17:08
Bis übermorgen
Auch in den anderen Wertungen ändert sich nichts Wesentliches. Mads Pedersen behält das Maglia Ciclamino, Lorenzo Fortunato bleibt der beste Kletterer. Morgen steht der letzte Ruhetag an, ehe die letzte Woche mit einigen Kletteretappen aufwarten wird. Bis übermorgen!
17:05
Großer Kampf der GC-Fahrer
Zum Abschluss der zweiten Giro-Woche haben die GC-Fahrer das Tempo erhöht. Bei beiden Anstiegen probierten es einige Fahrer mit Attacken, besonders aktiv waren Egan Bernal mit seinem Team Ineos Grenadiers und Richard Carapaz. Doch der Gesamtführende Isaac del Toro neutralisierte alle Angriffe erfolgreich und behält damit das Maglia Rosa. Enttäuschend war der Tag für Primož Roglič, der mit der Konkurrenz nicht mithalten konnte. Statt eine Attacke auf del Toro setzen zu können, fällt der Slowene also sogar auf Rang zehn in der Gesamtwertung zurück.
17:02
Fazit
Carlos Verona belohnt eine starke Flucht und fährt bei der 15. Etappe der Italien-Rundfahrt tatsächlich den Ausreißer-Sieg ein - sein erster Erfolg bei einer Grand Tour! Es ist der bereits sechste Etappensieg für das Team Lidl-Trek, das natürlich wesentlich von vier Erfolgen des starken Manns im Maglia Ciclamino, Mads Pedersen profitierte. Der Deutsche Florian Stork wird überraschend starker Zweiter. Er war ebenfalls Teil der Fluchtgruppe, die Verona am zweiten Anstieg alleine ziehen ließ.
219.
16:58
Keine Wendung mehr in der GC-Gruppe, Roglič mit großem Abstand
Da hinter den Ausreißern keine Zeitbonifikationen mehr zu vergeben sind, lässt die Gruppe um das Rosa Trikot auf den letzten Metern ausrollen. Del Toro hat heute alle Angriffe stark pariert und mit seiner Gruppe zudem den Vorsprung auf einen enttäuschten Roglič erhöht, der kurz darauf ins Ziel rollt.
219.
16:55
Stork dank starker Zieleinfahrt Zweiter
Hinter Verona haben es die restlichen Ausreißer tatsächlich geschafft, die Fahrer um das Maglia Rosa auf Distanz zu halten. Und in der Gruppe hat tatsächlich der Deutsche Florian Stork vom Tudor Pro Cycling Team noch die frischesten Beine, arbeitet sich etwas weiter vor der Ziellinie bereits einen kleinen Vorsprung heraus und wird überraschend Zweiter - starke Vorstellung! Der Italiener Cristian Scaroni wird Dritter.
219.
16:52
Verona gewinnt
Nach 5:15 h holt sich Carlos Verona mit einer starken Ausreißer-Fahrt tatsächlich den Etappensieg! Der Spanier feiert mit 32 Jahren seinen größten Karriereerfolg und schlägt bei der Zielfahrt die Hände ergriffen vor das Gesicht. Im Ziel wartet seine Familie und schnell fließen die ersten Freudentränen.
218.
16:51
Verona vor erste Grand-Tour-Etappensieg
Kann Carlos Verona die letzten Kilometer nochmal genießen? Mit etwa 60 km/h rollt er seinem ersten Grand-Tour-Etappensieg entgegen!
216.
16:49
Wohl kein Angriff mehr
In der Gruppe des Rosa Trikots wird es wohl keine Attacken mehr geben, dafür spielt das Gelände nicht mehr richtig mit.
215.
16:47
Kämpfe in der Verfolgergruppe
Bei noch 15 Sekunden Vorsprung könnten die Ausreißer noch von der Gruppe ums Rosa Trikot eingefangen werden. So arbeiten sie aktuell zusammen und blicken immer wieder nach hinten. Das könnte ein enges Finish geben.
214.
16:43
Verona hält das Tempo und ist auf Siegeskurs
Der Vorsprung wird dünner und beträgt noch etwa eine Minute, sollte aber für den Etappensieg ausreichen. Zumal von den verbleibenden sechs Kilometern drei nochmal bergab führen und keine große Rampe mehr wartet.
210.
16:36
Verona auf dem Weg zum Etappensieg?
