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  • Staffel mixed 2x6km + 2x7,5km
    05.03.2015 17:15
  • 1
    Tschechien
    Tschechien
    Tschechien
    1:20:27.20h
  • 2
    Frankreich
    Frankreich
    Frankreich
    +20.20s
  • 3
    Norwegen
    Norwegen
    Norwegen
    +27.70s
  • 1
    Tschechien
    Tschechien
  • 2
    Frankreich
    Frankreich
  • 3
    Norwegen
    Norwegen
  • 4
    Belarus
    Belarus
  • 5
    Österreich
    Österreich
  • 6
    Deutschland
    Deutschland
  • 7
    Italien
    Italien
  • 8
    USA
    USA
  • 9
    Finnland
    Finnland
  • 10
    Russland
    Russland
  • 11
    Ukraine
    Ukraine
  • 12
    Kanada
    Kanada
  • 13
    Schweiz
    Schweiz
  • 14
    Polen
    Polen
  • 15
    Slowenien
    Slowenien
  • 16
    Schweden
    Schweden
  • 17
    Slowakei
    Slowakei
  • 18
    Bulgarien
    Bulgarien
  • 19
    Estland
    Estland
  • 20
    Rumänien
    Rumänien
  • 21
    Japan
    Japan
  • 22
    Litauen
    Litauen
  • 22
    Großbritannien
    Großbritannien
  • 22
    Kasachstan
    Kasachstan
  • 22
    China
    China
  • 22
    Südkorea
    Südkorea

Liveticker

18:53
Bis Samstag!
Während die Besten des Tages in einer ersten Ehrung Blumen überreicht bekommen, verabschieden wir uns vom ersten Wettkampf der Biathlon-WM in Kontiolahti. Seien Sie auch am Samstag wieder dabei, wenn die Sprintrennen auf dem Programm stehen. Wir berichten natürlich live. Danke an dieser Stelle zunächst für Ihr Interesse und noch einen schönen Abend!
18:50
Schweizer weit abgeschlagen
Die Schweizer kamen nicht über Rang 13 hinaus. Mit sieben Nachladern und gut drei Minuten Rückstand konnten die Eidgenossen nicht die erhoffte Position unter den Top 10 herausholen. Vor allem Benjamin Weger, der beste schweizerische Biathlet, konnte sein Potenzial in der Loipe heute nicht abrufen.
18:46
Österreich vor den Deutschen
Mit den nach Russland zweitbesten Schießleistungen und lediglich drei Nachladern bewegten sich die Österreicher fast über den ganzen Wettkampf in erweiterter Schlagdistanz zum Podium. Da aber die Konkurrenz an der Spitze so stark war und nicht mehr in nötigem Maße patzte, kam die ÖSV-Staffel vorn nicht mehr ran. Am Ende fehlte eine gute halbe Minute zu Bronze.
18:43
Deutschland auf Platz sechs - Kummer verheizt
Bei den Deutschen ging die Personalpolitik voll nach hinten los. Ohne die Top-Leute hatten die zweite Garde der DSV-Skijäger nicht den Hauch einer Chance, lief von Beginn an aussichtslos hinterher, was vor allem in den läuferischen Defiziten der Athletinnen begründet lag. Insbesondere Luise Kummer als Startläuferin war den schweren Bedingungen auf der Loipe nicht gewachsen und hätte von den Trainern gar nicht aufgestellt werden dürfen.
18:41
Mit den Besten zum Sieg
Die tschechische Herangehensweise, die stärksten Athleten in der Mixed-Staffel aufzustellen, zahlt sich aus. Die Mannschaft läuft einen souveränen und verdienten Sieg heraus und darf sich über den ersten Weltmeistertitel beim Championat in Kontiolahti freuen. Herzlichen Glückwunsch! Zwei weitere Favoriten holten die übrigen Medaillen und machten das wenig überraschende Ergebnis perfekt.
18:36
Tschechien gewinnt Gold!
