Supremacy 1914

Wenn ein neues Computerspiel erscheint, spielt dieses fast immer in der fernen Zukunft, dem Mittelalter, dem zweiten Weltkrieg oder auf einem aktuellen Kriegsschauplatz. Ausnahmen gibt es nur wenige, dabei bieten sich einige Gegebenheiten der Welthistorie für ein Spiel förmlich an. Einer dieser sehr stiefmütterlich behandelten Schauplätze ist der erste Weltkrieg – und exakt zu dieser Zeit spielt Supremacy 1914.

Supremacy 1914

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Bei Supremacy 1914 handelt es sich zwar um ein Browsergame, allerdings macht das Spiel einiges anders als die Konkurrenz. Anstatt sich auf kurzfristige Erfolge in Comicgrafik zu konzentrieren, setzt Supremacy 1914 auf eine Strategiekarte, die entfernt an das Brettspiel „Risiko“ erinnert. Und anstatt tausende von willfährigen Kriegern im Schnellverfahren auf dem Schlachtfeld zu verheizen, gibt es bei Supremacy 1914 recht realistische Spielumgebungen.

Supremacy 1914: Lange Runden, wenige Spieler

Immer mehr Spiele wollen als MMOG das Spiel mit tausenden Mitspielern simulieren. Supremacy 1914 ist anders – hier spielst du mit nur wenigen Spielern zusammen auf einer Karte. Es geht auch nicht um schnelle Erfolge sondern eher um strategische Weitsicht und diplomatisches Geschickt. Ganz wie teure Vollpreisspiele für den PC wird bei Supremacy 1914 der erste Weltkrieg fast schon penibel genau simuliert – nur dass du als Führer eines kompletten Landes einiges an Einfluss auf den Kriegsverlauf hast.

Die Konzentration auf wenige Spieler sorgt auch dafür, dass das Spiel sich besonders gut als Multiplayerspiel für gute Freunde eignet. Wer zu weit auseinander wohnt um sich regelmäßig zu Brettspielabenden zu treffen, kann mit Supremacy 1914 eine hochkarätige aber durchaus zeitintensive Beschäftigung mit den besten Freunden finden.

Technisch hervorragend

Gespielt wird nicht direkt im Browser sondern in einem Java-Applet. Das hat den Vorteil, dass das Spiel recht umfangreich gestaltet werden konnte und viele Details verbirgt ohne den PC mit ausladenden Flashexzessen zu strapazieren. Dazu kommt eine aufgeräumte und gut bedienbare Nutzeroberfläche, die stark an hochkarätige PC-Strategiespiele erinnert.

Angriff und Verteidigung in Supremacy 1914

Im Spiel ist es deine Aufgabe, dein Land zu schützen, Standorte auszubauen, mit den vorhandenen Ressourcen zu wirtschaften und natürlich den Feind in Schach zu halten. Feind? Nun, es ist Krieg oder? Angriffe dauern allerdings ihre Zeit, die Armeen bewegen sich nicht in Windeseile sondern brauchen schon einige Stunden bis sie die feindliche Grenze erreicht haben. Angriffe können von Infanterie, Fahrzeugen und anderen Streitkräften vorgenommen und beispielsweise durch Artillerie unterstützt werden. Dabei solltest du immer einen Blick auf deine Provinzen halten – diese produzieren je einen Rohstoff und einige Rohstoffe sind wichtiger als andere.

Verlockend anders

Wer nur den schnellen Browsergame-Kick sucht ist bei Supremacy 1914 eindeutig an der falschen Adresse. Ist dir aber nach einem hochkarätigen Strategiespiel mit dem Hintergrund des ersten Weltkrieges – ohne dass du erst viel Geld für einen Vollpreistitel investieren musst – dann bist du bei Supremacy 1914 goldrichtig!

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