17:11
Ausblick
Morgen kriegen dann die Sprinter ihre erste Chance in dieser zweiten Giro-Woche. Nach dem Einzelzeitfahren am Dienstag und der heutigen Kletterpartie im Apennin geht es morgen über flaches Terrain von von Modena nach Viadana. Los geht es gegen 13 Uhr und wird sind natürlich wieder live dabei. Danke fürs Mitlesen und bis morgen!
17:07
Wenig Veränderungen in der Gesamtwertung
Isaac del Toro bleibt damit in der Gesamtwertung natürlich vorne und liegt nun 31 Sekunden vor Juan Ayuso. Die Plätze drei bis fünf bleiben mit Antonio Tiberi, Simon Yates und Primož Roglič unverändert, dahinter liegt nun Richard Carapaz auf dem sechsten Platz auch schon innerhalb von zwei Minuten.
17:06
Was für eine Etappe!
Der Ritt von Viareggio nach Castelnuovo ne‘ Monti hat den Fahrern heute alles abverlangt! Vom Start weg war das Tempo durchweg hoch, da zahlreiche Fahrer und Teams hier Ambitionen hatten, in die Gruppe zu kommen, um entweder Punkte für die Trikots zu sammeln oder die Etappe zu gewinnen. Erst im Anstieg zur Alpe San Pellegrino fand sich eine fünfköpfige Gruppe, die dann auch lange auf Siegkurs lag, ehe Mads Pedersen das Feld kurz vor dem Ziel wieder heranführte. Am letzten Berg setzte dann Richard Carapaz nach einem harten tag die entscheidende Attacke und feierte seinen ersten Saisonsieg.
186.
17:02
Carapaz gewinnt!!
Richard Carapaz schaut sich auf den letzten Metern noch ein paarmal um, doch da kommt nichts mehr! Der Ecuadorianer gewinnt die elfte Etappe des diesjährigen Giros nach einer brillanten Attacke am letzten Berg! Den Sprint der Verfolger um Platz zwei entscheidet der Mann in Rosa für sich und macht damit wieder ein paar Sekunden auf seine Konkurrenten im Kampf um die Gesamtwertung gut.
185.
16:59
Carapaz hat das Ziel vor Augen!
Auf regennasser Straße nimmt Richard Carapaz die letzte Kurve souverän, haut nochmal alles raus und fliegt dem Ziel entgegen. Da dürfte nichts mehr anbrennen!
184.
16:58
Noch zwei Kilometer
Reicht das? 2.000 Meter vor dem Ziel hat Richard Carapaz noch 25 Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger. Eine kleine Gegenwelle noch und dann geht's nochmal leicht bergauf bis zum Ziel. Das wird ganz eng!
182.
16:56
Bergwertung passiert
Der letzte Berg ist bezwungen, die 18 Punkte gehen natürlich an Richard Carapaz! Aber die sind natürlich nicht das Ziel des Olympiasiegers von 2021! Carapaz will seinen insgesamt vierten Etappensieg beim Giro und sich in der Gesamtwertung näher an die Spitze schieben.
180.
16:53
Carapaz fliegt davon
Im ca. 15 Mann starken Verfolgerfeld gibt man sich scheinbar damit zufrieden, dass Carapaz die Etappe gewinnt und die weiteren Klassementfahrer behalten sich gegenseitig im Auge. Über eine halbe Minute hat der Ecuadorianer nun schon rausgefahren.
179.
16:50
Die Lücke geht auf!
Carapaz macht seinem Ruf als exzellenter Bergfahrer alle Ehre und vergrößert seinen Vorsprung konstant. Der Ecuadorianer kämpft sich wuchtig über die Kuppen und von hinten kommt nichts! Del Toro hat das Feld natürlich wieder eingefangen, aber der im Gesamtklassement ein Stück zurückliegende Carapaz darf fahren!
178.
16:48
Carapaz attackiert!
Das Team Education-EasyPost hat vorne mal kurz alles kaputt gefahren und dann sticht Richard Carapaz zur Attacke raus! Der Giro-Sieger von 2019 springt gleich einige Meter mit und zunächst setzt niemand nach. Dann geht auch das Rosa Trikot von Isaac del Toro raus und macht sich auf die Verfolgung!