Veronas Flucht auf der heutigen Etappe war sehr stark, gleich zu Beginn des zweiten Anstiegs probierte es der Spanier und zeigte sich im Anschluss extrem zäh. Der Vorsprung auf die Verfolgergruppe, die inzwischen Garofoli und Zana wieder geschluckt hat, ist auf 50 Sekunden angewachsen. Verona hat den Etappensieg eigentlich im Blick. Oder macht ihm die Gruppe Maglia Rosa noch einen Strich durch die Rechnung? Eine Minute und zwanzig Sekunden trennen Verona noch von dieser.
205.
16:33
Erleben wir noch eine finale Attacke?
Nach den beiden längeren Anstiegen ist das Gelände aktuell mit kurzen Anstiegen und Abfahrten leicht hügelig, aber nicht perfekt geeignet, um einen Angriff zu setzen. Wird es noch ein GC-Fahrer über eine kleine Rampe mit einer Attacke probieren oder rollt die Gruppe um del Toro recht geschlossen über die Ziellinie in Asiago?
203.
16:26
Pidcock verliert wie Roglič
In der Gruppe um Roglič ist auch der Brite Tom Pidcock vertreten, der also ähnlich wie der Slowene viel Zeit im Gesamtklassement verlieren könnte.
199.
16:24
Verona will den Etappensieg
Verona scheint noch Kräftereserven in den Beinen zu haben, der Spanier sieht nach wie vor recht frisch aus. Die Lücke auf seine beiden Verfolger vergrößert er aktuell sogar noch ein bisschen. Die Gruppe um del Toro ist bei zwanzig verbleibenden Kilometern über leicht welliges Terrain etwas mehr als zwei Minuten entfernt.
195.
16:21
Schwarzer Tag für Primož Roglič?
Bahnt sich für Primož Roglič heute ein Debakel an? Bereits eine Minute hat seine Gruppe auf del Toro, Bernal, Carapaz, Gee, Yates und Co. verloren. In der Gesamtwertung könnte der Slowene durch die heutige Etappe weiter zurückfallen, statt zur Aufholjagd zu blasen.
194.
16:19
Großer Kampf der GC-Fahrer
In der Gruppe Maglia Rosa entbrennen nun immer wieder Kämpfe. Erst probiert es Derek Gee mit einer Attacke, dann setzt Simon Yates an. Der Mann im Rosa Trikot ist aber fit, del Toro wehrt alle Angriffe erfolgreich ab. Es ist heute ein heißer Tag für die Gesamtwertung!
193.
16:17
18 Punkte für einen starken Anstieg Veronas
Verona belohnt sich für einen starken Anstieg und bewältigt als Erster den 16 Kilometer langen Anstieg. Zwölf Sekunden hinter ihm folgen Garofoli und Zana. Der Deutsche Florian Stork ist Vierter der Bergwertung und fährt so vier Punkte ein.
191.
16:14
Carapaz attackiert
Nun folgt die Etappe im Peloton. Richard Carapaz probiert es mit einem Angriff, doch dieser ist nicht besonders explosiv. Del Toro und Bernal können problemlos folgen. Die Gruppe reißt allerdings eine Lücke zu Primož Roglič, der schon im ganzen Rennen selten vorne im Peloton dabei war und den Kampf um die Gesamtwertung nun bereits vorzeitig zu verlieren droht.
190.
16:12
Verona kämpft
Carlos Verona macht an der Spitze einen starken Job, Garofoli und Zana sind ihm allerdings dicht auf den Fersen. Und auch die Verfolgergruppe ist nicht mehr weit weg.
189.
16:06
Nervöses Peloton
Im Peloton steigt die Nervosität ein wenig an. Bernal attackiert nur ganz kurz, wenig später macht es sein Teamkollege Arensman ähnlich. Ganz nachvollziehbar waren beide Attacken nicht, nun ist UAE wieder an der Spitze. Auch Carapaz mischt aber vorne mit.
186.
16:02
Noch fünf Kilometer
In Enego feuern viele Fans die Radsportler auf etwa 750 Metern über Normalnull an. Verona wirkt weiterhin frisch, hinter ihm schließt Zana nun zu Garofoli auf. Noch knapp fünf Kilometer sind bis zur Bergwertung der zweiten Kategorie zu gehen. Im Peloton regt sich aktuell noch nichts.
185.
15:58
Zana jagt Verona
Filippo Zana geht in der etwas schneller gewordenen Verfolgergruppe aus dem Sattel und möchte Verona an der Spitze schlucken. Aktuell befindet der Italiener sich in der Mitte zwischen dem Führenden und der Gruppe.
