16:33
Morgen folgt der Schlussakkord
Das war es also für heute. Morgen laden die Veranstalter nochmal zu einem letzten Tanz, wenn der diesjährige Giro in Rom zu Ende gehen wird. Wir freuen uns drauf und sind dann natürlich wieder dabei. Bis dahin und einen schönen Nachmittag!
16:31
Das war die heutige Etappe
Das war also die vorletzte Etappe des diesjährigen Giros. Und die hatte es in sich. Nach einem recht unaufgeregten ersten Teil fühlten sich Richard Carapaz und Isaac del Toro vielleicht ein bisschen zu sicher und ließen Simon Yates rankommen. Der fackelte dann nicht lange, zog an beiden vorbei und konnte in der Folge im wahrscheinlich schwersten Anstieg der Rundfahrt den Vorsprung immer weiter ausbauen. Vor allem del Toro hat seine gute Ausgangslage an der Spitze des Klassements mehr oder weniger verspielt.
Simon Yates geht morgen mit vielen Minuten Vorsprung in die Schlussetappe in Rom und wird sich das nicht mehr nehmen lassen.
16:28
Auch Carapaz und del Toro im Ziel
Isaac del Toro zieht zwar nochmal den Schlusssprint an, mit über sieben Minuten Rückstand ist das aber auch nur noch für das Gefühl. In der gleichen Gruppe erreicht auch Richard Carapaz das Ziel in Sestriere.
16:18
Yates sichert sich Rosa
Alessandro Verre tritt vorsichtshalber nochmal in die Pedale, darf sich dann aber ganz verdient über den zweiten Platz freuen. Der Mann des Tages aber kommt direkt danach. Simon Yates (Visma/Lease a Bike) macht das, was man eigentlich nicht erwartet hatte und sichert sich mit diesem mittlerweile richtig großen Vorsprung das Rosa Trikot. Da steht er jetzt weinend in Mitten einer großen Menschentraube und wartet auf die folgenden Fahrer.
16:18
Chris Harper gewinnt diese Etappe
Chris Harper pustet durch, grinst in die Kamera und kann die letzten Meter dieser Etappe genießen. Er kann sich nach einem Giro, den er immer im Dienste der Mannschaft verbracht hat, nun selbst belohnen. Mit den Armen in der Luft fährt er über die Ziellinie und darf sich jetzt einfach nur freuen.
202.
16:15
Harper vor seinem größten Coup
Für Chris Harper steht der Etappensieg sowas von kurz bevor. Der Australier von Jayco AlUla darf in weniger als zwei Kilometern sehr wahrscheinlich super. Und Simon Yates fährt derweil immer näher an den aktuell noch zweitplatzierten Alessandro Verre ran. Dessen Vorsprung von im Moment einer halben Minute dürfte aber auch noch reichen.
200.
16:05
Van Aert lässt schickt Yates los
Wout van Aert hat seinen Job gemacht. Er hat Simon Yates viele Kilometer einiges an Arbeit abgenommen und ist jetzt ganz offensichtlich ziemlich leer. Aber das sollte Simon Yates sich jetzt nicht mehr nehmen lassen.
199.
16:02
Die Gruppe erreicht Carapaz und del Toro
Die ganze Zeit hatte sich Isaac del Toro umgesehen und nach seinen Teamkollegen gesucht. Jetzt ist die Gruppe, zu der auch einige UAE-Männer gehören, bei den beiden angekommen. So sind sie jetzt zwar mit mittlerweile vier Minuten Rückstand aber dafür immerhin mit Unterstützung unterwegs. Der Blick von Richard Carapaz spricht aber Bände. Der ist richtig bedient.
Und Simon Yates? Der beißt richtig und klebt kompromisslos am Hinterrad von Wout van Aert.
197.
15:56
Yates Karten werden immer besser
Das Visma/Lease a Bike Duo aus van Aert und Simon Yates hat den Schlussanstieg erreicht und muss jetzt praktisch nur noch ohne Zwischenfälle durchkommen. Denn Carapaz und del Toro verschenken hinten jede Chance. Dreieinhalb Minuten liegen sie hinter Yates. Vor allem der UAE Emirates Mann wird sich nach dieser Etappe wohl über sich selbst ärgern. Denn die letzten Kilometer hätten die beiden auch anders angehen können.
190.
