Grepolis

Grepolis ist ein Strategie-Browserspiel, das im antiken Griechenland spielt und neben einer Aufbausimulation einen ausgeprägten militärischen Aspekt mit Land- und Seeschlachten bietet. Grepolis ist dabei ein klassisches Allianzen-Spiel, das nur im Zusammenspiel mit anderen wirklich erfolgreich gespielt werden kann.

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Spielaufbau in Grepolis

Grepolis gehört zu den beliebtesten Strategie-Browserspielen im Netz, weshalb der Spieler in Grepolis Welten in großer Anzahl zur Auswahl hat. Nach der Wahl der gewünschten Spielwelt gründet man dort seine erste Polis, eine kleine griechische Stadt, und baut diese aus, bis man neue Städte gründen oder erobern kann.

Die Götterwelt von Grepolis

Gespielt wird in der Welt der Antike und daher spielen bei Grepolis Götter eine besondere Rolle. Neben den klassischen Rohstoffen Holz, Stein und Metall (Silber) gibt es praktisch als vierten Rohstoff die göttliche Gunst, wobei man je nach seiner Spielstrategie für jede Polis einen anderen Gott anbeten kann, der unterschiedliche Vorteile bietet.

Popup-Fenster und Baumstruktur

Weniger strategisches Geschick hingegen benötigt der Aufbau der eigenen Polis. So werden in Grepolis Gebäude über ein Baumstruktur-Menü gebaut und erscheinen dann an ihrem vorgegebenen Platz, so dass die Städte mehr oder weniger gleich aussehen. Für all diejenigen, die gerne hübsche Dörfchen bauen und ‚einrichten‘ mag das ein Manko sein, dafür spielt sich Grepolis sehr schlicht und gradlinig.


Anstatt vieler Icons gibt es noch viele Textbuttons und Popup-Fenster für die verschiedenen Menüs. Als Hintergrund dient die Grepolis Karte mit den verschiedenen Inseln. Über dieser kann man seine Popup-Fenster nach Belieben anordnen und offen halten oder schließen, was man nicht benötigt.

Die Optik von Grepolis

Der Look ist dabei eher naturalistisch. Alles sieht recht real aus, Knuddeloptik wie bei Ikariam oder Travian sucht man bei Grepolis vergebens. Wer es also weniger kindgerecht mag, wird hier sicher glücklicher werden. Besonders hübsch ist die Umgebung vor allem im Nacht-Modus. Wird es bei uns dunkel, wird es auch in Grepolis Nacht mit vereinzelten beleuchteten Gebäuden.

Strategien für die Forschung

Neben dem Aufbau von Gebäuden, ist Forschen in der Akademie ein wichtiger Faktor. Hier kann man aber nicht in jedem Dorf alles forschen, sondern bekommt eine bestimmte Zahl an Forschungspunkten vorgegeben und muss sich selbst entscheiden, was man erforschen will. Es ist also enorm wichtig, zu wissen, welche Strategie in jedem Dorf eingesetzt werden soll.

Angriff und Verteidigung

Der wichtigste Aspekt im Spiel ist allerding das Militär. So gibt es bei Grepolis Einheiten verschiedenster Art, wobei dank der Inselkarten an die Seite der Landeinheiten noch See-Einheiten treten. Seeschlachten gehören somit zum Krieg auf Grepolis dazu.


Die Aufgabe der militärischen Einheiten ist zum einen das Angreifen anderer Spieler, das Verteidigen des eigenen Accounts und das Erobern von Städten gegnerischer Spieler. Um besser einschätzen zu können, wie der Angriff ablaufen wird, bietet Grepolis Angriffsplaner und Übersicht über alle Werte der jeweiligen Truppen.


Wer es einfach mag, kann hier auch Dörfer inaktiver Spieler erobern, denn eine Stadt, die von seinem Spieler nicht mehr aufgebaut wird, wird in Grepolis Geisterstadt und verliert nach und nach Ausbaustufen seines Senats, bis der Account automatisch gelöscht wird.

Umfangreiche Farmmöglichkeiten

Diese verlassenen Dörfer kann man natürlich aber auch farmen. Erfolgreiches Farmen spielt in Grepolis eine solch große Rolle, dass es sogar NPC-Bauerndörfer gibt, welche man zahlreich erobern sollte, um Rohstoffe einfach zu farmen oder ohne militärischen Einsatz zu fordern. Diese Dörfer können zudem von allen Spielern auf einer Insel aufgelevelt werden, so dass sie mehr Rohstoffe abgeben.

Geld und Gold

Wie es sich für ein Strategie-Browserspiel gehört ist natürlich auch Grepolis kostenlos, bietet dem Spieler aber gleichzeitig die Möglichkeit durch eine spielinterne Währung, hier ist es Gold, einen Vorteil zu erhalten. Dennoch können Spieler, die kostenlos spielen wollen, diesen Vorteil mit mehr Zeitaufwand wettmachen.

Zahlreiche Hilfsangebote nicht nur für Newbies

Vor allem Anfänger können Grepolis so erst einmal nur anzocken, um zu sehen, wie ihnen das Spiel gefällt. Für diese (aber nicht nur für sie) gibt es mehrere Tutorials, die man auch später noch einmal ansehen kann. Eine weitere Hilfe ist die Toolbar, welche dem Spieler anzeigt, was in seiner Polis vor sich geht, auch wenn er gerade nicht ins Spiel eingeloggt ist. Außerdem gibt es einen Anfängerschutz, der je nach Welt variiert.


Hinzu gesellen sich eine Vielzahl an Hilfeseiten, allen voran das offizielle Forum und das umfangreiche Wiki. Außerdem hat fast jede Allianz, ohne die auf Grepolis im Grunde nicht erfolgreich gespielt werden kann, noch ihr eigenes Forum, in dem man sich Hilfe holen kann.

Ab in den Urlaub

Und wer nach zuviel Zocken von Grepolis einmal eine längere Pause braucht, der kann im Urlaubsmodus seinen Account einfrieren und beruhigt Urlaub machen, ohne eine feindliche Übernahme zu befürchten. Wer aber für längere Zeit überhaupt nicht mehr ins Spiel schaut, dessen Senat, das Hauptgebäude bei Grepolis, wird Stufe um Stufe abgelevelt und der Account schließlich gelöscht. Daher ist die Anzahl an ungespielten Accounts in Grepolis deutlich überschaubarer als in vergleichbaren Simulationen.

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