184.
15:56
Führungsduo vor Verfolgergruppe vor Peloton
Aktuell ergibt sich folgende Rennsituation: Verona klettert an der Spitze alleine, Garofoli konnte nicht mithalten. Inzwischen eine knappe Minute hinter dem führenden Spanier folgt die acht Mann großer Verfolgergruppe. Weitere drei Minuten später rollt das Peloton den Anstieg hoch.
182.
15:45
Ineos setzt sich erneut an die Spitze
Wie schon am Monte Grappa übernimmt nun das Team Ineos Grenadiers die Führungsarbeit im Hauptfeld. Probiert Egan Bernal es auch am zweiten Anstieg des Tages mit einer weiteren Attacke? Vorne folgt Gianmarco Garofoli von Soudal - Quick Step dem Spanier Verona, der allerdings wohl nicht zu zweit fahren möchte. Die Verfolgergruppe folgt mit etwa 40 Sekunden Abstand.
180.
15:42
Gibt es einen Ausreißer-Sieg?
Da das Peloton im Flachstück etwas nachgelassen hat, ist der Etappensieg eines Ausreißers also doch wieder wahrscheinlich geworden. Aktuell gibt der Spanier Carlos Verona(Lidl - Trek) an der Spitze des Feldes Gas und fährt auf den ersten Metern des Anstiegs seinen Verfolgern etwas davon.
178.
15:40
Der zweite Anstieg wartet
Im Peloton ist es im flachen Gelände doch etwas ruhiger zugegangen, der Rückstand auf die Fluchtgruppe ist wieder auf mehr als drei Minuten angewachsen. In wenigen Kilometern wartet dann die zweite Kletteretappe des Tages. Der Anstieg Dori hat ein ähnliches Profil wie der Monte Grappa, ist allerdings deutlich kürzer. Eine durchschnittliche Steigung von 5,4% wartet auf die Fahrer, die maximale Neigung liegt bei 9%. Über etwas mehr als 16 Kilometer werden knapp 800 Höhenmeter absolviert.
168.
15:30
UAE übernimmt wieder im Peloton
Im Hauptfeld ist das UAE Team Emirates nun wieder in großer Stärke vertreten und übernimmt die Führungsarbeit. Dass sich aus der Abfahrt heraus keine Einzelgruppen gebildet haben, sondern die GC-Fahrer wieder im großen Peloton zusammengefunden haben, könnte für UAE taktisch wertvoll sein. Denn so könnten Isaac del Toro und Juan Ayuso auch wieder zusammen agieren oder auf mögliche Angriffe der Konkurrenz zusammen reagieren.
164.
15:26
Neue Fluchtgruppe steht
Schließlich bildet sich tatsächlich eine neue Ausreißergruppe, die nicht so groß ist wie die zu Beginn des Rennens. Zehn Fahrer entwischen dem Peloton, darunter etwa Romain Bardet (Picnic PostNL), Filippo Zana (Jayco AlUla), Nicolas Prodhomme (Decathlon AG2R La Mondiale Team) und der Deutsche Florian Stork (Tudor Pro Cycling Team). Schnell ist der Vorsprung auf anderthalb Minuten ausgebaut.
158.
15:17
Neue Fluchtversuche
Marco Frigo wird sich alleine an der Spitze nicht mehr lange halten können. Denn die Geschwindigkeit im Hauptfeld ist nun extrem hoch, das Rennen ist insgesamt deutlich hektischer und schneller als erwartet. Fahrer der ehemaligen Fluchtgruppe probieren es nun mit weiteren neuen Fluchtversuchen, heute kehrt wohl keine Ruhe mehr ein.
153.
15:12
Peloton findet zusammen
Yates, Ayuso, Roglič und ihre Mitstreiter haben nun auch die Lücke zur Gruppe Maglia Rosa geschlossen. Damit ist aus den drei Gruppen am Monte Grappa während der Abfahrt wieder ein großes Peloton entstanden. Die Fahrer befinden sich nun für etwa zwanzig Kilometer im flachen Gelände. Nach Bernals Attacke am Monte Grappa dürfte das Tempo bei den GC-Fahrern aber hoch bleiben.
144.
15:04
Frigo hält Vorsprung auf große Verfolgergruppe
Die Bernal-Gruppe hat in der Abfahrt soeben die Lücke zur Verfolgergruppe geschlossen, damit ist der Ausreißerversuch endgültig beendet. Nun bleibt Frigo noch alleine vorne, der Italiener kann seinen Vorsprung von etwa einer halben Minute aktuell halten. Die Gruppe um Yates und Roglič folgt weitere 15 Sekunden später.