15:49
Harper kommt dem Sieg näher
Chris Harper passiert die 15-Kilometer-Marke und kann sich jetzt eigentlich nur noch selbst schlagen. Er hält seinen Vorsprung und hat jetzt nur noch den Anstieg nach Sestrière vor sich, der mit Kategorie aber machbar sein dürfte.
185.
15:43
Yates erreicht van Aert
Alle vorderen Fahrer sind jetzt in der Abfahrt und müssen da richtig aufpassen. Die Kurven sind eng, am Straßenrand nicht ganz eben. Und jetzt hat Simon Yates auch Wout van Aert erreicht, der dort auf ihn gewartet hat. Damit dürfte, vorausgesetzt alles geht gut, am Gesamtsieg von Simon Yates nicht mehr zu rütteln sein. Denn der hat jetzt natürlich einen Motor vor sich.
177.
15:35
Harper auf dem Weg zur Cima Coppi
Zwischen Schneeresten und tief hängenden Wolken stehen auch ganz oben, kurz vor der Bergwertung viele, viele Zuschauer und feuern gerade Chris Harper an, der sich anschickt, die Etappe zu gewinnen. Denn er liegt schon eineinhalb Minuten vor dem Rest.
177.
15:30
Ganz vorne tut sich was
An der Spitze ist Chris Harper auf sich allein gestellt. Er hat Verre abgehängt und ist mittlerweile 50 Sekunden vorne. Und weiter hinten im Kampf um die Gesamtwertung? Da tut sich nicht viel. Carapaz und del Toro arbeiten zwar, sind sich aber offenbar nicht einig und verlieren Zeit. Yates hat noch zweieinhalb Minuten bis ganz nach oben. Und dort dürfte Wout van Aert auf ihn warten.
176.
15:25
Yates arbeitet an der Sensation
Stand jetzt hat Simon Yates die Führung im Gesamtklassement übernommen. Carapaz und del Toro sind wieder gemeinsam mit Derek Gee unterwegs und lassen sich von ihm etwas den Berg hochziehen. Immer wieder versucht Carapaz Akzente zu setzen, kommt damit aber nicht durch. Und wenn die beiden am Rad von Gee bleiben, dürfte es zeitlich eng werden. Aber das Rennen ist auch noch lange nicht vorbei. 29 Kilometer hat das Spitzenduo noch zu fahren, alle anderen entsprechend mehr.
174.
15:11
Der Red Bull Kilometer wurde passiert
Die beiden Führenden holen sich in diesem Moment die Bonussekunden am Red Bull Kilometer. Damit haben sie zwar noch etwas Steigung vor sich, haben aber schon mal einen weiteren Meilenstein hinter sich. Das dürfte zumindest psychologisch ein Vorteil sein. Aber auch so führen sie über eine Minute vor Verona und Gerofoli. Simon Yates sieht frisch aus und hat den großen Vorteil, dass sein Teamkollege Wout van Aert noch irgendwo vor ihm fährt und ihm helfen könnte. Isaac del Toro dagegen scheint wirklich beißen zu müssen. Hier ist noch absolut nichts entschieden.
172.
15:11
Gee fällt wieder raus
Derek Gee war war die letzten Minuten sicher ein netter Begleiter, jetzt lassen ihn Carapaz und del Toro aber einfach wieder stehen. Sie haben also noch die Beine für Antritte, scheinen aber zu warten. Vielleicht auch auf Helfer aus ihren Mannschaften.
170.
15:08
Es bleibt weiter spannend
Für die ersten beiden Fahrer wird es jetzt ernst. Für Alessandro Verre (Arkéa - B&B Hotels) und Chris Harper (Jayco AlUla) beginnt gerade der Schotterabschnitt. Das ist aber von der Spannung her deutlich weniger interessant als das, was sich hinter den beiden abspielt. Denn Simon Yates fährt die ganze Zeit etwa 20 Sekunden vor Carapaz und del Toro. Er ist vollständig auf sich alleine gestellt, scheint aber noch klar zu kommen. Del Toro und Carapaz scheinen sich gerade nicht einig zu sein, wie sie das Rennen weiter angehen wollen. Denn sie verlieren zwischendurch immer wieder Zeit, kommen dann aber auch wieder ran.
167.
14:58
Yates geht in die Offensive
Kann er das halten? Simon Yates hat seine zwei Konkurrenten einfach stehen lassen und fährt allein weiter den Berg hoch. Er hat jetzt schon eine halbe Minute Vorsprung. Zu Carapaz und del Toro ist zwischenzeitlich noch Derek Gee (Israel - Premier Tech) gestoßen, der aber schon weider nach hinten rausgefallen ist.