Ondřej Moravec läuft den Titel für Tschechien souverän nach Hause, hat auf der Zielgerade genug Zeit, sich eine Fahne zu greifen und jubelnd in die Arme der Teamkollegen zu laufen. Dahinter hat Martin Fourcade wenig Mühe, Tarjei Bø zu distanzieren. Silber für Frankreich, Bronze für Norwegen! Vier Sekunden fehlen den unglücklichen Weißrussen zum Podium.
18:32
Gold für Tschechien?
Die Führung wird sich Ondřej Moravec nicht mehr nehmen lassen. 18 Sekunden sollten als Polster ausreichen. Dahinter duellieren sich Tarjei Bø und Martin Fourcade im Kampf um Silber. Simon Eder verteidigt Platz fünf mit einer Null-Fehler-Einlage. Benedikt Doll arbeitet sich mit einem Nachlader auf sechs nach vorn. Mario Dolder schiebt zwei Patronen nach und rutscht auf 14 ab.
18:29
Das letzte Schießen
Ein letztes Mal finden sich die Skijäger am Schießstand ein, noch einmal begeben sie sich in den Stehendanschlag. Ondřej Moravec macht Druck, leistet sich lediglich einen Nachlader und geht als Führender auf der Schlussrunde. Yuryi Liadov schießt unrhythmisch, braucht drei Extrapatronen und verliert die Medaille. Tarjei Bø und Martin Fourcade ziehen mit fehlerfreiem Schießen im Gleichschritt vorbei. Die Plätze auf dem Podium sind vergeben.
18:28
Fourcade ist dran
Martin Fourcade hat den Anschluss an die Medaillenränge geschafft, klemmt sich jetzt in den Windschatten von Tarjei Bø.
18:25
Eder schießt stark
Simon Eder räumt alle Scheiben ab, läuft als Fünfter zurück auf die Runde. Zum Podium fehlen noch immer 35 Sekunden. Da müsste einiges passieren, wenn da für die ÖSV-Staffel noch etwas gehen sollte. Benedikt Doll putzt alle Ziele weg ist Siebter. Mario Dolder lädt einmal nach und kommt von Rang 13 nicht weg.
18:22
Das siebte Schießen
Parallel liegen Yuryi Liadov und Ondřej Moravec auf den Matten. Beide laden einmal nach und begeben sich nahezu zeitgleich zurück auf die Loipe. Dahinter wird sensationell geschossen. Sowohl Tarjei Bø als auch Martin Fourcade schießen unglaublich schnell - und treffen traumwandlerisch sicher. Diese vier Mannschaften kämpfen um die Medaillen.
18:21
Fourcade kurbelt
Für die Franzosen hat Martin Fourcade die Medaille längst nicht abgeschrieben. Nach 1,8 Kilometern hat der Gesamtweltcup-Spitzenreiter bereits 15 Sekunden aufgeholt.
18:16
Der letzte Wechsel
Für Weißrussland geht Yuryi Liadov mit knapp zwölf Sekunden Vorsprung auf die Strecke. Dahinter folgt Tschechien. 45 Sekunden nach der Spitze schickt Johannes Thingnes Bø seinen Bruder Tarjei in den Wettkampf. Für Österreich macht sich Simon Eder als Sechster auf den Weg, für Deutschland Benedikt Doll als Achter. Benjamin Weger hat heute nicht die gewohnte Laufform, fällt auf 13 zurück und schickt Mario Dolder mit einer Hypothek von knapp zweieinhalb Minuten auf die Reise.
18:13
Norwegen nun auf drei
Johannes Thingnes Bø hat das Messer zwischen den Zähnen, pflügt durch die aufgeweichte Loipe und geht an Finnland vorbei. Daniel Böhm läuft stark, macht auf der Schlussrunde Zeit und Plätze gut.
18:12
Gute Schießleistungen
Sven Grossegger trifft im Stehendanschlag alles, bringt die österreichische Staffel auf Platz sechs. Daniel Böhm und Benjamin Weger müssen je einmal nachladen und kommen nicht vom Fleck - immer noch knapp zwei Minuten Rückstand.