177.
16:45
Keine Chance für die Gruppe!
Schon bevor es richtig in den finalen Berg geht, ist die Ausreißergruppe Geschichte. Nur zehn Sekunden beträgt der Vorsprung noch und gleich werden Poels, Plapp und Co. durchgereicht. Das ist natürlich bitter nach so einer beherzten Attacke.
176.
16:42
Pedersen hat Feierabend
Kurz bevor es in den letzten harten Anstieg geht, hat Mads Pedersen seinen Job erledigt und lässt sich ans Ende des Hauptfeldes fallen.
175.
16:40
Regen im Zielort
Aus Castelnuovo ne‘ Monti wird mittlerweile einsetzender Regen gemeldet. Das würde das Finale dieser harten Etappe natürlich nochmal deutlich dramatischer machen.
172.
16:36
Pedersen zieht voll durch
Mads Pedersen lässt es weiter krachen und führt ein sehr in die Länge gezogenes Feld immer näher an die Gruppe heran. Nur 50 Sekunden verbleiben den Flüchtigen noch.
170.
16:34
Der letzte Berg
Zehn Kilometer vor dem Ziel beginnt dann gleich der finale Anstieg nach Pietra di Bismantova. Der Weg auf den Berg der zweiten Kategorie ist 5,8 Kilometer lang und durchschnittlich 5,8% steil. Einige Rampen haben es mit bis zu 12% Steigung richtig in sich und sind wie gemacht für eine entscheidende Attacke. Vom Gipfel aus folgt eine kurze Abfahrt, ehe es nochmal für einen knappen Kilometer hoch nach Castelnuovo ne‘ Monti geht.
165.
16:29
Letzte kurze Abfahrt
Für ein paar Minuten geht es nochmal auf kurviger Strecke bergab, dann fällt die Entscheidung im letzten Anstieg. Vorne arbeiten mittlerweile nur noch drei Fahrer im Wind. Luke Plapp und Wout Poels sind durch und hängen nur noch am Ende der Gruppe.
162.
16:24
Nur noch anderthalb Minuten
Das wird ganz eng für die Ausreißer! Die Hälfte des Vorsprung von einst drei Minuten ist schon wieder weg und die Gruppe liegt nur noch 1:25 Minuten vor dem Feld.
160.
16:20
Pedersen führt weiter
Eine ganze Minute hat Mads Pedersen der Gruppe mit seinem Antritt in den letzten Minuten schon abgenommen. Der Däne ist sich weiterhin nicht zu schade, die Führungsarbeit zu machen und lässt es in der Abfahrt richtig krachen.
156.
16:14
Noch 30 Kilometer
Zwei kleine Hügel müssen die Fahrer noch überqueren, dann geht es kurz bergab und anschließend steigt das große Etappenfinale hoch nach Castelnuovo ne‘ Monti. Der Vorsprung der Gruppe beträgt aktuell noch gut zwei Minuten.
154.
16:11
Der Vorsprung schmilzt
Pedersens Tempoverschärfung macht sich sofort bemerkbar und das Hauptfeld nimmt der Spitze auf wenigen Kilometern eine halbe Minute ab. Möglich ist es also definitiv noch, diese Gruppe vor dem Ziel zu stellen.
151.
16:08
Pedersen macht Dampf
Nachdem lange einzig Team UAE im Hauptfeld gearbeitet hat, springt nun plötzlich Mads Pedersen an die Spitze und tritt mal richtig in die Pedale! Offenbar gibt es da irgendwo doch noch Ambitionen, die mittlerweile fast drei Minuten entfernten Ausreißer nochmal einzufangen.
148.
16:05
Nachschub für das Bergtrikot
Ohne große Gegenwehr holt sich Lorenzo Fortunato in Toano weitere 18 Punkte für sein Bergtrikot und hat damit jetzt insgesamt schon satte 156 Zähler auf dem Konto. Der Vorsprung auf den Zweiten Ayuso beträgt in dieser Wertung schon satte 104 Punkte. Fortunato darf sich also langsam ernsthafte Hoffnungen machen, das Trikot bis zum Ende dieser Rundfahrt verteidigen zu können.
