Spielfazit:
Absteiger Greuther Fürth verabschiedet sich ohne Heimsieg aus der Bundesliga und verliert mit 1:2 gegen den Sportclub aus Freiburg. Die Breisgauer sichern sich das Ticket für die Europa League und können sich am letzten Spieltag sogar noch im direkten Duell gegen Schalke 04 für die Champions League Qualifikation qualifizieren. Joanthan Schmid glich den frühen Rückstand der Freiburger in der 69. Minute aus. Neun Zeigerumdrehungen später gelang Max Kruse dann der verdiente Siegtreffer für die überlegenden Gäste. In der Nachspielzeit vergab Nikola Đurđić noch einen Elfmeter für die Spielvereiningung, die nun die schlechteste Heimbilanz in 50 Jahren Bundesliga aufweist.

Schmid scheitert am Pfosten! Ein Konter der Breisgauer landet bei Schmid. In der Box will er die Entscheidung erzwingen, sein Schuss klatscht aber an den Pfosten.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Elfmeter verschossen von Nikola Đurđić, SpVgg Greuther Fürth
Nikola Đurđić vergibt hier das 2:2. Er will den Ball ins rechte untere Eck schieben, Baumann ist in der richtigen Ecke und kann abwehren. Zur Entstehung: Schmid bringt Klaus am langen Pfosten aus dem Tritt. Nicht beabsichtigt, aber ungeschickt und somit ist die Entscheidung richtig.

Starke EInzelaktion von Jung-Bin Park. Der Asiate schüttelt drei Gegenspieler ab, zieht nach innen und drischt dann drauf. Ein Freiburger steht dann doch im Weg. Abgeblockt.

Tim Albutat, Kapitän der zweiten Mannschaft, mit seinem Bundesligadebüt.

"Europapokal, Europapokal..." hallt es aus dem Block der Freiburger.

Prib hat die Chance zum Ausgleich. Baumann ist unten und hält den Dreier fest. Um den Nachschuss streiten sich dann Đurđić und Nöthe und foulen sich dabei gegenseitig. Slapstick.

Fürth jetzt sehr offensiv. Zumindest vom Spielerpersonal.

Nöthe und Nehrig, die beide den Verein verlassen werden, wechseln sich ab. Jetzt darf Nöthe noch ein bisschen Bundesligaluft in Fürth schnuppern.

Letztlich die verdiente Führung für die Breisgauer.

Tooor für SC Freiburg, 1:2 durch Max Kruse
Das ist das Tor nach Europa. Max Kruse, der Toptorjäger, dreht hier das Spiel und stellt auf 2:1 für den SC. Kruse hat genug gesehen und macht sich alleine auf die Reise. Er lässt zwei Gegenspieler alt aussehen und zieht aus 23 Metern zentraler Position ab. Der Ball sucht sich seinen Weg, Hesl ist noch dran, kann aber nicht verhindern, dass die Pille im rechten unteren Eck einschlägt.

In der Blitztabelle haben die Freiburger weiterhin den 6. Tabellenplatz inne, doch der HSV ist bis auf einen Zähler herangerückt.

Nach einem Handspiel von Kruse gibt es den gefühlt 200. Freistoß in dieser Partie. Prib schlägt ihn aus spitzem Winkel auf den ersten Pfosten. Petsos verpasst knapp und so ist Baumann zur Stelle und kann parieren.

Den fälligen Freistoß bringt Prib in die Mitte, Petsos will verlängern, klappt aber nur unzureichend.

Gelbe Karte für Julian Schuster (SC Freiburg)
Schuster stoppt den schnellen Klaus. Richtige Entscheidung.

Nikola Đurđić bekommt die Murmel auf den Kopf. Sein Versuch macht einen hohen Bogen auf das Tornetz. Keine Gefahr für Baumann.

Eckball für die Gastgeber.

