Polizei ermittelt Tatverdächtigen nach tödlichem Verkehrsunfall im Landkreis Sömmerda

Gestern Abend kam es im Landkreis Sömmerda zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 64-jähriger Fahrradfahrer ums Leben kam (siehe Pressemeldungen vom 10. und 11.08.2025 mit den Überschriften "Fahndungsaufruf nach unfallflüchtigen Fahrzeug nach Unfall mit Todesfolge" und "Rücknahme Fahndungsaufruf nach unfallflüchtigen Fahrzeug nach Unfall mit Todesfolge").
Landkreis Sömmerda (ots) - Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann gegen 18:30 Uhr auf der Kreisstraße 17 von Haßleben in Richtung Ringleben unterwegs gewesen, als er von einem bis dahin unbekannten Transporter-Fahrer erfasst wurde. Anstatt sich um den unfallbeteiligten Fahrradfahrer zu kümmern, setzte der Autofahrer seine Fahrt nach dem Unfall fort. Andere Verkehrsteilnehmer entdeckten den Radfahrer kurze Zeit später. Allerdings konnte der 64-Jährige, trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen, nicht mehr gerettet werden.
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizeiinspektion Sömmerda, unterstützt durch die Thüringer Bereitschaftspolizei, einen Polizeihubschrauber sowie Hinweise aus der Bevölkerung, führten die Einsatzkräfte am späten Sonntagabend nach Gebesee. Dort stellten sie einen 30-jährigen Mann fest, der dringend tatverdächtig ist. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Erfurt wurde dem Tatverdächtigen eine Blutprobe entnommen. Zudem beschlagnahmten die Beamten seinen Führerschein und sein Mobiltelefon. Derzeit wird wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht und der fahrlässigen Tötung ermittelt. (DS)
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizeiinspektion Sömmerda, unterstützt durch die Thüringer Bereitschaftspolizei, einen Polizeihubschrauber sowie Hinweise aus der Bevölkerung, führten die Einsatzkräfte am späten Sonntagabend nach Gebesee. Dort stellten sie einen 30-jährigen Mann fest, der dringend tatverdächtig ist. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Erfurt wurde dem Tatverdächtigen eine Blutprobe entnommen. Zudem beschlagnahmten die Beamten seinen Führerschein und sein Mobiltelefon. Derzeit wird wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht und der fahrlässigen Tötung ermittelt. (DS)
Quelle: Thüringen