166.
14:52
Auch Yates ist dabei
Besonders stark war jetzt aber Simon Yates. Denn der hat die Lücke auf die beiden schnell zugefahren und macht jetzt auch einen etwas frischeren Eindruck. Im Moment fahren also die drei Führenden des Gesamtklassements gemeinsam und können ihren Dreikampf so direkt ausfahren.
165.
14:47
Del Torro bleibt Carapaz auf den Fersen
Jetzt hat es sowohl die restliche Gruppe als auch das Feld ziemlich gesprengt. Weiter hinten hat sich Carapaz gelöst und versucht, sich vom Feld und natürlich auch von Isaac del Toro abzusetzen. Letzterer aber hat den Plan durchschaut und hängt sich ans Hinterrad von Carapaz. Achteinhalb Minuten liegen sie jetzt hinter der Spitze, die nur noch aus Verre und Harper besteht.
163.
14:37
Pedersen nimmt raus
Pedersen hat es entweder selbst gemerkt oder wurde per Funk zurück gepfiffen. Denn er hat wieder etwas rausgenommen und ist wieder mit seinem Kollegen Verona unterwegs. Eben kühlt er dem erstmal wieder den Helm. Es ist wirklich warm geworden in den letzten Tagen.
162.
14:37
Spitzengruppe zerschlagen
Die Spitzengruppe hat sich schon in den ersten Kilometern des entscheidenden Anstiegs aufgelöst. Vor allem Mads Pedersen hat das Tempo enorm angezogen und die Gruppe so auseinander gezogen. Elf Fahrer sind jetzt ganz vorne unterwegs. Mal sehen, wer da die besten Beine hat.
155.
14:27
Der Colle delle Finestre steht bevor
Die Fahrer verpflegen sich nochmal, kühlen den Kopf und verteilen Flaschen. Denn der Anstieg zum Colle delle Finestre steht ganz kurz bevor. Und dieser Berg hat es in sich. Wie vorhin schon angedeutet, geht es bis auf den höchsten Punkte der Italienrundfahrt hoch. Und nicht nur das. Die letzten acht Kilometer auf dem Weg nach oben finden auf Schotter statt. Die Gruppe geht mit einem Vorsprung von zehn Minuten in den Berg und hat damit ein vernünftiges Polster.
147.
14:16
Der Vorsprung wächst und wächst
Es zeichnet sich immer mehr ab, dass die Spitzengruppe durchkommt. Der Vorsprung beträgt mittlerweile fast zehn Minuten. Das die ganze Zeit so aktive EF Education-EasyPost Team macht jetzt auch keinen allzu großen Druck mehr.
137.
14:05
Van Aert sichert sich die Sprintpunkte
Jetzt durfte auch Wout van Aert mal ran. Er sichert sich im Zwischensprint die zwölf Punkte und klopft Dries des Bondt danach nebenbei noch auf die Schulter Jetzt nochmal durchatmen, alles sortieren und dann geht es in den schwersten Anstieg.
131.
13:56
Die Sprintwertung im Visier
Die Männer an der Spitze haben die Abfahrt inzwischen gut absolviert und sind jetzt mit großer Geschwindigkeit in der Ebene unterwegs. Eine gute Möglichkeit, um den Vorsprung vielleicht wieder etwas zu vergrößern. Denn der ist zwischenzeitlich auf unter acht Minuten gefallen. Außerdem kommt gleich eine Sprintwertung. Da will man natürlich auch weit vorne sein.
126.
13:54
Schrecksekunde im Feld
Huh, das war knapp. Da EF Education-EasyPost ja immer noch in der Führungsarbeit zugange ist, sind sie natürlich auch in der nicht ganz einfachen Abfahrt ganz vorne. Und dort haben sie sich in einer Kurve wohl verschätzt, die Kurve nicht gekriegt und sind geradewegs auf die Leitplanke zugefahren. Zum Glück konnten alle rechtzeitig bremsen.
117.
13:45
Zweikampf um die Bergwertung
Das war eine unaufgeregte Sache auf dem Colle del Lys. Manuele Tarozzi (VF Group - Bardiani CSF - Faizanè) und Jacopo Mosca (Lidl-Trek) haben sich kurz duelliert, sind dann aber praktisch gleichzeitig durch die Abnahmestelle gefahren. Tarozzi kassiert dann aber knapp die 18 Punkte. Es geht jetzt nochmal ein gutes Stück nach unten, dann wird es richtig ernst.