20 Minuten sind noch zu spielen. Bleibt Fürth eine gesamte Saison ohne Heimsieg?

Tooor für SC Freiburg, 1:1 durch Jonathan Schmid
Da ist der Ausgleich für den Sportclub. Jan Rosenthal dringt in den Strafraum ein und versucht sich gegen zwei Fürther im griechisch-römischen Stil. Am Ende liegen zwei Spieler am Boden und der Freiburger spitzelt im Liegen zu Jonathan Schmid. Der schließt aus acht Metern ab, Baba fälscht noch leicht ab und Hesl kann den Einschlag nicht verhindern.

Auf der Gegenseite zeigt Fürth eindrucksvoll, warum sie als Absteiger feststehen. Sie sind in der Offensive einfach zu harmlos.

Da sieht man die Verzweiflung der Breisgauer. Schuster versucht es aus der Distanz. Aus 30 Metern. Ungefährlich.

Baba, mit 18 Jahren schon sehr routiniert. Hedenstad versucht ihn zu natzen, der Außenverteidger bleibt cool und schnappt sich einfach das Leder.

Kruse sucht mit einem Freistoß aus dem Halbfeld den aufgerückten Matthias Ginter. Der steht allerdings im Abseits und so ist jeglicher Einsatz vergeblich.

Fürth ist jetzt ein bisschen besser im Spiel. Freiburg verzweifelt an der Kompaktheit der Hausherren.

Konter der Fürther und dann ergibt sich die Chance für Felix Klaus. Der Jungspund dringt in die Box ein und spielt dann den richtigen Ball in den Rücken der Abwehr. Aber wie so oft fehlt es der Spielvereinigung im Zentrum an Durchschlagskraft. Immanuel Höhn ist dazwischen und klärt in höchster Not.

Eine Stunde ist gespielt. Außer durch die Kopfballeinlage durch Mavraj kamen die Freiburger nicht gefährlich vor das Gehäuse. Da muss mehr kommen.

Nikola Đurđić, vorderster Stürmer der Gastgeber, steht zumeist in der eigenen Hälfte. Bezeichnend.

Freiburg will jetzt zaubern. Kruse setzt sich im Strafraum durch, verzögert geschickt und schnippelt das Spielgerät dann hoch in den Rücken der Abwehr. Hedenstad kommt herangeeilt und versucht sich direkt. Herkulesaufgabe.

Julian Schuster macht heute eine überragende Partie. Gerade rettet er vor dem eigenen Kasten, davor sorgt er auf der anderen Seite für Gefahr.

Konterchance der Hausherren und Prib schaltet den Turbo ein. Vegar Hedenstad kann nur zuschauen und Prib ist vorbei. Er bringt den Ball in die Mitte, Schuster kommt herangerauscht und klärt vor dem lauernden Đurđić. Die anschließende Ecke bringt dann keine Gefahr.

Edgar Prib versucht sich aus ganz spitzem Winkel. Er drischt das Leder in Richtung Tor, Baumann ist auf dem Posten und bekommt soeben die Arme hoch. Abgewehrt.

Felix Klaus pumpt sich gegen zwei Gegenspieler auf der Außenbahn durch. Am Ende fehlt ihm dann allerdings die Puste und der Ball in die Mitte bleibt auf der Strecke liegen.

Die Spielvereinigung versucht alles. Die Mannschaft will im letzten Versuch endlich den ersten Heimsieg.

Der Torschrei geht durchs Rund. Kruse bringt die Ecke in die Mitte. Mergim Mavraj will klären, touchiert den Ball aber falsch und das Leder klatscht an den Innenpfosten. Hesl fischt das Ding danach irgendwie noch aus dem Kasten/von der Linie. Schwer zu entscheiden. Der Schiedsrichter entscheidet auf kein Tor.

Ecke Freiburg!

Zweiter Torschuss der Fürther. Wie im ersten Durchgang gleich die erste Chance in den ersten Minuten. Edgar Prib versucht sich von der rechten Seite. Dieses Mal ist Oliver Baumann im Bilde und hält.

Der unsichere Christian Günter bleibt in den Katakomben.

Der zweite Durchgang läuft.

