Hall of Fame der Frauen: Früherer NBA-Boss Stern aufgenommen

Hall of Fame der Frauen: Früherer NBA-Boss Stern aufgenommen
Zur Würdigung seiner Verdienste bei der Gründung der WNBA ist David Stern posthum in die Hall of Fame der Frauen aufgenommen worden.
Köln (SID) - Zur Würdigung seiner Verdienste bei der Gründung der US-Basketball-Profiliga WNBA ist der frühere NBA-Commissioner David Stern posthum in die Hall of Fame der Frauen in Knoxville/Tennessee aufgenommen worden. Stern, von 1984 bis 2014 Boss der nordamerikanischen Männerliga, hatte sich vor der Einführung der Women's National Basketball Association 1997 dafür stark gemacht und ist offiziell ihr Gründer.
"Die WNBA war das Baby meines Vaters," sagte Eric Stern, Sohn des am Neujahrstag 2020 verstorbenen Funktionärs. "Darum musste er kämpfen. Er hat persönlich viel dafür investiert." Es habe "viele Zweifler" gegeben, aber Stern sei voller Überzeugung für "Gerechtigkeit und Gleichberechtigung" eingetreten.
Stern ist nicht der erste Mann in der Hall of Fame der Frauen. Vor ihm wurde unter anderem auch der frühere US-Frauen-Nationaltrainer Geno Auriemma in die Ruhmeshalle eingeführt.