146.
16:02
Nur Fortunato hat einen Helfer
Astana ist die einzige Mannschaft, die zwei Fahrer in der Fluchtgruppe hat. Wout Poels wird jetzt erstmal die Aufgabe haben, sicherzustellen, dass Lorenzo Fortunato auch in Toano wieder die meisten Bergpunkte einsammelt.
145.
16:00
Schmerzverzerrte Gesichter
Diese Etappe hat Kraft gekostet! Etliche Fahrer mussten dem durchweg hohen Tempo Tribut zollen und sind teils schon aus dem Peloton rausgefallen. Die ganzen Stars und Klassementfahrer sind noch dabei im Hauptfeld, müssen aber auch schon mächtig auf die Zähne beißen und kommen den Ausreißern trotzdem einfach nicht näher.
144.
15:54
Zweieinhalb Minuten
Der Vorsprung der Gruppe wächst im Anstieg weiter leicht an und beträgt mittlerweile über zweieinhalb Minuten. Bis nach Toano sind es noch drei Kilometer, danach geht es auf hügeligem Terrain nochmal kurz bergab ehe die finale Kletterpartie nach Castelnuovo ne‘ Monti ansteht.
141.
15:46
Die Gruppe funktioniert
Vorne ist der Plan klar: Die fünf Ausreißer hauen gerade alles raus, wechseln sich in der Führungsarbeit immer wieder ab und wollen den Etappensieg unter sich ausmachen. Der Vorsprung liegt aktuell bei 2:15 Minuten. natürlich kann das Feld das noch aufholen, aber dann muss auch hinten jetzt voll durchgetreten werden.
137.
15:39
Rauf nach Toano
Der Anstieg nach Toano ist als Berg der zweiten Kategorie eingestuft. Die Straße hoch nach Toano weist zwar nur eine durchschnittliche Steigung von 4,2% auf, ist dafür aber stattliche 11,2 Kilometer lang. Und mit 135 Kilometern in den beinen ist das schon eine harte Herausforderung.
135.
15:35
Cerredolo
Das führende Quintett hat soeben die Sprintwertung in Cerredolo passiert. Die Punkte für den Schnellsten hat sich Lorenzo Fortunato gesichert. Damit ist nun auch das Abfahren erstmal wieder beendet und die Kletterpartie nach Toano steht an.
130.
15:30
Spannendes Finale
Uns dürfte hier ein richtig heißes Finale bevorstehen. Das Tempo war heute durchweg hoch und auch jetzt fahren wieder alle am Anschlag. Die Ausreißergruppe hat mit fünf starken Bergfahrern durchaus Ambitionen hier durchzukommen, während UAE seine Stars Ayuso und del Toro nochmal in Position bringen will. Auf den letzten 50 Kilometern mit zwei Bergen der zweiten Kategorie wird es hier richtig abgehen!
125.
15:25
Zweite Sprintwertung
Am Fuße der Abfahrt steht dann gleich die zweite Sprintwertung des Tages in Cerredolo an. Eine große Rolle wird diese aber nicht spielen, da die fünf Ausreißer fast alle Punkte unter sich aufteilen und alle in der Sprintwertung keine Rolle spielen.
122.
15:22
UAE arbeitet nach
An der Spitze des Pelotons arbeitet nahezu ausschließlich das Team UAE. Mit allen acht Fahrern inkl. Rosa-Träger Isaac del Toro wird Dampf gemacht und der Rückstand auf die Verfolger bei rund zwei Minuten gehalten. Da scheint die Planung also doch klar auf Etappensieg ausgerichtet zu sein.
116.
15:15
Erste ruhige Phase
Weit über 100 Kilometer liegen mittlerweile hinter den Fahrern. und auch wenn es in der Abfahrt gerade natürlich mit hohem Speed zur Sache geht, ist nun die erste ruhige und klare Phase dieses Rennens angebrochen. Die Gruppe steht, das Peloton hat sich sortiert und lässt die Ausreißer erstmal fahren. Zumindest bis zum nächsten Anstieg nach Toano ab Kilometer 135.
