VfB kämpft mit strafferem Zeitplan gegen frühe Gegentore
VfB-Interimstrainer Michael Wimmer will mit einem strafferen Ablaufplan vor Anpfiff die Flut an frühen Gegentoren stoppen.
Köln (SID) - VfB-Interimstrainer Michael Wimmer will mit einem strafferen Ablaufplan vor Anpfiff die Flut an frühen Gegentoren stoppen. "Wir haben die Spieler sensibilisiert und geschaut, wie man vor dem Spiel Sachen vielleicht enger takten kann, damit es weniger Zeit zum Überlegen gibt", sagte Wimmer vor der Begegnung gegen Hertha BSC am Dienstag (20.30 Uhr/Sky). Ziel sei es, den gesamten Ablauf "etwas straffer" zu gestalten.
In bislang 13 Partien hat der VfB acht Gegentore in der ersten Viertelstunde bekommen, in den letzten drei Spielen lagen die Schwaben jeweils schon nach vier Minuten in Rückstand. Das Thema betreffe auch "jeden Spieler individuell", betonte Wimmer: "Jeder geht mit dem ansteigenden Druck vor dem Spiel anders um, und jeder Spieler muss für sich auch wissen, was er braucht, um sofort fokussiert zu sein."
Daher gelte es auch, die Eigenheiten jedes Profis zu beachten. "Jeder Spieler hat sein Ritual vor dem Spiel. Da muss man etwas aufpassen. Aber wir wollen es etwas straffen, ohne den Spielern ins Ritual zu greifen", sagte Wimmer.