113.
13:32
Das Rennen wird härter
Es sind noch vier Kilometer bis nach oben und immer mehr Fahrer kämpfen. Auch Mads Pedersen und Carlos Verona (Lidl-Trek) sind weiter hinten in der Spitzengruppe, als es ihnen wahrscheinlich lieb ist. Vielleicht war Verona aber auch nur am Fahrzeug. Da im Feld gerade aufs Tempo gedrückt wird, schrumpft der Abstand etwas.
106.
13:18
Auch das Feld ist im Anstieg
Mehr als acht Minuten nach der Spitzengruppe hat jetzt auch das Feld den Einstieg in den Colle de Lys erreicht. Und in dem Moment scheint auch der ein oder andere Fahrer Probleme zu bekommen. Das Feld wird länger und immer wieder fallen Sportler nach hinten raus.
100.
13:09
Carapaz mit Computerproblemen
Gleich geht es also in den kategorisierten Abschnitt des Anstiegs und damit in die zweite Bergwertung des Tages. EF Education-EasyPost macht zwar weiterhin noch die Führungsarbeit im Feld, macht aber kein größeres Tempo. Richard Carapaz war eben ziemlich lange am Teamfahrzeug und hatte offensichtlich Probleme mit seinem Radcomputer.
89.
12:45
EF Education-EasyPost mit Führungsarbeit
Im Feld hinten führt Richard Carapaz offensichtlich etwas im Schilde. Denn eigentlich sein gesamtes Team hat sich an die Spitze gesetzt. Direkt dahinter fährt die UAE Emirates Mannschaft. Die passen da schon alle gut aufeinander auf. Für del Toro wäre es natürlich fast schon tragisch, wenn Carapaz hier zu weit wegfahren könnte.
82.
12:38
Das Gelände steigt an
Ab jetzt wird es konstant immer bergiger werden. Nach dem ersten, noch recht flachen Rennteil, kommen die Fahrer jetzt schon in die erweiterte Anfahrt zur nächsten Bergwertung. Die beginnt zwar offiziell erst deutlich später, hoch geht es aber schon bald. Der Abstand zum Feld beträgt weiter etwa achteinhalb Minuten.
69.
12:26
Das war die erste Bergwertung
Die Bergwertung der vierten Kategorie hat Manuele Tarozzi gewonnen und sich drei Punkte gesichert. Sein Teamkollege von VF Group - Bardiani CSF -Faizanè, Martin Marcellusi, wird zweiter.
65.
12:14
Auf in den ersten Berg
Und jetzt geht es dann auch hoch. Zunächst zwar noch ruhig und verhältnismäßig entspannt, aber immerhin gibt es am oberen Ende des Anstiegs Bergpunkte.
64.
12:13
De Bondt holt sich den ersten Sprint
Wenige Meter vor dem Sprint fährt Dries de Bondt raus, bringt ein paar Meter zwischen sich und die Gruppe und passiert den Zwischensprint als erstes. Weil Pedersen absolut keine Anzeichen zeigt, sich da zu beteiligen, geht de Bondt in der Zwischensprintwertung jetzt in Führung.
59.
12:02
Die erste Sprintwertung steht bevor
Es ist nicht mehr weit, bis zur ersten Sprintwertung. Und da werden vermutlich Mads Pedersen und Dries de Bondt um die meisten Punkte sprinten.
53.
11:56
Wo sind die Klassementfahrer?
Auffällig ist auf jeden Fall, dass kein Klassementfahrer in dieser großen Spitzengruppe dabei ist. Das wäre natürlich eine gute Chance gewesen, entscheidende Zeit rauszuholen. Denn die Gruppe fährt jetzt schon sechs Minuten vor dem Feld.
44.
11:46
Die Gruppe wächst
Jetzt wird die Spitzengruppe richtig groß. Denn auch die nächsten Verfolger haben jetzt nach vorne aufgeschlossen. 32 Fahrer sind da vorne mit dabei und fahren gerade über vier Minuten vor dem Feld. Da ist jetzt auch ein Wout van Aert oder Pello Bilbao dabei. Wenn diese große Gruppe den Vorsprung jetzt nicht verkleinert, dann könnte der Etappensieger heute gut aus der Spitzengruppe kommen.
36.