Halbzeitfazit:
Die Spielvereinigung aus Fürth führt zur Pause mit 1:0 gegen den SC Freiburg. Die Hausherren erwischten einen Start nach Maß und bereits nach drei Minuten nickte Matthias Zimmermann zur umjubelten Führung ein. Danach entwickelte sich das zu erwartende Spiel, Freiburg drückte, kam allerdings nicht wirklich zu guten Möglichkeiten. Kruse hatte nach einer halben Stunde den Ausgleich auf dem Fuß, mehr Chancen konnten allerdings nicht erspielt werden. Fürth verteidigt clever und Freiburg findet noch nicht die Lücke. Es bleibt spannend.

Die Fürther spielen hier eine gute Partie. Sehr defensiv eingestellt, doch bis dato gibt ihnen das Ergebnis recht. Sie arbeiten gut gegen den Ball und stören immer wieder früh.

...dann versucht sich Schmid und scheitert an der Mauer. Viel Dampf um nichts.

Schuster läuft über den Ball...

Freistoß für den Sportclub. Auf der Strafraumnarbe. Ganz knappe Entscheidung, das Foul fand wohl auf der Linie statt.

Christian Streich spult an der Seitenlinie übrigens ein beachtliches Pensum ab. Zufrieden sieht anders aus.

Die Freiburger belagern den Strafraum der Hausherren. Jetzt versucht sich Daniel Caligiuri, doch gegen drei Gegenspieler hat er keine Chance. Mavraj hat bisher immer seinen Fuß im Spiel und klärt auch dieses Mal.

Makiadi fasst sich ein Herz und zimmert das Spielgerät aus 30 Metern in Richtung Gehäuse. Mavraj steht im Weg und blockt mit dem Rücken ab.

Kruse hat den Ausgleich auf den Schlappen! Cédric Makiadi passt auf und erobert den Ball von Bernd Nehrig. Der Mittelfeldarbeiter steckt sehenswert auf Kruse durch und der hat nur noch Hesl vor sich. Aus spitzem Winkel verzieht er allerdings aus aussichtsreicher Position. Den muss er zumindest auf den Kasten bringen. Da war deutlich mehr drin.

Zehn Minuten sind im ersten Durchgang noch zu spielen. Freiburg ist das bessere Team, hat allerdings noch keine klare Chance. Fürth verteidigt den Vorsprung mit allen Kräften.

Gelbe Karte für Daniel Caligiuri (SC Freiburg)
Caligiuri fällt im Strafraum und sieht die Gelbe Karte. Ein Elfmeter war es auf jeden Fall nicht, aber eine Schwalbe auch nicht unbedingt. Ein leichter Kontakt war da. Caligiuri versucht natürlich das Maximun herauszuholen - muss sich aber mit Gelb begnügen.

Edgar Prib streichelt das Spielgerät aus dem Halbfeld in die Box. Freund und Feind verpassen.

Viele Spielunterbrechungen hier im Frankenland. Spielfluss kommt so nicht richtig auf. Dieses Mal stoppt Günter den enteilten Petsos.

Max Kruse bringt den Ball scharf vor den Kasten. Mergim Mavraj mit der Flugeinlage und gutem Einsatz seines Kopfes, geklärt.

Freistoß für die Freiburger, weil Thanos Petsos zu ungestüm in den Zweikampf geht. Schmid und Kruse stehen bereit. Halblinke Position.

Bei den Freiburgern läuft alles über den starken Max Kruse. Auch dieses Mal bedient er Daniel Caligiuri mustergültig. Der Mittelfeldspieler versucht sich aus 17 Metern. Flach, schwach - Hesl ist da.

Thanos Petsos nimmt sich der Sache an und versucht es direkt. Er trifft die Ein-Mann-Mauer. Nicht gerade ruhmreich. Die anschließende Ecke ist hingegen besser getreten, aber Freiburg passt auf.

Auf der Gegenseite tritt Makiadi Đurđić in die Fersen. Freistoß SpVgg.

Jonathan Schmid schaufelt das Spielgerät in die Mitte. Hesl ist mit der Faust zur Stelle und klärt.

