Medien: Schuster wird Streich-Nachfolger in Freiburg
Ex-Kapitän Julian Schuster soll beim Fußball-Bundesligisten SC Freiburg im Sommer die Nachfolge von Trainer Christian Streich antreten.
Das berichten der kicker und die Bild-Zeitung am Mittwoch übereinstimmend. Der 38-Jährige, der derzeit als Verbindungstrainer zwischen Profis und Jugend bei den Breisgauern arbeitet, könnte demnach am Donnerstag oder Freitag vorgestellt werden.
Die längsten Trainer-Amtszeiten im deutschen Profifußball
- Uwe Koschinat, Fortuna Köln: 2662 Tage (01. Juli 2011 bis 14. Oktober 2018)
- Jürgen Klopp, 1. FSV Mainz 05: 2680 Tage (27. Februar 2001 bis 30. Juni 2008)
- Helmuth Kronsbein, Hertha BSC: 2811 Tage (01. Juli 1966 bis 12. März 1974)
- Jupp Heynckes, Borussia Mönchengladbach: 2921 Tage (01. Juli 1979 bis 30. Juni 1987)
- Gerd Schädlich, Erzgebirge Aue: 3091 Tage (01. Juli 1999 bis 17. Dezember 2007)
- Werner Lorant, 1860 München: 3396 Tage (01. Juli 1992 bis 18. Oktober 2001)
- Torsten Lieberknecht, Eintracht Braunschweig: 3701 Tage (12. Mai 2008 bis 30. Juni 2018)
- Eduard Geyer, Energie Cottbus: 3798 Tage (01. Juli 1994 bis 23. November 2004)
- Hennes Weisweiler, Borussia Mönchengladbach: 4081 Tage (27. April 1964 bis 30. Juni 1975)
- Winfried Schäfer, Karlsruher SC: 4285 Tage (01. Juli 1986 bis 25. März 1998)
- Christian Streich, SC Freiburg: 4465 Tage (Stand 20. März 2024) (29. Dezember 2011 bis Sommer 2024)
- Thomas Schaaf, Werder Bremen: 5119 Tage (10. Mai 1999 bis 15. Mai 2013)
- Otto Rehhagel, Werder Bremen: 5202 Tage (02. April bis 30. Juni 1995)
- Volker Finke, SC Freiburg: 5843 Tage (01. Juli 1991 bis 30. Juni 2007)
- Frank Schmidt, 1. FC Heidenheim: 6029 Tage (Stand 20. März 2024) Tage (seit 17. September 2007)
Streich hatte am Montag bekannt gegeben, dass er seinen Vertrag beim Sport-Club nach rund zwölf Jahren als Cheftrainer nicht für eine weitere Saison verlängern wird. Es werde "zeitnah" Informationen bezüglich der Nachfolgeregelung geben, kündigte Sportvorstand Jochen Saier daraufhin an.
Schuster war in Streichs Anfangszeit als Kapitän der verlängerte Arm auf dem Spielfeld und fungierte bis zu seinem Karriereende 2018 als wichtiger Ansprechpartner. In der Folge wechselte er auf die Trainerseite und machte seine UEFA-Pro-Lizenz. Bislang hat der frühere Mittelfeldspieler noch keine Profimannschaft als Chefcoach trainiert. Unter Streich ist er auch in die Video- und Gegner-Analyse eingebunden.