17:25
Morgen geht es weiter
Morgen müssen die Fahrer gleich wieder klettern, allerdings sind die beiden schwersten Anstiege etwa in der Mitte der Etappe. Daher könnte sich ein anderes Rennen entwickeln als heute. Außerdem ist die Etappe mit 155 Kilometern deutlich kürzer als die heute.
Wir sind dann natürlich wieder dabei und wünschen für heute noch einen schönen Nachmittag.
17:22
Das war die 16. Etappe
Was war das denn für eine Etappe heute. Der Beginn des Rennens war geprägt vom starken Regen und einigen Ausfällen. Als dann die Sonner rauskam, warteten aber die harten Anstiege, die ihre Opfer forderten und das Feld ordentlich durcheinander mischten. Am Ende war es bis auf die letzten Meter spannend, denn vor allem Isaac del Toro musste richtig kämpfen, um sein Trikot des Gesamtführenden nicht zu verlieren.
17:19
Del Toro behält Rosa
Isaac del Toro beißt nochmal und rettet sein Rosa Trikot gerade noch so. Eineinhalb Minuten hinter Carapaz kommt er ins Ziel und verliert damit richtig viel Zeit. War das eine enge Kiste!
203.
17:17
Doppelsieg für Astana
Die Frage an der Spitze ist nur noch, wer hier gewinnen darf. Darf Fortunato als erstes über die Linie damit er die Bergpunkte kassiert, oder bekommt Scaroni den Etappensieg? Sie gehen die letzten Meter gemeinsam, und fahren dann Hand in Hand über die Ziellinie! Da Scaroni das Vorderrad aber ein bisschen weiter vorne hatte, geht der Sieg an ihn.
Etwas weiter hinten ist aber noch Kampf angesagt. Nicht aber bei Pellizzari, denn der Mann von Red Bull - Bora-Hansgrohe hat sich Carapaz vom Hals gehalten und wird dritter! Carapaz kommt an vierter Stelle ins Ziel.
201.
17:10
Es bleibt spannend
Die Stimmung am Streckenrand passt auf jeden Fall zur Spannung in dieser Etappe. Es ist noch so viel los, die Lücken wachsen und fallen zusammen und die Fahrer wechseln Positionen. Und das alles nicht mal zwei Kilometer vor dem Ziel. Del Toro kann etwas weiter hinten nicht mehr gut mithalten.
199.
17:04
Macht das Führungsduo den Sieg fest?
Mittlerweile sieht es wirklich danach aus, als dass Fortunato und Scaroni den Sieg unter sich ausmachen. Denn sie haben keine fünf Kilometer mehr und eine dreiviertel Minute Vorsprung. Cepada und Pellizzari halten sich an ihren Positionen ebenfalls gut, aber Carapaz kommt von hinten. Der gibt richtig Gas und will sich so weit nach vorne fahren wie möglich.
197.
16:59
Carapaz tritt an
Richard Carapaz war schon die ganze Zeit in Lauerstellung unterwegs, hat ejtzt den Antritt gewagt und macht sich alleine auf den Weg zu Pellizzari. Damit ist er im Moment an vierter Position unterwegs. Können die anderen da folgen? Denn auch del Toro und Yates haben berechtigtes Interessen, den Anschluss zu halten.
196.
16:55
Duo an der Spitze
Lorenzo Fortunato hat jetzt auf seinen Teamkollegen Scaroni aufgeschlossen. Die beiden haben 22 Sekunden Vorsprung auf Cepeda, der nicht mitgehen konnte. Wird das ein Sieg für Astana?
194.
16:49
Jetzt ist Scaroni vorne
Wout van Aert (Visma / Lease a Bike) hat eben noch für Simon Yates gearbeitet. Jetzt ist er aber zur Seite rausgefahren und kann offensichtlich nicht mehr mithalten. An der Spitze haben wir jetzt nur noch drei Fahrer, allerdings setzt sich eben Christian Scaroni (XDS Astana) etwas ab. Und so holt er sich auch die Bonussekunden am Red Bull Kilometer.
191.
16:41
Verfolgerquartett ist dran
Fortunato, Cepeda, Leemreize und Scaroni haben sich als Verfolgerquartett formiert und schicken sich jetzt an, den Schweizer wieder einzufangen. Es ist aber gut möglich, dass der Etappensieger aus dieser Gruppe kommt. Währenddessen drückt Visma / Lease a Bike weiter hinten ordentlich aufs Tempo.
189.