136.
14:54
Frigo übernimmt Führung in der langen Abfahrt
Die Abfahrt ist nun ebenfalls knapp 24 Kilometer lang, nach dem harten Anstieg ist nun also Konzentration und technisches Fahren gefordert. Der Lokalmatador Marco Frigo (Israel - Premier Tech), in Venetien geboren, will nun seinen Heimvorteil in der Abfahrt ausnutzen und übernimmt mit etwa zwanzig Sekunden Vorsprung die Führung. Hinter ihm ist das Feld zerrissen, auf die Verfolgergruppe folgen Bernal, del Toro und Co. und schließlich die Gruppe um Yates.
130.
14:50
Fortunato sichert sich die Bergwertung am Monte Grappa
In der Spitzengruppe hat der Führende der Bergwertung Lorenzo Fortunato am Ende des Anstiegs die frischesten Beine und zieht auf den letzten Metern davon. Er baut seinen Vorsprung als bester Kletterer der Italien-Rundfahrt weiter aus. Die Gruppe des Rosa Trikots um Angreifer Bernal folgt nur knapp eine Minute später, weitere zwanzig Sekunden später fahren etwa Yates, Ayuso, Roglič und Tiberi in einer großen Gruppe hinterher.
129.
14:46
GC-Fahrer kämpfen
Während auch der Niederländer Thymen Arensman und der Kanadier Derek Gee zu der Gruppe aufschließen und so fünf GC-Fahrer das Tempo deutlich verschärfen, bleiben Simon Yates und Primož Roglič in der größeren Gruppe zurück. Etwa zwanzig Sekunden liegen zwischen den beiden Gruppen.
129.
14:42
Bernal attackiert!
Und dann doch die Attacke: Egan Bernal tritt zwei Kilometer vor dem Monte Grappa an und möchte del Toro entwischen. Der Mann im Maglia Rosa ist aber wach und kann dranbleiben. Richard Carapaz zieht ebenfalls mit, so reißt das Trio aus dem Peloton aus.
127.
14:38
Spitzengruppe findet wieder zusammen
Die Attacke in der Führungstruppe hat Steinhauser gesetzt, inzwischen hat die Gruppe aber wieder zusammen gefunden. Die letzten drei Kilometer des Anstiegs stehen an.
126.
14:36
Hohes Tempo im Peloton
Im Peloton erhöht Ineos Grenadiers mit Egan Bernal nun das Tempo und führt das Hauptfeld an. Isaac del Toro hängt im Rosa Trikot direkt am Hinterrad Bernals. Immer mehr Fahrer können die nun hohe Geschwindigkeit nicht mehr mitgehen.
125.
14:33
Kleine Kämpfe in der Spitzengruppe
Ayuso findet unaufgeregt wieder zurück ins Peloton, in dem Ineos Grenadiers aktuell die Führungsarbeit übernommen hat. Vorne werden derweil Positionskämpfe ausgetragen. Wenige Fahrer ziehen das Tempo an und reißen eine Lücke, die ganze Gruppe reagiert nicht sofort. Schließlich gehen die nächsten Fahrer aus dem Sattel und schließen wieder auf, kurzzeitig zerfällt die Spitzengruppe in ein paar Teile.
123.
14:28
Ayuso muss das Rad tauschen
Juan Ayuso musste bei einer Rechtskurve absteigen, das Hauptfeld rollte an ihm vorbei. Klar ersichtlich ist nicht, was das Problem ist. Ayuso schwingt sich wieder auf sein Rad und fährt weiter. Nach kurzer Rücksprache mit dem Teamwagen wechselt der Drittplatzierte der Gesamtwertung dann doch das Rad und muss nun etwas mehr Kräfte aufbringen, um wieder auf das Peloton aufzufahren.
120.
14:23
100 Kilometer to go
Das Tempo in beiden großen Gruppen ist konstant, aktuell geschieht nicht allzu viel. Noch knapp zehn Kilometer sind es bis zur Bergwertung der ersten Kategorie am Monte Grappa zu gehen, insgesamt stehen den Fahrern noch 100 Kilometer Strecke bevor. Nach dem Anstieg zum Monte Grappa geht es in einer langen Abfahrt wieder herunter, bevor nach Dori der zweite größere Anstieg ansteht. Die letzten 30 Kilometer führen über welliges Gelände.