18:09
Das sechste Schießen
Jetzt lässt der Weißrusse Federn. Zwei Schüsse gehen daneben, einer der Nachlader auch. Mit der letzten Zusatzpatrone räumt Vladimir Chepelin ab. Michal Šlesingr nutzt das nicht, lädt zweimal nach und kann nicht aufholen. Aber Johannes Thingnes Bø schießt mit vollem Risiko. In einem Wahnsinnstempo fegt der Norweger alle Ziele gnadenlos weg. Die Skandinavier rutschen auf vier nach vorn.
18:04
Weger trifft
Benjamin Weger färbt ebenfalls alle Ziele weiß. Sven Grossegger und Daniel Böhm laden einmal nach. Aufgrund der enorm starken Konkurrenz an der Spitze sind die Rückstände dieser drei Staffeln zum Podium einfach zu groß. Das ist selbst für die Österreicher (75 Sekunden auf drei) kaum aufzuholen.
18:01
Das fünfte Schießen
Am Schießstand arbeitet Vladimir Chepelin hervorragend, führt alle seine fünf Schüsse sicher ins Ziel. Auch Michal Šlesingr, Ahti Toivanen und Jean Guillaume Beatrix kommen gänzlich ohne Nachlader aus. Johannes Thingnes Bø bringt Norwegen mit fehlerfreiem Liegendschießen näher vorn ran.
18:00
Weißrussland führt klar
Vladimir Chepelin baut die Führung der Weißrussen aus. Ob er sich da mal nicht übernimmt. Auf der schweren Strecke bei diesen komplizierten Bedingungen gilt es, sich die Kräfte sehr gut einzuteilen.
17:58
Österreich auf Platz acht
Katharina Innerhofer schickt Sven Grossegger mit 1:39 Minuten Hypothek auf die Strecke. Die Schweiz und Deutschland laufen gleichauf gut zwei Minuten hinder der Musik her. Unterwegs sind hier Benjamin Weger und Benedikt Doll.
17:53
Der zweite Wechsel
Nun haben es die Damen geschafft. Ab sofort müssen sich die Herren durch die tiefe und schwere Loipe kämpfen. Weißrussland liegt 20 Sekunden in Führung. Ob die Männer die Vorgabe von Darya Domracheva nutzen können. Selbes gilt für die Finnen, die von Kaisa Mäkäräinen auf zwei gelaufen wurden. Auch hier gelten die Herren als nicht so konkurrenzfähig. Das gibt den Verfolgern die Chance. Tschechien, Frankreich, Italien und Norwegen folgen. Letztere weisen anderthalb Minuten Rückstand auf.
17:50
Österreich bleibt vorn dabei
Katharina Innerhofer benötigt eine Extrapatrone hält die ÖSV-Staffel aber im Rennen - Rang fünf. Elisa Gasparin muss zweimal nachladen. Dank guter läuferischer Leistung bleibt die Schweizerin zumindest Elfte direkt hinter Franziska Preuß, die die deutsche Mannschaft mit fehlerfreiem Stehendschießen etwas nach vorn bringt. Das betrifft aber nur die Position, denn zeitlich fehlen mittlerweile 1:46 nach vorn. Eine Medaille ist für den DSV so weit weg.
17:48
Das vierte Schießen
Darya Domracheva schießt grandios und schnell, trifft alles. Gabriela Soukalová räumt genauso alle Schieben ab wie Kaisa Mäkäräinen. Marie Dorin Habert lädt einmal nach, reiht sich als Vierte ein. Die Norwegerin Tiril Eckhoff leistet sich eine Strafrunde.
17:46
Die Staffel der Gastgeber
Kaisa Mäkäräinen, die heute in der Heimat von ihrem üblichen Staffelverzicht absah, arbeitet sich mit fehlerfreiem Schießen und gewohnt starkem Lauf nach vorn.
17:45
Innerhofer auf sechs
Katharina Innerhofer benötigt eine Zusatzpatrone, bleibt aber vorn dran. Elisa Gasparin muss einmal nachladen, macht dennoch Positionen gut. Franziska Preuß bringt alle fünf Schuss ins Ziel, der zeitliche Rückstand zur Spitze wächst trotzdem an - Rang 15.
