DFL-Geschäftsführer Seifert: "Ereignisse waren schockierend"

Banker für Ende von 50+1: "Liga sollte sich Chance nicht nehmen lassen"
Frankfurt/Main (SID) - DFL-Geschäftsführer Christian Seifert war tief betroffen vom Sprengstoff-Anschlag auf den Mannschaftsbus von Bundesligist Borussia Dortmund am Dienstagabend vor dem Champions-League-Heimspiel gegen AS Monaco. "Natürlich waren die Ereignisse in Dortmund und die Folgen des Anschlags auch für die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie die DFL schockierend", sagte der 47-Jährige in einer Stellungnahme der Deutschen Fußball Liga.
Seifert weiter: "Marc Bartra und dem ebenfalls verletzten Polizisten wünschen wir schnelle und vollständige Genesung. Gute Wünsche auch für Borussia Dortmund in einer vor allem für die Mannschaft sehr schwierigen Situation."
Mit der Absage des Spiels am Dienstag sei die richtige Entscheidung getroffen worden. "Wir haben großes Vertrauen in die Arbeit der Sicherheitsorgane bei Fußballspielen und in die Tätigkeit der Ermittlungsbehörden", betonte der DFL-Chef.