117.
14:14
GC-Fahrer verhalten sich ruhig
Im Peloton wird das Tempo erhöht, der Rückstand auf die Spitzengruppe wird erstmals seit der Flucht wieder auf unter drei Minuten gedrückt. UAE kontrolliert das Geschehen, die anderen GC-Fahrer scheinen damit zufrieden. Ab und zu fällt ein Fahrer von vorne zurück ins Hauptfeld, so konnte auch Mathias Vacek das Tempo schließlich nicht mehr halten und integriert sich wieder ins Peloton.
116.
14:12
Vier deutschsprachige Fahrer vertreten
In der Spitzengruppe sind neben Steinhauser und dem Österreicher Konrad übrigens zwei weitere deutschsprachige Fahrer vertreten. Auch die Deutschen Florian Stork und Marco Brenner (beide Tudor Pro Cycling Team) mischen in dieser nun 29 Fahrer starken Gruppe mit. Noch etwa 15 Kilometer sind bis zum Monte Grappa zu gehen.
114.
14:06
Verfolger fangen Conci ein
Die Antwort ist schneller gefunden als zunächst gedacht: Nein, Conci kann das nicht halten. Die Verfolgergruppe rollt bei einer Rampe schnell an den Italiener heran, der schließlich den Kampf aufgibt und sich wieder in die Gruppe fallen lässt. In dieser nun wieder kompletten Spitzengruppe gibt das Team Movistar aktuell das Tempo an.
112.
14:00
Gleichmäßiges Klettern
Aktuell tut sich im Feld nicht viel, in allen Gruppen wird recht gleichmäßig geklettert. David Gaudu, der anfangs Teil der Verfolgergruppe war, ist inzwischen bis zum Peloton zurückgefallen. Conci harrt noch alleine vorne aus, verliert aber - ob er das aber wirklich bis zum Monte Grappa halten kann?
109.
13:58
Vacek und De Pretto geschluckt
Schließlich geht's recht zügig: Die etwa 30 Mann große Verfolgergruppe fängt Vacek und De Pretto ein, die sich wieder in die Gruppe integrieren. Conci ist nun also ganz allein unterwegs, ist aber aktuell noch klar vor seinen Verfolgern.
108.
13:48
Conci auf Solo-Tour
Weil die Verfolgergruppe den Rückstand auf das Führungstrio bereits verringert hat, entschließt sich Nicola Conci dazu, Vacek und De Pretto hinter sich zu lassen und zieht davon. Der Italiener, der schon die erste Bergwertung des Tages für sich entschied, scheint heute frische Beine zu haben. Im Peloton gibt UAE Team Emirates das Tempo vor.
105.
13:45
Hoch geht's
Der Anstieg beginnt und das Führungs-Trio will es offenbar wissen. Die drei Fahrer an der Spitze erhöhen das Tempo nochmal und distanzieren die Verfolgergruppe auf kurzer Strecke um 50 Sekunden. In der Bergwertung sind die drei Akteure bisher nicht in Erscheinung getreten. Können sie den Vorsprung gegenüber der großen Gruppe über den langen Anstieg hinweg halten?
103.
13:38
Trio setzt sich ab
Der Tscheche Mathias Vacek (Lidl-Trek) sowie die beiden Italiener Davide De Pretto (Jayco AlUla) und Nicola Conci (XDS Astana Team) scheinen sich gut zu fühlen und setzen sich wenige Kilometer vor dem Start des Anstiegs um eine halbe Minute vor der restlichen Ausreißergruppe ab. Das Trio wird sich also zuerst den 25 Kilometer langen Weg zum Monte Grappa hinauf machen.
97.
13:36
Vorbereitung auf Monte Grappa
Nun gilt es für die Fahrer, die Beine noch aktiv zu erholen, bevor bald die größte Challenge des Tages ansteht. Ab Romano d’Ezzelino beginnt der Anstieg zum Monte Grappa. Bei durchschnittlich 5,7% Steigung geht es über ganze 25 Kilometer hoch, etwa 1.500 Höhenmeter werden dabei überwunden. Die steilsten Abschnitte weisen bis zu 11% Steigung auf. Die Fluchtgruppe kann den Abstand auf das Peloton aktuell übrigens bei etwa dreieinhalb Minuten halten.
90.