17:41
Das dritte Schießen
Routiniert räumt Gabriala Soukalová alle Scheiben ab. Doch das tut auch Darya Domracheva - nur schießt die Weißrussin schneller und übernimmt die Führung. Aufgrund von drei Nachladern fällt Japan zurück. Dafür schieben sich die anderen Favoriten Norwegen und Frankreich nach vorn. Tiril Eckhoff und Marie Dorin Habert schießen fehlerfrei.
17:40
Soukalová vorn
Yurie Tanaka verliert den Anschluss. Die Tschechin Gabriela Soukalová macht Druck und setzt sich ab. Und dann fliegt bereits Darya Domracheva heran.
17:37
Schweiz und Deutschland abgeschlagen
Trotz sehr guter Schießleistungen passt es läuferisch nicht bei Aita Gasparin. 70 Sekunden fehlen nach vorn. Noch ein paar Sekunden dahinter kommt Luise Kummer ein - Platz 16. Da scheint der Zug bereits abgefahren. Was soll Franziska Preuß da jetzt noch ausrichten?
17:35
Der erste Wechsel
Tschechien wechselt als führende Staffel, Japan direkt dahinter. Mit zehn Sekunden Abstand kommen die US-Amerikaner. Lisa Theresa Hauser schickt Katharina Innerhofer mit knapp 16 Sekunden Abstand zur Spitze als Vierte auf die Reise.
17:34
Schwerer Kampf
Die Sportlerinnen leiden auf der schweren Strecke. In diesem Moment muss Fuyuko Suzuki die Tschechin Veronika Vítková vorbeiziehen lassen.
17:31
Hauser schiebt sich vor
Dank ihres komplett fehlerfreien Schießens arbeitet sich Lisa Theresa Hauser auf Platz vier nach vorn. Das gelingt auch Aita Gasparin, an dem Rückstand von 50 Sekunden ändert das nichts. In den Regionen der Schweizer findet sich Luise Kummer wieder, die erneut einmal nachladen muss.
17:28
Das zweite Schießen
Die Japanerin macht das ganz hervorragend. Ruhig räumt Fuyuko Suzuki alle Scheiben ab und verteidigt die Führung. Iana Romanova bleibt ebenfalls zum zweiten Mal fehlerfrei. Obwohl Veronika Vítková erneut zwei Nachlader benötigt, liegt Tschechien dennoch auf Rang drei.
17:27
Kummer deutlich zurück
Fuyuko Suzuki behauptet auch auf der Strecke die Führung. Die Verfolgerinnen werden angeführt von Veronika Vítková. Lisa Theresa Hauser hat derzeit gut 20 Sekunden Rückstand, Aita Gasparin und Luise Kummer um die 50 Sekunden.
17:24
Kummer lädt einmal nach
Während auch Aita Gasparin fehlerfrei bleibt, muss Luise Kummer eine Patrone nachschieben. Veronika Vítková, die als erste im Schießstadion ankam, benötigt zwei Nachlader, bleibt aber dennoch vorn dabei.
17:21
Das erste Schießen
Nacheinander finden sich die Athletinnen am Schießstand ein und suchen sich die Schießbahn gemäß ihrer Startnummer. Überraschend ist die Japanerin Fuyuko Suzuki am schnellsten, geht in Führung. Ohne Nachlader kommen auch Iana Romanova, Paulína Fialková, Andrea Mali, Fanny Horn und Lisa Theresa Hauser aus.
17:18
Tschechien vorne weg
Veronika Vítková hat sich vors Feld gespannt und gibt das Tempo vor. Lediglich Susan Dunklee kann Schritt halten. Unterdessen muss im Hinterfeld die Kasachin Anna Kistanova in den Schnee.
17:16
Die Bedingungen
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und ganz leichtem Schneefall haben die Sportler mit einer tiefen Loipe und weichem Schnee zu kämpfen. Die ohnehin schwierigen Strecken werden damit erst recht zu einer ganz besonderen Herausforderung
17:15
Los geht's!