Nächster Eckstoß für die Breisgauer.

Der Sportclub hat die Partie eigentlich im Griff, doch eine Fürther Chance reichte hier zum Treffer für die Hausherren. Hingegen ergeben sich keine guten Möglichkeiten für die Gäste, trotz Überlegenheit.

Lasse Sobiech, der Leuchtturm der Fürther, ist zur Stelle und zieht den Ball magisch an. Er schädelt das Leder aus der Gefahrenzone.

Kruse holt die zweite Ecke für die Breisgauer heraus.

Kruse mit dem Pass in den Lauf von Abdul Rahman Baba. Falsches Trikot und so hat das Kleeblatt wieder die Pille.

Konterchance der Fürther und der Ball kommt zu Nikola Đurđić. Der hat allerdings noch 40 Meter bis zum Tor und so sind seine Qualitäten nicht richtig eingesetzt. Den einfachen Pass bekommt er in diesem Fall nicht an den Mann.

Daniel Caligiuri schickt Goalgetter Max Kruse auf die Reise. Der fackelt nicht lange und zieht aus spitzem Winkel ab. Wolfgang Hesl wäre zur Stelle gewesen, muss allerdings nicht eingreifen.

Hohes Bein von Immanuel Höhn gegen Nikola Đurđić. Freistoß Fürth auf Höhe der Mittellinie. Der Ball wird in die Zentrale geschlagen, Cédric Makiadi steht im Weg und klärt mit dem Kopf. Bernd Nehrig bekommt den Rebound und zieht aus 30 Metern ab. Entfernung geteilt durch drei ist ungefähr die Meterzahl die zum Glück fehlt. Deutlich drüber.

Starke Aktion. Schuster will den Ball klären, Cédric Makiadi liegt am Boden und somit im Weg. Schuster spielt Doppelpass mit dem liegenden Mitspieler. Die menschliche Bande.

Der Sportclub hat die Spielkontrolle übernommen. Fürth lässt sich etwas zu sehr in die eigenen Hälfte drängen.

Max Kruse bedient Kapitän Julian Schuster und der versucht sich aus 23 Metern. Sein Flachschuss landet in den Armen von Wolfgang Hesl.

Zehn Minuten sind gespielt. Etwas überraschend führt hier die heimische Spielvereinigung. Freiburg findet allerdings langsam ins Spiel.

Christian Günter mit dem nächsten Aussetzer. Sein Rückpass ist etwas zu kurz und so hat er Glück, dass Matthias Ginter Kopf und Kragen riskiert und den Ball soeben vor Nikola Đurđić klärt.

Immanuel Höhn versucht es mal mit der Hereingabe aus dem Halbfeld. Mergim Mavraj ist zur Stelle und wuchtet das Ding aus der Gefahrenzone.

Thanos Petsos springt Julian Schuster in die Parade. Freistoß für den SC.

Auftakt nach Maß für die Fürther.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 1:0 durch Matthias Zimmermann
Die Trolli Arena wird zum Tollhaus. Die Spielvereinigung geht nach drei Minuten in Führung. Gute Seitenverlagerung auf Edgar Prib und der hat auf der linken Bahn richtig viel Platz. Er bringt die Murmel in die Mitte. Dort setzt sich Matthias Zimmermann gegen Christian Günter durch und nickt aus elf Metern ein. Oliver Baumann hat keine Abwehrchance.

Stephan Fürstner bedient mit dem Außenrist Bernd Nehrig, der hat aber Probleme mit der Ballannahme und so ist die Chance vertan.

Nachdem die scheidenden Spieler verabschiedet wurden, geht es hier nun auch los.

Die Partie läuft.

Schiedsrichter der Partie ist Daniel Siebert.

In fünf Minuten geht es hier los. Alles ist angerichtet.

Im letzten Auswärtsspiel der Saison muss Coach Streich auf die verletzten Fallou Diagné, Pavel Krmas und Mensur Mujdža verzichten.