111.
15:07
Fast zwei Minuten
Die fünf Ausreißer treten in der Abfahrt jetzt mächtig durch und haben sich mittlerweile auf zwei Minuten vom Hauptfeld abgesetzt. Da alle fünf im Gesamtklassement keine Rolle spielen, ist es auch denkbar, dass die Gruppe fahren und den Sieg unter sich ausmachen darf.
105.
15:00
Neue Situation
Lorenzo Fortunato hat es in der Abfahrt ganz ruhig angehen lassen und wurde mittlerweile von vier Akteuren eingeholt, die sich von der Verfolgergruppe abgesetzt haben. Das sind Wout Poels, Pello Bilbao, Nairo Quintana und Luke Plapp. Alle anderen ehemaligen Verfolger haben sich ins Peloton fallen lassen, das ca. eineinhalb Minuten hinter dem führenden Quintett liegt.
98.
14:53
Lange Abfahrt
Bevor es dann im Streckenfinale mit zwei knackigen Anstiegen der zweiten Kategorie nochmal richtig zur Sache geht, steht nun eine insgesamt 40 Kilometer lange Abfahrt mit vielen Kurven und Wendungen für die Fahrer auf dem Programm.
96.
14:50
Verfolger nehmen raus
Die Verfolger von Lorenzo Fortunato haben mittlerweile ihren Traum von einer Flucht aufgegeben, da sie wohl gemerkt haben, dass das Hauptfeld sie sowieso nicht fahren lässt. Da tritt keiner mehr voll durch und und die Gruppe liegt nur noch 20 Sekunden vor dem von UAE angeführten Peloton.
95.
14:48
40 Punkte fürs Blaue Trikot
Lorenzo Fortunato zieht sein Ding ganz stark durch, sammelt die 40 Punkte an der Alpe San Pellegrino ein und baut seinen Vorsprung in der Bergwertung weiter aus. Der Italiener dürfte das Trikot damit mindestens noch für einige Tage behalten, da es erstmal flach weitergeht bei diesem Giro.
93.
14:44
Fortunato wird gepusht
Unter dem Jubel der italienischen Fans klettert Lorenzo Fortunato jetzt die 19%-Rampe hinauf und hat nur noch einen Kilometer bis zur Wertung vor sich. Das sollte reichen.
93.
14:40
Kritische Phase im Hauptfeld
Das Tempo ist auch hinten so hoch, dass das Peloton gerade förmlich explodiert und fast alle Kapitäne bereits ohne Helfer unterwegs sind. Wenn da jetzt einer der Anwärter auf den Gesamtsieg richtig gut Beine hat, könnte es hier durchaus auch noch eine Attacke geben.
92.
14:38
Alles völlig offen
Die Bergwertung dürfte wohl an Lorenzo Fortunato gehen, aber abgesehen davon ist hier weiter alles offen. Das Peloton mit den Klassementfahrern liegt weiterhin auch nur anderthalb Minuten hinter der Spitze und lässt die Lücke nicht größer werden. Gut möglich also, dass es letztlich doch keinen Ausreißersieg gibt und sich Roglič, del Toro, Ayuso oder Yates später noch zeigen wollen.
90.
14:34
Jetzt geht es ans Eingemachte
Einmal kurz durften die Fahrer gerade im Berg durchschnaufen, jetzt geht es in den richtig harten Schlussteil mit Steigungen von bis zu 19%. Aus der Verfolgerguppe hat sich nun ein Trip aus Plapp, Quintana und Bilbao abgesetzt und macht nochmal Druck auf den führenden Fortunato. Vier Kilometer sind es noch bis zur Bergwertung.
88.
14:27
Gesamtsituation
An der Spitze des Felder klettert Fortunato weiter alleine der Bergwertung entgegen. Dahinter hat sich eine Verfolgergruppe mit acht Fahrern, teils echte Kletterexperten wie Quintana, Poels oder Kruijswijk gebildet, die den Mann in Blau jagt. Das Peloton liegt eine knappe weitere Minute zurück.