Ein Mammutfeld von 26 Staffeln macht sich in diesem Moment auf den Weg. Die Biathlon-WM 2015 ist damit eröffnet.
17:14
Der Favoritenkreis
Zwei der klassischen Mixed-Staffeln hat es in dieser Saison im Weltcup gegeben. In Östersund gewann Frankreich, in Nove Mesto Norwegen. Die Skandinavier erreichten als einziges Team in beiden Rennen das Podium und müssen auch angesichts ihre Besetzung mit Fanny Horn, Tiril Eckhoff, Johannes Thingnes Bø und Tarjei Bø zum engsten Favoritenkreis gerechnet werden. Das gilt genauso für die Franzosen, deren Damen zuletzt stark ansteigende Form nachwiesen. Die Namen Anaïs Bescond, Marie Dorin Habert, Jean Guillaume Beatrix und als Schlussläufer der Weltcup-Spitzenreiter Martin Fourcade sprechen für sich. Um Medaillen können auch die Tschechen kämpfen, die ihre Top-Leute allesamt an den Start bringen. Und nicht zuletzt gilt es, Russland im Auge zu behalten.
17:14
Optimistische Eidgenossen
Die Schweizer bereiteten sich in Lenzerheide auf den Saisonhöhepunkt vor. "Die Bedingungen waren fantastisch. Wir konnten unser Programm wie geplant durchziehen. Die Strecken bieten alles, was wir für die Vorbereitung auf die selektiven Kontiolahti-Pisten benötigten und der Schießstand ist top", erklärte Männer-Cheftrainer Jörn Wollschläger.
17:13
Mutterfreuden bei Selina Gasparin
Die Dritte aus dem Gasparin-Clan, die olympische Silbermedaillengewinnerin Selina, wurde übrigens am vergangenen Freitag Mutter einer Tochter. Herzlichen Glückwunsch dazu! Die Biathlon-WM verfolgt die 30-Jährige daher natürlich nur als Zuschauerin von zu Hause aus.
17:12
Die Schweiz mit den Besten am Start
Wenig überraschend gestaltet sich die Zusammenstellung der Schweizer Staffel. Die Trainer Armin Auchentaller und Jörn Wollschläger besitzen auch nicht den personellen Spielraum und entschieden sich für die vermeintlich stärkste Besetzung. Es laufen die Gasparin-Schwestern Aita und Elisa sowie die Männer Benjamin Weger und Mario Dolder.
17:11
Die Vorbereitung der Österreicher
Die ÖSV-Athleten bereiteten sich in der österreichischen Biathlon-Hochburg Hochfilzen vor und nutzten die dort perfekten Bedingungen. "Dabei wurde, individuell abgestimmt, am letzten Feinschliff gearbeitet. Zuletzt standen meist intensive Einheiten auf dem Programm, bei denen vor allem Schnelligkeit in Verbindung mit hoher Intensität am Schießstand im Mittelpunkt standen", zeigte sich Reinhard Gösweiner zufrieden.
17:09
Landertinger nicht am Start
Auch bei den Österreichern hält die Aufstellung für die Mixed-Staffel eine Überraschung beriet. Nicht Dominik Landertinger geht heute an den Start, Sven Grossegger erhält das Vertrauen von Cheftrainer Reinhard Gösweiner. Der 27-Jährige meinte dazu: "Es ist mein erster Einsatz bei einer WM, darauf freue ich mich riesig. Es wird wichtig sein, fokussiert zu bleiben, sich nicht von der WM-Kulisse ablenken zu lassen und die Trainingsleistungen umzusetzen." Grossegger wird das Rennen nach Lisa Theresa Hauser und Katharina Innerhofer aufnehmen. Schlussläufer ist Simon Eder.