13:26
Frigo der Schnellste in Possagno
12 Punkte werden beim Zwischensprint in Possagno für den Schnellsten vergeben. Der zweite "Sprint" des Tages ist in Wahrheit ein kleiner Anstieg, bei dem sich der Italiener Marco Frigo (Israel - Premier Tech) vor Landsmann Davide De Pretto (Jayco AlUla) durchsetzt. Wirklich umkämpft war diese Wertung aber nicht, im Peloton wird es angesichts der bereits vergebenen Punkte dann natürlich gar keine Kämpfe geben.
87.
13:22
Auf die Sprintwertung folgt bald der Monster-Anstieg
Die zweite Sprintwertung des Tages wird so innerhalb der Fluchtgruppe ausgetragen. Knapp zehn Kilometer haben die Fahrer nach dem Zwischensprint dann noch, bevor der lange Anstieg des Tages zum Monte Grappa beginnt. Der Vorsprung der Fluchtgruppe auf das Peloton ist auf drei Minuten angewachsen.
78.
13:10
Zwei große Gruppen
Lange hat es bei dieser 15. Etappe gedauert, nun scheinen sich vorerst zwei große Gruppen gebildet haben und es kann etwas Ruhe einkehren. Denn hinten hat die Gruppe um Tiberi tatsächlich an das Rosa Trikot anschließen können und bildet nun das Peloton, das bereits zweieinhalb Minuten hinter den Ausreißern liegt. Die sind in einer sehr großen Gruppe unterwegs. Zu den 30 Mann gehören als beste Fahrer der Gesamtwertung Einer Rubio von Movistar (14., +4:26m) und der Italiener Giulio Pellizzari von Red Bull - Bora-Hansgrohe (16., +5:01m). Auch der Deutsche Georg Steinhauser ist Teil der großen Fluchtgruppe.
73.
13:01
Zahlreiche Positionskämpfe
Tatschlich lässt die Gruppe ums Rosa Trikot nun ab, der Rückstand wächst zügig auf mehr als eine Minute an. Das könnte natürlich von Vorteil für die Gruppe um Tiberi sein, die bei gleichbleibendem Tempo bald auf del Toro und Co. aufschließen könnte. An der Spitze bleibt das Rennen enorm umkämpft, mehrere kleinen Gruppen finden sich vorerst zusammen. Doch auch in der nun sehr großen Fluchtgruppe werden noch Positionskämpfe ausgetragen, weitere Ausreißerversuche innerhalb der Fluchtgruppe werden eingefangen.
70.
12:59
Viel Bewegung im Feld
Das Rennen bleibt an der Spitze enorm schnell, aktuell probieren es gleich einige unterschiedliche Gruppen mit Attacken. Bildet sich nun tatsächlich eine Fluchtgruppe? Das Feld ist weit auseinander gerissen, das Tempo bleibt hoch. Aktuell beträgt der Abstand zwischen den ersten Fahrern und der Gruppe um del Toro etwa eine halbe Minute. Doch die Gruppe um das Maglia Rosa verringert das Tempo nun, lässt sie eine enorm große Ausreißergruppe zu?
69.
12:55
Roglič verhalten
Primož Roglič vom deutschen Team Red Bull–Bora–Hansgrohe verhält sich bis dato recht unscheinbar. Mit knapp zweieinhalb Minuten Rückstand auf Isaac del Toro in der Gesamtwertung wird darauf gewartet, ob und wann der Slowene eine Attacke setzt.
65.
12:53
Tiberi möchte ans Peloton anschließen
Während an der Spitze des Feldes weiterhin Minute um Minute Attacken von unterschiedlichen Fahrern erfolglos gesetzt werden, kämpft die große Gruppe um Antonio Tiberi darum, den Anschluss an das Peloton wiederherzustellen. Das ist bei einem so schnellen Hauptfeld, das ständig von Ausreißerversuchen unter Druck gesetzt wird, natürlich alles andere als einfach, aktuell beträgt der Rückstand anderthalb Minuten.
54.
12:41
Tiberi fällt zurück
Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) war lange Zeit bei der diesjährigen Italien-Rundfahrt gut dabei in der Gesamtwertung. Doch gestern war der Italiener in den großen Sturz verwickelt und nun fällt er mit einer Gruppe zurück. Das Peloton rast mit hohem Tempo davon und schnell baut sich ein Rückstand von etwa einer Minute für Tiberi auf. Er scheint den Sturz nicht unbeschadet hinter sich lassen zu können.
50.