86.
14:20
Schon eine Minute
Fortunato macht ernst und anscheinend hat keiner die Power, um ihm zu folgen. Der Italiener hat schon 40 Sekunden Vorsprung und die 40 Punkte auf der Alpe San Pellegrino fest im Blick.
85.
14:15
Viel Action in der Gruppe
Das Tempo der Ausreißer ist unheimlich hoch. Vor allem Mads Pedersen zieht für seine Kollegen immer wieder an. Auch Bergtrikotträger Fortunato zieht mal an und will jetzt ganz auf eigene Faust zur Wertung hinaufklettern. Die Gruppe fällt durch die ständigen Verschärfungen immer weiter auseinander.
82.
14:08
Die Gruppe
Mit in der Gruppe vertreten sind Das Punktetrikot von Mads Pedersen und das Bergtrikot von Lorenzo Fortunato. Die meisten anderen Teams sind mit zwei Fahreren in dieser Gruppe dabei, wenige zu dritt. UAE und Bora-hansgrohe haben gar keinen Fahrer mitgeschickt. Mit Marco Brenner, Florian Stork (beide Tudor) sowie Georg Steinhauser (EF Education - EasyPost) sind drei deutsche Pedaleure vorne dabei.
80.
14:01
Ab in den Berg!
Jetzt wird geklettert! Insgesamt 25 Fahrer sind zu Poels und Kelderman hingefahren und haben eine Gruppe gebildet, die nun offenbar fahren darf und schon über eine Minute Vorsprung hat. Bester Fahrer dieser Gruppe im Gesamtklassement ist Mathias Vacek (Lidl - Trek), der aktuell nur 3:43 Minuten hinter dem Rosa Trikot liegt. So richtig fahren lassen können die GC-Teams die Ausreißer also auch nicht.
76.
13:56
Bildet sich jetzt die Gruppe?
Kurz vor dem Anstieg zur Alpe San Pellegrino springt eine größere Gruppe von ungefähr 20 Fahrern weg und macht gleich eine halbe Minute gut. Diesmal scheint es möglich, dass sich die Fluchtgruppe gefunden hat. Hinten arbeiten noch einzelne Fahrer daran, auch noch wegzukommen.
73.
13:52
Alpe San Pellegrino
Langsam aber sicher türmt der Anstieg zur Alpe San Pellegrino sich auf vor den Fahrern. Die Kletterpartie über 13,7 Kilometer hat eine durchschnittliche Steigung von 8,7%. An einigen steilen Rampen geht es aber sogar mit bis zu 19% bergauf. Vor allem der Abschnitt oberhalb von Bocca ca. ab Kilometer 10 ist nochmal richtig hart für die Fahrer.
68.
13:45
Starkes Bergduo
Eine Gruppe mit starken Bergfahrern wie Pouls und Kelderman hätte auf der harten zweiten Hälfte dieser Etappe sicher eine Chance. Aber natürlich nur wenn sich noch einige Fahrer finden, die mitmachen. Aktuell liegt das Holland-Duo 20 Sekunden vor dem Feld und bisher springt niemand nach.
64.
13:37
Große Namen zeigen sich
Immer mehr starke Fahrer, die in diesem Jahr im Gesamtklassement aber keine Rolle spielen, zeigen sich nun vorne und wollen auch den Sprung in eine Gruppe schaffen. David Gaudu macht mal Tempo, auch Nairo Quintana ist dabei. Die beiden Niederländer Wout Poels und Wilco Kelderman tretenganz an der Spitze jetzt durch und reißen eine kleine Lücke.
60.
13:31
Gleich geht's bergauf
Mittlerweile ist bereits ein Drittel der Tagesstrecke absolviert und noch immer konnte sich keine Gruppe finden. Nun wird die Strecke langsam bergiger und anspruchsvoller und das Grundtempo geht zurück, sodass eine Flucht wahrscheinlicher wird. Der richtige Anstieg zur Alpe San Pellegrino beginnt bei Kilometer 80.