17:08
Deutschlands Skijäger gewappnet
Mit dem Trainingslager in Ridnaun (Südtirol) zeigten sich die Verantwortlichen sehr zufrieden, sehen ihre Athleten optimal vorbereitet – auch weil alle gesund geblieben sind. Eine starke konditionelle Verfassung wird eine wichtige Voraussetzung in Kontiolahti sein, wo die anspruchsvollen Strecken den Aktiven alles abverlangen. Zudem geht es am Schießstand nicht immer ganz einfach zu (Anstieg direkt davor, Wind), weshalb natürlich auch in diesem Bereich am Selbstvertrauen sowie dem zielstrebigen und vor allem richtigen Handeln in Extremsituationen gearbeitet wurde.
17:06
Die Ziele von Mark Kirchner
Herren-Kollege Mark Kirchner geht das Unternehmen Weltmeisterschaft mit klaren Vorstellungen an: "Wenn man Podiumsplätze erreicht hat, ist es der Anspruch, möglichst um die Medaillen mitzukämpfen, vor allem in den Teambewerben. Ich bin aber gar kein Fan von ergebnisorientierten Zielsetzungen. Das Feld ist unglaublich stark und eng beisammen. Um bei der WM vorne mit dabei zu sein, muss alles passen. Wir wollen in den Staffeln um die Medaillen mitlaufen. Wenn wir dann noch mit zwei Einzelmedaillen im Gepäck nach Hause fliegen, dann können wir sehr zufrieden sein!"
17:04
Das meint Gerald Hönig
Damen-Cheftrainer Gerald Hönig versucht vor dem WM-Beginn Druck von seinem Team zu nehmen. Zwar zeigt sich der 56-jährige Thüringer zufrieden und teilweise sogar überrascht vom bisher so guten Saisonverlauf, fordert aber zugleich Zeit für seine Sportlerinnen ein und versucht, die Erwartungshaltung zu dämpfen: "Deswegen darf man jetzt bei den Weltmeisterschaften nicht zu viel erwarten. Wir fahren mit einem jungen Team nach Finnland. Die WM findet in diesem Jahr sehr spät im Winter statt. Es bleibt abzuwarten, ob die Belastungsverträglichkeit gerade bei den jungen Athletinnen über die langen Weltcupwochen ausreicht."
17:02
Überraschungen in der deutschen Staffel
Die deutschen Bundestrainer Gerald Hönig und Mark Kirchner schicken nicht die stärkste Formation ins Rennen. Wie so häufig im Weltcup darf in den Mixed-Wettbewerben die zweite Garde ran, das ziehen die Verantwortlichen selbst bei der WM durch. Die Top-Athleten Laura Dahlmeier, Arnd Peiffer und Simon Schempp sucht der Biathlon-Fan vergeblich im Aufgebot. Stattdessen sollen Luise Kummer, Franziska Preuß, Daniel Böhm und Benedikt Doll die erste Medaille für den Deutschen Skiverband an Land ziehen.
17:00
Der Modus
Jede Mannschaft setzt sich aus vier Sportlern zusammen. Zunächst gehen nacheinander die beiden Damen auf ihre Zwei-Kilometer-Runde, die jeweils dreimal zu durchlaufen ist – unterbrochen durch ein Liegend- und ein Stehendschießen. Sind die Frauen im Ziel, folgen die Männer, deren Runde 2,5 Kilometer lang ist und ebenfalls dreimal absolviert werden muss. Schießen müssen die Herren natürlich in gleicher Weise.
16:57
Der äußerste Osten Finnlands
Nach 1999 finden die Welttitelkämpfe der Biathleten wieder im finnischen Kontiolahti statt. Die Kleinstadt in Nordkarelien befindet sich ganz im Osten des Landes unweit der russischen Grenze.
16:55
Herzlich willkommen!
Tervetuloa! Drei Wochen lang pausierte der Weltcup, die besten Biathleten der Welt bereiteten sich auf den Saisonhöhepunkt in Finnland vor. Und nun ist es endlich soweit, die Weltmeisterschaften in Kontiolahti beginnen. Zum Auftakt steht heute die Mixed-Staffel auf dem Programm, die 17:15 Uhr starten soll.
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