12:36
Weitere Angriffe
Leicht geht es nun bergab, das weit in die Länge gezogene Peloton muss sich weiterhin mit einigen Attacken auseinandersetzen. Auch Georg Steinhauser (EF Education-EasyPost) probiert es mal, der junge Deutsche hatte letztes Jahr beim Giro d'Italia mit seinem ersten großen Etappensieg ein Ausrufezeichen setzen können. Wie alle anderen Fahrer bisher kann Steinhauser sich nicht entscheidend absetzen.
45.
12:29
Conci am schnellsten über kurze, steile Rampe
Die Bergwertung der vierten Kategorie ist kurz, aber steil. Nur etwa einen Kilometer geht der Anstieg "Muro di Ca’ del Poggio" durch die Weinberge hoch zur Wertung, die vier kurzzeitig ausgerissenen Fahrer schlucken nun auch einige Kletterer aus dem Peloton. Nicola Conci (XDS Astana Team) setzt am Anstieg die entscheidende Attacke und fährt davon, holt sich die kleine Bergwertung.
42.
12:24
Der nächste gescheiterte Fluchtversuch?
Neben Konrad sind Lorenzo Milesi (Movistar), Michael Hepburn (Jayco AlUla) und Mattia Bais aus dem italienischen Team Polti VisitMalta Teil der Gruppe. Es ist der bisher hartnäckigste Fluchtversuch, doch auch dieser scheint wohl nicht über die folgende Bergwertung hinauszugehen. Das Peloton lässt sich von den vier Fahrern auf nicht mehr als zehn Sekunden distanzieren.
37.
12:18
Fluchtgruppe reißt kleine Lücke
Fünf Fahrer probieren es nun mit der Flucht und können tatsächlich eine kleine Lücke reißen. So richtig lässt das Peloton aber noch nicht ab, hält die Distanz zu den Ausreißern noch recht klein. Wieder dabei ist der Österreicher Patrick Konrad (Lidl-Trek), der es gleich auf den ersten Kilometern des Rennens schon mal probiert hatte. Nachdem Giulio Ciccone in Folge des gestrigen Sturzes den Giro aufgeben musste, hat sein Helfer Konrad nun mehr Freiheiten. Neben dem mehrfachen Österreichischen Meister waren auch drei Italiener Teil der Fluchtgruppe, von denen sich einer zurückfallen lässt. So sind die Ausreißer nun zu viert unterwegs.
30.
12:11
Pedersen holt sich die nächsten Punkte
Zwei Lidl-Trek-Fahrer bereiten den Sprint Pedersens gut vor. Mit etwas Schwung schiebt sich von hinten aber Jensen Plowright (Alpecin-Deceuninck) am Dänen vorbei und befindet sich zwischenzeitlich in besserer Position. Doch Pedersen hat hinten heraus doch noch die schnelleren Beine und entscheidet den Zwischensprint abermals für sich - das Punktekonto an der Spitze der Wertung wächst weiter an. Olav Kooij, Zweiter in der Sprintwertung, holt immerhin als Dritter fünf Punkte und verliert damit weitere sieben Zähler auf Pedersen.
28.
12:08
Wer holt sich die Sprintpunkte?
In San Martino di Colle Umberto wartet nun die erste Sprintwertung. Vorne bereiten sich also die Fahrer mit den schnellen Beinen vor, allen voran bringt sich natürlich Mads Pedersen im Maglia ciclamino in Position.
25.
12:03
Gibt es eine Fluchtgruppe?
Vor der ersten Sprintwertung scheint sich also keine Ausreißergruppe zu bilden, 15 Kilometer nach dem Zwischensprint folgt dann eine kleine Bergwertung der vierten Kategorie. Danach werden für etwa 45 Kilometer über flaches Gelände keine Punkte vergeben, ehe der zweite Zwischensprint und im Anschluss der harte Anstieg zum Monte Grappa folgt. Einige Fahrer scheinen gewillt, aber wird sich heute überhaupt eine Fluchtgruppe bilden?
20.
11:58
Keine Ruhe an der Spitze
Nach so vielen kleinen Ausreißerversuchen scheint über ein paar Kilometer mal etwas Ruhe ins Feld zu kommen. Doch weit gefehlt, die nächste Truppe setzt erfolglos an. An der Spitze des Pelotons muss sich die ganze Zeit beobachtet werden, nach ein paar entspannteren Kilometern sieht es nach Ruhe aktuell doch nicht aus.
17.