52.
13:24
Weiter alles zusammen
Auch nach 50 Kilometern ist noch immer alles dicht beisammen und es hat sich keine Gruppe gebildet. Weiterhin jagt an der Spitze ein Antritt den anderen, doch stets hat jemand was dagegen, dass die sich anbahnenden Gruppen fahren dürfen.
46.
13:17
Sprintwertung
Xabier Mikel Azparren und Steven Kruijswijk haben sich kurz vor der Sprintwertung nochmal abgesetzt und werden offenbar auch nicht mehr eingefangen. Damit wird also doch nicht gesprintet und die beiden teilen sich die Punkte, haben abe rim Klassement keine Ambitionen. Nach dem Sprint wird die Strecke dann etwas schwieriger und wir dürfen mit weiteren Attacken rechnen.
41.
13:11
Ausflug beendet
Nun haben die beiden Ausreißer ihre Bemühungen eingestellt und sich vom Feld schlucken lassen. Damit sieht es erstmal so aus als würde bis zur Sprintwertung in Borgo a Mozzano in wenigen Minuten alles zusammen bleiben, damit die Sprinter sich dort zeigen können.
38.
13:08
Duo kriegt keine Hilfe
Cattaneo und Voisard strampeln sich vorne weiter mächtig einen ab und halten ihren Vorsprung bei 20 Sekunden, kriegen aber nach wie vor keinen Support. Immer wieder versuchen einzelne Fahrer, sich vom Peloton abzusetzen und immer wieder das Feld nein.
35.
13:05
Probleme bei Vine
Jay Vine muss sic mit einem mechanischen Problem ans Ende des Feldes fallen lassen und hat nun schon einen gehörigen Rückstand nach vorne. Auch das Rosa Trikot liegt am Ende des Feldes, allerdings will Isaac del Toro sich vermutlich nur aus dem ganzen Trubel der Attackierenden und Verfolgenden raushalten.
30.
13:00
Nächster Versuch
Nun sind mit Mattia Cattaneo (Soudal Quick-Step) und Yannis Voisard (Tudor Pro Cycling Team) die nächsten beiden Fahrer vorne, die ihr Glück in der Flucht suchen. Eine kleine Lücke von 15 Sekunden geht auf, aber da muss natürlich noch was nachkommen. Zu zweit hat man auf dieser schweren Etappe keine Chance.
24.
12:53
Wahnsinniges Tempo
Die ersten 20 Kilometer haben die Akteure mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von deutlich über 50 km/h absolviert. Das zeigt, was hier heute für eine Energie drin ist und wie groß die Ambitionen falls aller teilnehmenden Teams auf dieser Etappe sind. Niemand zieht zurück, alle treten voll durch!
20.
12:50
Zwischensprint nach 46 Kilometern
Nach 46 Kilometern steht in Borgo a Mozzano die ersten Sprintwertung des Tages an. Da diese nun gar nicht mehr weit weg ist, haben auch die Teams der Sprinter ein Interesse daran, dass Feld zumindest noch bis zum Zwischensprint zusammenzuhalten. Mads Pedersen führt den Kampf ums Maglia Ciclamino aktuell mit 153 Punkten und riesigem Vorsprung an. Zweiter ist der Italiener Alessandro Tonelli (59 Pkt.) vor Olav Kooij (55).
14.
12:44
Positionskampf bei vollem Tempo
Auch Georg Steinhauser versucht es mal, kommt aber nicht wirklich weg und kriegt auch keine Unterstützung. Das Feld donnert gerade mit über 60 km/h ins Tal, da ist es natürlich auch schwer, eine Lücke zu reißen.
10.
12:37
Eine Attacke jagt die andere
Immer wieder wird das Tempo verschärft und das Feld ist bereits richtig in die Länge gezogen. Martin Marcellusi, Fabio van den Bossche, Owain Doull und Francisco Munoz reißen mal eine Lücke, werden aber u.a. vom Träger des Punktetrikots Mads Pedersen wieder eingefangen.