Die starken Leistungen der Freiburger haben natürlich Begehrlichkeiten geweckt. So verlassen einige Leistungsträger zum Ende der Saison den Verein. "Unter den wichtigsten Verpflichtungen ist die Tinte jedoch trocken", teilte der Erste Vorsitzende Fritz Keller diese Woche mit und meinte damit die Vertragsverlängerung des Trainergespanns. Sympathieträger Christian Streich hat sich langfristig an den Verein gebunden. Über die genaue Vertragsdauer wurde Stillschweigen vereinbart. Gleichzeitig wurde verkündet, dass in dieser Saison keine weiteren Spieler mehr den Verein verlassen werden. Der Sportclub stellt also die Weichen für die Zukunft.

Europa kann kommen. Erstmals seit 2001 würden die Breisgauer die Bundesliga wieder im Europapokal vertreten, doch bis dahin muss zunächst die Hürde Fürth genommen werden. Nach zuletzt zwei Niederlagen fingen sich die Freiburger wieder und gewannen am vergangenen Wochenende bei Abstiegskandidat Augsburg.

Der Gast aus Freiburg spielt eine überragende Saison. Mit talentierten Spielern und einem hochveranlagten Trainer kann sich der SC heute schon fast ein Ticket für die Europa League sichern. Drei Punkte und das deutlich bessere Torverhältnis sind es auf Verfolger Hamburg. Ein Sieg und nächste Saison tingelt Freiburg durch Europa. Einen Sieg vorausgesetzt, kann es am letzten Spieltag sogar noch ein Endspiel um die Champions League Qualifikation gegen Schalke 04 geben.

Besonders in der Offensive herrscht Handlungsbedarf. Bisher erzielte die Spielvereinigung 24 Treffer (darunter zwei Eigentore) und hat damit als Mannschaft weniger Buden erzielt als die Toptorjäger der Liga. Stefan Kießling und Robert Lewandowski trafen allein je 23 Mal.

Derweil arbeiten die Verantwortlichen schon am Kader für die neue Saison. Diese Woche wurde bekannt, dass auch Milorad Peković und Gerald Asamoah den Verein verlassen werden. Großer Aderlass, doch die Arbeiten für die neue Saison laufen auf Hochtouren, so dass sicherlich noch der ein oder andere Spieler den Weg ins Frankenland findet.

Zuletzt überraschten die Fürther den VfB Stuttgart und entführten beim 2:0 Sieg im Ländle alle drei Punkte. Auch heute sollen es drei Punkte werden. Bei diesem Unterfangen muss Übungsleiter Kramer allerdings neben den Langzeitverletzten auch auf József Varga verzichten. Der Ungar bekam unter der Woche einen Schlag auf den Fuß und muss heute passen. "Freiburg wird uns alles abverlangen. Wir haben noch das große Ziel, ein Heimspiel zu gewinnen. Kein Spieler, kein Trainer und kein Verein will aus der Saison herausgehen ohne einen Heimsieg", äußerte sich Kramer kampfbetont.

Die Heimbilanz der Fürther ist erschreckend. Kein Sieg und nur vier Unentschieden bei zwölf Niederlagen. Dabei erzielte die Mannschaft um Trainer Frank Kramer lediglich neun Tore. Doch seit der neue Cheftrainer im Amt ist, geht es mit den Kleeblättlern bergauf. Die Spielvereinigung holte aus den vergangenen drei Partien immerhin sechs Punkte.

Für die Spielvereinigung aus Fürth geht es heute vor allem um die Ehre. Bisher hat die Mannschaft noch keinen Heimsieg in der Bundesliga eingefahren. Letzte Chance: Heute, gegen den Sportclub aus Freiburg. Die Kleeblättler wollen sich mit einem positiven Ergebnis von ihren Fans verabschieden. So ganz ohne Heimsieg will man die Eliteliga dann doch nicht verlassen. Außerdem will der Verein die Eintragung in die Statistiken vermeiden, denn ohne Heimsieg blieb bisher noch kein Team in der Bundesliga. Noch nicht einmal Tasmania Berlin.