16:36
Hält sich Voisard vorne?
Aus der ersten Verfolgergruppe haben sich drei Fahrern ein Herz gefasst, ein bisschen Gas gegeben und den Rückstand schon wieder um zehn Sekunden verkleinert. Aber Voisard vorne sieht noch sehr gut aus. Das wird jetzt wirklich spannend, wie sich das in den nächsten Minuten entwickelt. Die Gruppe mit del Toro liegt im Moment fast fünf Minuten hinten.
187.
16:31
Es geht in die heiße Phase
Aber der Vorsprung wächst, Voisard sieht noch frisch aus und die Verfolger lassen es ruhiger angehen. Der letzte Berg will jetzt über 18,2 Kilometer bezwungen werden, ehe die Fahrer in San Valentino über die Ziellinie fahren.
186.
16:28
Der letzte Berg beginnt
Der Schweizer hat sich auch 19 Sekunden abgesetzt und geht auch mit diesem Vorsprung in den letzten Anstieg. Wenn sich die sechs folgenden Fahrer aber einig sind, können sie ihn auch schnell wieder einfangen. Hat Voisard hier wirklich richtig gehandelt?
181.
16:23
Voisard mit engagierter Abfahrt
Mittlerweile befinden sich alle Fahrer in der letzten Abfahrt des Tages. Nachdem der eben erklommene Berg einiges durcheinander gebracht hat, wird auch der Schlussanstieg nochmal mehr Bewegung reinbringen. Im Moment sorgt Yannis Voisard (Tudor Pro Cycling) für Aufsehen. Denn er setzt sich in der Abfahrt von der Spitzengruppe ab. Zwar nicht so, dass man von einer Vorentscheidung sprechen könnte. Aber er erarbeitet sich so einen guten Vorteil.
170.
16:17
Wieder ist es Fortunato
Und da sind sie oben. Auch diese Bergwertung sichert sich Lorenzo Fortunato, der sein Bergtrikot damit schon sehr, sehr sicher trägt. Diese, mittlerweile überschaubare, Führungsgruppe liegt vier Minuten vor den Verfolgern Poole (Picnic PostNL), Storer (Tudor Pro Cycling) und Fausto Masnada (XDS Astana).
165.
16:00
Viel Durcheinander bei den Fahrern
Die Gruppe an der Spitze wird kleiner und kleiner. Sieben Fahrer sind jetzt noch vorne. Mit dabei sind unter anderem Fortunato, Bilbao und Moniquet. Im Feld wurde das Tempo wieder verschärft und Michael Storer hat eine Attacke gestartet. Das Fahrerfeld ist schon sehr auseinander gepflückt.
162.
15:51
War es das für Ayuso?
Auch Ayuso wird Opfer der Tempoverschärfung, die auch im Hauptfeld stattfindet. Der UAE Emirates-Mann fällt nach hinten raus und liegt gerade etwa 45 Sekunden hinter del Toro.
160.
15:41
Die Gruppe schrumpft
Nach einer Tempoverschärfung von Lorenzo Fortunato mussten schon einige Fahrer abreißen lassen. Nach und nach wird die Gruppe vorne jetzt immer kleiner. Aktuell sind nur noch elf Fahrer dabei. Und es sind noch immer neun Kilometer bis nach oben.
156.
15:32
Auf in den nächsten Berg
Nach einer relativ ruhigen Abfahrt geht es jetzt wieder hoch nach Santa Barbara. 12,7 Kilometer müssen sich die Fahrer jetzt nach oben arbeiten. Der Abstand zwischen Feld und Führungsgruppe liegt im Moment bei knapp neun Minuten. Gleich im Einstieg in den Berg hat sich Dries de Bond aus der Gruppe verabschiedet. Das wird jetzt wahrscheinlich noch mehr Fahrern passieren.
141.
15:14
Dries de Bond gewinnt den Sprint
Dries de Bond (Decathlon AG2R La Mondiale) hat die Sprintwertung gewonnen und die volle Punktzahl eingesammelt. Wout van Aert wird zweiter. Dadurch, dass Ineos Grenadiers keine Führungsarbeit mehr macht und auch UAE Emirates nicht nach vorne geht, wächst der Abstand zwischen der Gruppe und dem Feld wieder an. Zwei harte Anstiege stehen bis zum Ziel noch an.
133.
