befragten (72 in Thüringen und 54 in Südwestsachsen). Insgesamt 66 Objekte wurden geprüft (39 in Thüringen und 27 in Südwestsachsen).
Kontrolliert wurde insbesondere die Einhaltung des Mindestlohns und der sozialversicherungsrechtlichen Pflichten, der Aufenthaltsstatus bei der Beschäftigung von Ausländern sowie der unrechtmäßige Bezug von Sozialleistungen.
In 21 Fällen stellten die Zöllnerinnen und Zöllner Hinweise auf mögliche Unregelmäßigkeiten fest, die weiter aufgeklärt werden müssen:
- Mindestlohn: 5 (Thüringen: 4, Südwestsachsen: 1)
- Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen: 7 (Thüringen: 5,
Südwestsachsen: 2)
- Illegale Beschäftigung von Ausländern: 1 (Thüringen)
- Sozialleistungsbetrug: 2 (Thüringen: 1, Südwestsachsen: 1)
- Sonstige (zum Beispiel Nichtmitführung von Ausweispapieren): 6
(Thüringen: 4, Südwestsachsen: 2)
An diese Schwerpunktprüfung schließen sich umfangreiche Nachprüfungen an. Die Zöllnerinnen und Zöllner werden die vor Ort erhobenen Daten der Beschäftigten mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Arbeitgeber abgleichen und weitere Geschäftsunterlagen prüfen. Hierbei steht der Zoll in engem Informationsaustausch mit der Deutschen Rentenversicherung und weiteren Behörden.
Zusatzinformation:
Der Zoll trägt durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen.
Die Prüfungen erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenartige Prüfungen als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch. In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt der Zoll ganzjährig regelmäßig bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.
Kontrolliert wurde insbesondere die Einhaltung des Mindestlohns und der sozialversicherungsrechtlichen Pflichten, der Aufenthaltsstatus bei der Beschäftigung von Ausländern sowie der unrechtmäßige Bezug von Sozialleistungen.
In 21 Fällen stellten die Zöllnerinnen und Zöllner Hinweise auf mögliche Unregelmäßigkeiten fest, die weiter aufgeklärt werden müssen:
- Mindestlohn: 5 (Thüringen: 4, Südwestsachsen: 1)
- Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen: 7 (Thüringen: 5,
Südwestsachsen: 2)
- Illegale Beschäftigung von Ausländern: 1 (Thüringen)
- Sozialleistungsbetrug: 2 (Thüringen: 1, Südwestsachsen: 1)
- Sonstige (zum Beispiel Nichtmitführung von Ausweispapieren): 6
(Thüringen: 4, Südwestsachsen: 2)
An diese Schwerpunktprüfung schließen sich umfangreiche Nachprüfungen an. Die Zöllnerinnen und Zöllner werden die vor Ort erhobenen Daten der Beschäftigten mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Arbeitgeber abgleichen und weitere Geschäftsunterlagen prüfen. Hierbei steht der Zoll in engem Informationsaustausch mit der Deutschen Rentenversicherung und weiteren Behörden.
Zusatzinformation:
Der Zoll trägt durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen.
Die Prüfungen erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenartige Prüfungen als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch. In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt der Zoll ganzjährig regelmäßig bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.
Quelle: Thüringen