11:54
Mads Pedersen testet an
Der nächste prominente Fahrer prüft die Standfestigkeit des Pelotons ein wenig. Mads Pedersen geht mal etwas aus dem Sattel, das Hauptfeld bleibt auch bei seinem Fluchtversuch dicht an dem Dänen. Neben den drei Bergwertungen gibt es heute ja auch zwei Zwischensprints, der erste davon wartet bereits in einigen Kilometern.
10.
11:48
Peloton schnell unterwegs
Es ist ein schneller Start dieser 15. Etappe. Die Ausreißerversuche gelingen bis dato zwar nicht, ziehen das Tempo im Peloton aber merklich an.
7.
11:45
Keine großen Lücken
Nun setzen die nächsten vier Fahrer zum Versuch an, unter ihnen Wout van Aert (Visma-Lease a Bike). Doch das Peloton lässt bisher keine großen Lücken zu, die bisherigen Ausreißversuche sind zudem noch nicht mit größter Intensität gefahren.
4.
11:40
Duo probiert es mit einer Flucht
Dem Österreicher Patrick Konrad (Lidl-Trek) wird als erster Fahrer vom Peloton nicht direkt gefolgt, Gijs van Hoecke (Intermarché-Wanty) schließt sich an. Der Fluchtversuch dauert nicht lange an, das Hauptfeld rollt wieder heran.
11:35
Scharfer Start
Los geht's, bei Kilometer Null wird das Tempo sofort angezogen. Wird es Ausreißerversuche geben? Ein paar erste kleine Attacken werden gefahren, noch allerdings ohne große Folgen.
11:27
Das Feld rollt
Das Peloton hat sich in Fiume Veneto soeben auf den Weg gemacht. Knapp vier Kilometer geht es durch die venetische Gemeinde, ehe der scharfe Start erfolgt. Bei knapp 20 Grad scheint aktuell die Sonne.
11:23
Die Trikots
Ein Sturz im Peloton auf der gestrigen Etappe hat keine Auswirkungen auf die Trikots gehabt. Während Giulio Ciccone den Giro durch eine Oberschenkelverletzung aufgeben muss, entging Isaac Del Toro dem Sturz und trägt weiterhin das Maglia Rosa - gleichzeitig ist der Mexikaner der beste Nachwuchsfahrer, das Trikot trägt daher der zweitbeste Youngster Juan Ayuso. Bester Sprinter ist weiterhin Mads Pedersen, der Däne hat unverändert einen großen Vorsprung von 98 Punkten. Das Maglia Azzurra trägt nach wie vor der Italiener Lorenzo Fortunato. Heute gibt es drei weitere Wertungen, bei denen die Bergfahrer um Punkte kämpfen. UAE Team Emirates führt die Teamwertung an.
11:13
Die Etappe
Die heutige Route beginnt zunächst ruhig: Auf den ersten knapp 100 Kilometern dominieren flache Passagen, lediglich eine Bergwertung der vierten Kategorie sowie zwei Zwischensprints sorgen für erste Akzente auf dem Weg durch Venetien. Ernst wird es ab Romano d’Ezzelino: Von dort aus beginnt der lange Anstieg durch die historische Stadt Cadorna hinauf zum Monte Grappa. Auf rund 25 Kilometern sammeln die Fahrer 1.500 Höhenmeter – bei einer durchschnittlichen Steigung von 5,8%. Auf dem Gipfel wartet verdient die Bergwertung der ersten Kategorie. Nach einer ebenso langen Abfahrt folgt der nächste Prüfstein: ein 16 Kilometer langer, ähnlich steiler Anstieg hinauf nach Dori (Kategorie zwei). Die letzten knapp 30 Kilometer verlaufen über ein welliges Terrain bis ins Ziel nach Asiago.
11:02
Ab jetzt sind die Kletterer gefordert
Nach zuletzt drei flachen Etappen in Folge geht nun die Kletterei beim Giro los. Morgen haben die Fahrer zwar nochmal einen Ruhetag, doch ab jetzt gibt es bis nach Rom nur noch eine Flachetappe. Außerhalb der 18. Etappe stehen nun fünf Bergetappen mit von 3.800 bis zu 4.950 Höhenmetern je Tag an – das Klettern beim Giro beginnt heute so richtig!
10:55
Herzlich willkommen
Einen guten Tag und herzlich willkommen zur 15. Etappe des Giro d’Italia 2025! Im Nordosten Italiens geht’s heute über 219 Kilometer von Fiume Veneto nach Asiago. Zum Ende der zweiten Giro-Woche wird auf 3.900 Höhenmetern nochmal eine Kletterpartie eröffnet.