Wohnungsdurchsuchung nach Bedrohung gegen das Landratsamt Altenburger Land

Altenburg.
Altenburg (ots) - Am Dienstag, den 19.08.2025 kurz vor 11 Uhr mittags bat eine Mitarbeiterin des Landratsamtes um Entsendung von Polizeikräften in die Lindenaustraße 9. Dort hatte ein 46-jähriger Deutscher die Mitarbeiter bedroht indem er kundtat Sprengstoff zu Hause zu haben und alle töten zu wollen.
Die informierte Polizeidienststelle in Altenburg leitete sofort Einsatz- und Prüfmaßnahmen ein. Als die Beamten wenige Minuten nach der Alarmierung vor Ort waren, hatte der Täter das Landratsamt bereits verlassen, sodass es im Stadtgebiet zu starken Fahndungsmaßnahmen kam.
Auf polizeilichen Eilantrag über die Staatsanwaltschaft wurde durch das Amtsgericht Gera eine Wohnungsdurchsuchung bei dem Beschuldigten angeordnet.
Die Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen führten zur Feststellung des Beschuldigten in einem Verbrauchermarkt in Lucka, wo er durch Polizeikräfte um 13:09 Uhr festgenommen werden konnte. Gefährliche Gegenstände führte er zum Glück nicht bei sich. Auch für das Landratsamt konnte, nach einer Absuche nach sprengstoffverdächtigen Gegenständen, um 14:44 Uhr Entwarnung gegeben werden.
Nach Abschluss der polizeilichen Sofortmaßnahmen wurde der Beschuldigte durch den sozialpsychiatrischen Dienst bis auf weiteres in eine medizinische Facheinrichtung eingewiesen. In der weiteren Folge wird sich der 46-Jährige in einem Strafverfahren wegen des öffentlichen Androhens von Straftaten verantworten müssen. (DL)
Die informierte Polizeidienststelle in Altenburg leitete sofort Einsatz- und Prüfmaßnahmen ein. Als die Beamten wenige Minuten nach der Alarmierung vor Ort waren, hatte der Täter das Landratsamt bereits verlassen, sodass es im Stadtgebiet zu starken Fahndungsmaßnahmen kam.
Auf polizeilichen Eilantrag über die Staatsanwaltschaft wurde durch das Amtsgericht Gera eine Wohnungsdurchsuchung bei dem Beschuldigten angeordnet.
Die Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen führten zur Feststellung des Beschuldigten in einem Verbrauchermarkt in Lucka, wo er durch Polizeikräfte um 13:09 Uhr festgenommen werden konnte. Gefährliche Gegenstände führte er zum Glück nicht bei sich. Auch für das Landratsamt konnte, nach einer Absuche nach sprengstoffverdächtigen Gegenständen, um 14:44 Uhr Entwarnung gegeben werden.
Nach Abschluss der polizeilichen Sofortmaßnahmen wurde der Beschuldigte durch den sozialpsychiatrischen Dienst bis auf weiteres in eine medizinische Facheinrichtung eingewiesen. In der weiteren Folge wird sich der 46-Jährige in einem Strafverfahren wegen des öffentlichen Androhens von Straftaten verantworten müssen. (DL)
Quelle: Thüringen