15:01
Die zweite Sprintwertung steht bevor
Jetzt kommt sogar die Sonne raus und entschädigt die Fahrer für den nassen, ersten Teil dieser Etappe. Jetzt ist auch klar, dass dem Ausstieg von Primoz Roglic ein Sturz vorausgegangen ist. Daraufhin hat er sich dann für die Aufgabe entschieden.
Und weil Egan Bernal eben zu Sturz gekommen ist, hat sein Team Ineos Grenadiers die Führungsarbeit eingestellt. Damit ist der Vorsprung der Führungsgruppe wieder auf 6:42 Minuten angewachsen. Gleich kommt noch ein kurzer Anstieg, ehe es in die zweite Sprintwertung des Tages geht.
122.
14:47
Ineos Grenadiers drückt aufs Gas
Die Bergpunkte gehen dieses Mal zum Großteil an XDS Astana. Lorenzo Fortunato holt sich die vollen 40 Punkte. Im Feld macht gerade vor allem Ineos Grenadiers die Arbeit. Und das erfolgreich, denn der Rückstand schmilzt weiter.
115.
14:40
Die nächste Bergwertung ist da
Die Spitzengruppe ist fast oben und der Regen hat mittlerweile auch gemacht. Das Feld kommt jetzt aber schon auf sechs Minuten ran. Geht die große Lücke etwa doch nochmal zu? Auf den kommenden 88 Kilometern kann auf jeden Fall noch richtig viel passieren.
114.
14:34
Ayuso kämpft
Während das Feld den Abstand wieder etwas verkürzt und der im Moment noch sieben Minuten beträgt, hat Ayuso hinten enorme Probleme. Er war an einem Teamfahrzeug weit hinten und kommt jetzt nicht mehr gut ran. Wir haben ihn da schon deutlich agiler gesehen auf dem Weg zurück zum Feld. Wie fit ist der UAE-Mann noch?
110.
14:23
Giro-Aus für Roglic
Und eben ist Primoz Roglic ins Auto eingestiegen. Damit hat der Mann von Red Bull - Bora-Hansgrohe den Giro aufgegeben. Es ging für ihn wohl einfach nicht mehr weiter. Währenddessen war unter anderem Carlos Verona (Lidl-Trek) in einen Sturz verwickelt. Da scheinen aber alle Fahrer mit dem Schrecken davon gekommen zu sein.
109.
14:20
Der Vorsprung wächst
Das UAE Team Emirates sorgt weiterhin für ein sehr gesittetes Tempo im Feld. Damit dürfen die 23 vorne immer weiter weg. Sie sind auch schon mitten im nächsten Berg. Und es gibt noch eine gute Nachricht von Martinelli. Er ist wohl bei Bewusstsein und wird jetzt medizinisch versorgt. Nach den ersten Angaben scheint er aber wirklich keine allzu ernsten Verletzungen zu haben.
104.
14:08
Es geht in den nächsten Berg
Es sind nur noch wenige Kilometer bis zum Einstieg in den zweiten Berg. Der Vorsprung beträgt mittlerweile acht Minuten. Dazu kommt aber eine viel wichtigere Info. Der eben gestürzte Fahrer ist Alessio Martinelli. Und der soll wohl doch etwa zehn Meter den Abhang runtergerutscht sein. Das medizinische Team sei aber bei ihm und auf den ersten Blick soll er wohl okay sein. Hoffen wir, dass sich das so bestätigt.
98.
14:00
Die Spitzengruppe ist fast unten
Die große Spitzengruppe könnte es so auch bis ins Ziel schaffen. Denn mit über 20 Fahrern und einem Vorsprung von sieben Minuten ist da viel möglich. Aus deutscher Sicht ist erfreulich, dass Kim Heiduk und Felix Engelhardt da mit dabei sind.
93.
13:56
Wieder ein Sturz
Schon wieder so eine Situation, in der ein Fahrer einfach wegrutscht! Ein Fahrer von VF Group-Bardiani CSF-Faizanè aus der Spitzengruppe verliert auf der nassen Straße den Halt, auch er rutscht über die Straße und fällt neben der Straße ein Stück nach unten. Tief ging es nicht, aber das reicht ja allemal aus, dass genug passieren kann. Aber ob, und wenn ja was, ihm passiert ist. Das wissen wir noch nicht.
78.
13:36
Nutzt die Gruppe die Abfahrt?
Und direkt nach der Abnahme auf dem höchsten Punkt geht es wieder abwärts. Die Fahrer organisieren sich ihre Abfahrt und müssten die eigentlich nutzen, um den Vorsprung zu vergrößern. Denn das Feld hat es wirklich nicht eilig.