4.
12:30
Hektischer Auftakt
Zu Beginn geht es unheimlich hektisch zu, da offenbar ganz schön viele Fahrer das klare Ziel haben, heute in die Gruppe zu kommen. Immer wieder wird angezogen und wieder zugefahren. Das könnte eine Weile dauern, bis sich hier eine homogene Fluchtgruppe gebildet hat, die das Feld auch ziehen lässt.
1.
12:26
Scharfer Start
Jetzt geht's! Das Auto macht Platz und augenblicklich wird ganz vorne enorm das Tempo verschärft und die ersten Attacken werden gefahren.
12:18
Karneval in der Toskana
Der heutige Startort der Etappe Viareggio ist vor allem als Hochburg des italienischen Karnevals bekannt. Das sieht man auch heute, da etliche bunte Wagen und verkleidete Personen am Straßenrand stehen und die Fahrer lautstark gefeiert werden.
12:14
3.850 Höhenmeter
Wer hier heute als Ausreißer gewinnen oder im Gesamtklassement was bewegen will, muss auf jeden Fall gute Beine haben und bergfest sein. Satte 3.850 Höhenmeter sind zu überwinden, die sich vor allem auf drei knackige Anstiege verteilen.
12:05
Gleich geht's los
Mittlerweile hat sich das Feld bereits aufgestellt und gleich erfolgt der neutralisierte Start. Über 7,5 Kilometer geht es dann noch ruhig zur Sache ehe bei strahlendem Sonnenschein der scharfe Start erfolgt.
11:57
Chance für Ausreißer, Risiko für Favoriten
Diese Klassiker-Etappe durch den Appenin bietet auch den im Gesamtklassement weiter hinten platzierten Fahrern die Chance, in einer Gruppe um den Tagessieg zu fahren. Spätestens wenn es nach der ersten Sprintwertung des Tages in Borgo a Mozzano bei Kilometer 46 langsam bergiger wird, dürfte es vorne ordentlich zur Sache gehen. Die Teams der Klassementfahrer müssen durchweg auf der Hut sein, denn wer im heftigen Anstieg zur Alpe San Pellegrino mit einer durchschnittlichen Steigung von 8,7% und einigen Rampen mit satten 19% Steigung nicht mitkommt, wird es schwer haben, anschließend nochmal Zeit gutzumachen.
11:45
Anspruchsvolle Etappe
Heute könnte sich in Sachen Gesamtwertung wieder einiges tun, denn die Fahrer erwartet eine schwierige Etappe, die für Attacken wie gemacht ist. Nachdem es auf der ersten Hälfte des heutigen Rennens noch ruhig zugeht, wird die zweite Hälfte brutal. Mit dem 13,7 Kilometer langen, schweren und steilen Anstieg zur Alpe San Pellegrino steht den Pedaleuren einer der härtesten Berge dieses Giros im Weg. Anschließend folgt eine wilde Berg- und Talfahrt, auf der noch zwei weitere knackige Anstiege der zweiten Kategorie zu bewältigen sind, wobei der letzte nach Castelnuovo ne‘ Monti quasi eine Bergankunft darstellt, denn wenige Kilometer hinter dem Berg endet die Etappe.
11:37
Rückblick und Zwischenstand
Beim gestrigen zweiten Einzelzeitfahren dieser Italien-Rundfahrt hat Bora-hansgroße-Star Primož Roglič seine ganze Klasse gezeigt und sich im Gesamtklassement wieder nach vorne gearbeitet. Beim Tagessieg des niederländischen Zeitfahrmeisters Daan Hoole machte der Slowene über eine Minute auf den führenden Isaac del Toro gut und liegt nun als Fünfter nur noch 1:18 Minuten hinter dem Rosa Trikot. Dazwischen liegen noch Juan Ayuso (+0:25), Antonio Tiberi (+1:01) und Simon Yates (+1:03).
11:35
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur elften Etappe des Giro d’Italia 2025! Über 186 Kilometer geht es für das Feld heute von der Toskana-Küste ins Landesinnere nach Castelnuovo ne‘ Monti.