75.
13:34
Fortunato holt sich die Punkte
Das hat sich gelohnt für Lorenzo Fortunato (XDS Astana). Denn direkt nach dem Erreichen der Spitzengruppe setzt er sich ganz nach vorne, sammelt die vollen Bergpunkte ein und baut seinen Vorsprung in der entsprechenden Wertung aus.
74.
13:31
Der Zusammenschluss steht bevor
Zumindest vorne passiert jetzt wieder etwas. Die Verfolger haben sich auf zehn Sekunden rangesaugt und werden die führenden sechs wohl noch vor der Bergwertung erreichen. Damit hätte man dann eine wirklich große Gruppe an der Spitze.
70.
13:19
Der Vorsprung wächst weiter
Das ist jetzt langsam wirklich überraschend. Der Rückstand des Feldes beträgt mittlerweile über sechs Minuten. Und niemand scheint ernsthaftes Interesse zu haben, das zu ändern. Es sind jetzt noch fünf Kilometer bis zur ersten Bergwertung in Carbonare.
67.
13:10
Das Feld lässt die Gruppen erstmal weg
Das Feld hat jetzt wirklich rausgenommen. Denn die Führungsgruppe liegt mittlerweile über fünf Minuten vorne. Die Verfolger lassen sich aber nicht abschütteln. Denn sie sind etwa eineinhalb Minuten hinter dem Sextet.
63.
13:02
Es gibt eine Verfolgergruppe
Nach kilometerlangem Bemühen hat sich eine Gruppe aus dem Feld gelöst und ist jetzt auf dem Weg nach vorne. Lorenzo Fortunato und Pello Bilbao sind da unter anderem mit dabei.
58.
12:58
Der erste Berg kommt
So, einige Zeit war es jetzt ruhig, im Feld hat man sich zumindest ein bisschen entspannt. Da ist auch die UAE Emirates Mannschaft nicht ganz unschuldig daran, die jetzt erstmal Tempo rausgenommen und das Feld etwas gebremst hat. In drei Kilometern beginnt dann der erste Berg, in den die Führungsgruppe mit etwa zwei Minuten Vorsprung geht.
43.
12:35
Das Feld bleibt unruhig
An der Spitze des Feldes hat sich schon seit einiger Zeit eine Gruppe gebildet, die sich zwar nicht absetzt, das aber wohl jederzeit könnte. Das wirkt alles noch richtig unruhig. Mit in dieser Gruppe ist auch Mads Pedersen, der wohl versucht, einen Antritt zu provozieren.
39.
12:33
Van Aert gewinnt den Sprint
Und den Sprint gewinnt Wout van Aert, der damit die vollen zwölf Sprintpunkte einsammelt. Damit geht es in der Wertung einige Plätze nach vorne.
38.
12:32
Bisher keine Änderungen
Am Abstand von etwa einer Minute hat sich weiter nichts geändert. In einem Kilometer ist die Spitzengruppe an der Sprintwertung.
33.
12:24
Die Sprintwertung kommt näher
Es sind jetzt noch weniger als zehn Kilometer bis zur ersten Sprintwertung. Das Wetter wird derweil immer ungemütlich. Das Wasser spritzt unter den Rädern nur so weg und von oben kommt immer mehr runter. Da fröstelt es einem schon beim Zuschauen.
32.
12:21
Pedersen aktiv dabei
Die Gruppe vorne hat zwar etwa 50 Sekunden Vorsprung, im Feld herrscht aber bei Weitem keine Ruhe. Immer wieder versuchen einzelne Fahrer oder auch kleine Gruppen, den Anschluss herzustellen. Das bisher aber ohne Erfolg. Einer, der es immer wieder probiert, ist Mads Pedersen.
25.
12:14
Und schon der nächste Sturz
Und schon wieder ein Sturz! Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) rutscht in der Spitzengruppe fahrend im Kreisel weg, schlittert über die Straße und wird von der Leitplanke gestoppt. Leider bleibt er aber mit sichtlichen Schmerzen liegen. Das sieht nicht aus, als ob der Brite das Rennen wieder aufnehmen könnte.
16.
12:01
Es gibt eine Gruppe
Jetzt hat sich doch eine Gruppe aus sieben Fahrern abgesetzt, die etwa eine halbe Minute vor dem Feld unterwegs ist. Das Feld scheint das aber noch nicht akzeptiert zu haben. Vorne sind aber starke Fahrer wie Wout van Aert, Joshua Tarling oder Josef Cerný dabei.
9.
11:54
Sturz vorne im Feld!
Oh, das hätte auch anders ausgehen können! Auf der nassen Straße rutscht Gianmarco Garofoli (Soudal Quick-Step) aus dem Nichts das Hinterrad weg. Der Italiener geht über den Lenker und rutscht über die ganze Straße. Glücklicherweise haben fast alle Fahrer hinter ihm sehr gut reagiert haben. So kamen neben ihm nur ein oder zwei weitere Fahrer zu Fall, die aber alle schnell wieder im Sattel sitzen.
3.
11:46
Hektischer Start
Der Start verlierf direkt ziemlich hektisch. Die Teams haben sich durchgehend beäugt und einzelne Fahrer haben Angriffe gestartet. Letztendlich konnte sich bisher aber keine Spitzengruppe absetzen.
11:42
Ab gehts
Los gehts! Die Fahrer dürfen in die Pedale treten und machen sich auf auf die 203 Kilometer lange Strecke
11:34
Die Trikots
An den Trägern der Trikots hat sich in den vergangenen Tagen weiterhin nichts geändert. Isaac del Toro trägt weiter rosa, Mads Pedersen (Lidl-Trek) trägt das Trikot des Sprintbesten, Lorenzo Fortunato (XDS Astana) hat weiterhin die meisten Bergpunkte gesammelt.
11:26
Zeit für die Regenjacken
Schön ist das Wetter mal wieder nicht. Schon im Startbereich regnet es ziemlich. Mal sehen, wie sich das im Verlauf des Rennens entwickelt. Denn gerade in den Abfahrten ist eine nasse Straße natürlich wirklich störend.
11:24
Das Feld rollt
Die Fahrer sind unterwegs und starten mit einem 7,2 Kilometer langen, neutralisierten Startabschnitt.
11:15
Wer macht das Rennen?
Bei einer Etappe mit 4900 Höhenmetern sind natürlich die Kletterer die Top-Favoriten. Mit dem Gesamtführenden Isaac del Toro (UAE Team Emirates), Simon Yates (Visma / Lease a Bike), Juan Ayuso (UAE Team Emirates) oder Richard Carapaz (EF Education-EasyPost) stehen starke Namen ganz oben auf der Liste. Auf jeden Fall werden sie mit Blick auf das Klassement schauen, so weit vorne wie möglich zu sein. Und das kann bei so einer Etappe gut gelingen. Denn dass es einen Sieg aus einer Ausreißergruppe gibt, scheint schon recht unwahrscheinlich. Die müsste enorm stark aufgestellt sein und schon vor den Bergen einen großen Vorsprung rausgefahren haben. Primoz Roglic ist übrigens weiter mit dabei. Da hatte es nach seinen Problemen in der 15. Etappe ja auch andere Spekulationen gegeben.
11:06
Das ist die Strecke
Zu Beginn mutet die Strecke noch recht human an. Es geht stetig leicht bergauf, nennenswerte Anstiege gibt es aber noch nicht. Bei Rennkilometer 39 erwartet die Fahrer die erste von zwei Sprintwertungen. Und danach wird es ernster. Vier Bergwertungen der Kategorien eins und zwei verteilen sich auf die hinteren 2/3 der 203 Kilometer langen Strecke. Zeit für Entspannung bleibt da keine. Denn auf jeden Berg folgt direkt eine meist genau so steile Abfahrt. Hier ist absolute Vorsicht geboten. Der wohl härteste Berg ist dann auch der letzte. Nach dem ersten, noch nicht ganz so knackigen Anstieg folgt eine kurze Phase, in der es praktisch eben zugeht. Hier wartet auch noch der Red Bull Kilometer. Danach aber geht es gleich wieder aufwärts. Der Mittelteil des Berges ist richtig hart. Vier Kilometer dauert er und mit einer Steigung von neun Prozent müssen die Fahrer auch ordentlich ackern. In einer kurzen Abfahrt danach können sie nochmal die Beine lockern, ehe es in den Schlussanstieg geht, der im Ziel endet. Hier wird auch gleichzeitig die letzte Bergwertung (Kat. 1) abgenommen.
10:59
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur 16. Etappe des Giro d’italia. Nach dem Ruhetag gestern starten die Fahrer heute in die finale Woche. Und der Auftakt hat es in sich. Denn es wird ordentlich geklettert. Um 11:25 Uhr soll es in Piazzola sul Brenta losgehen. Die Bergankunft findet dann in San Valentino statt.