11:36
Zusammenschluss an der Spitze
Kaum geschrieben, da wartet die Spitzengruppe doch auf die Verfolger. Damit sind jetzt 13 Fahrer ganz vorne dabei. Aber es gibt schon eine neue Verfolgergruppe, die ebenfalls nochmal aus zehn bis fünfzehn Fahrern besteht.
35.
11:34
Die Verfolger kommen näher
Während das Feld hinten absolut entspannt unterwegs ist und keinerlei Anstalten macht, an der Situation was zu ändern, geht vorne schon deutlich mehr. Die Verfolger kommen immer näher ran und sind nur noch 15 Sekunden hinter der Spitze unterwegs. Die aber lässt sich auch nicht lumpen und machen gut Tempo.
27.
11:27
Die Rennsituation sortiert sich
Die Situation hat sich so jetzt erstmal eingependelt. Die Verfolger fahren etwa 38 Sekunden hinter der Führungsgruppe her, das Peloton folgt nochmal eine Minute später. Mal sehen, wie sich das auf den kommenden Kilometern vor dem ersten Berg noch entwickeln wird.
19.
11:14
Auch eine Verfolgergruppe unterwegs
Einigen Fahrern aus dem Feld war das Tempo wohl zu entspannt. Sie sind nach vorne rausgefahren und machen sich, ebenfalls zu siebt, auf den Weg nach vorne. Mads Pedersen und Carlos Verona (beide Lidl-Trek) sind da mit dabei.
10.
11:04
Die Gruppe hat sich stabilisiert
Mittlerweile haben sich die vorderen Fahrer etwa 50 Sekunden absetzen können. Mit dabei sind da unter anderem Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Dries de Bondt (Decathlon AG2R La Mondiale) oder Sylvain Moniquet (Cofidis).
2.
10:53
Das ist schon die erste Gruppe
Gleich nach dem Start hat sich eine Gruppe von etwa fünf Fahrern abgesetzt. Der Abstand ist aber noch nicht groß und einige Fahrer versuchen noch, aus dem Feld heraus und in die Gruppe rein zu kommen.
10:51
Start frei
Und schon geht es richtig los. Nach einer relativ kurzen Neutralisation heute dürfen die Fahrer jetzt in die Pedale treten. 205 Kilometer warten auf das Feld.
10:46
Auf gehts!
Das Wetter ist traumhaft, die Kulisse sorgt für richtig gute Stimmung und jetzt dürfen die Fahrer zumindest neutralisiert starten. Los gehts.
10:38
So sieht es im Klassement aus
Nach dem Tag gestern konnte sich Isaac del Toro (UAE Team Emirates) in der Gesamtwertung noch weitere zwei Sekunden von Richard Carapaz (EF Education-EasyPost) absetzen. Damit liegt der Mexikaner jetzt 43 Sekunden vor Carapaz. Und der hat nochmal 38 Sekunden Vorprung vor Simon Yates (Visma / Lease a Bike). Dahinter werden die Abstände schon deutlich größer. An den Trikots für die Punkte- und die Bergwertung wird sich nicht mehr viel ändern. Mads Pedersen trägt das Sprinttrikot mit einem Vorsprung von 142 Punkten. Lorenzo Fortunato hat sogar 154 Punkte Vorsprung.
Sicher ist damit, dass der Blick heute vor allem auf dem Gesamtklassement liegt. Denn Richard Carapaz wird alles dafür geben, sich vorn del Toro abzusetzen. Und dieser will das selbstverständlich vermeiden.
10:31
Das ist die Strecke
Wer dachte, nach der schweren Bergetappe gestern könnten heute die Beine etwas entspannen, der hat weit gefehlt. Denn die ersten 64 Kilometer verlaufen flach und zu Großteil sogar bergab. Dann geht es mit der jeweils ersten Sprint- und Bergwertung aber richtig los. Der erste Anstieg ist mit Kategorie vier noch sehr human. In Corio werden die Punkte auf 607 Metern vergeben. Danach aber wird es schwieriger. Über 13,7 Kilometer und einer Steigung von bis zu zwölf Prozent erarbeiten sich die Fahrer den Colle del Lys (Kategorie zwei). Eine Abfahrt auf (fast) Ausgangshöhe, eine Sprintwertung und dann knallt es. Nach 161 Kilometern beginnt der Anstieg auf den Colle delle Finistre. 18,5 Kilometer, eine maximale Steigung von 14% und der höchste Punkt der Rundfahrt warten auf die Fahrer. Aber nicht nur das. Kurz vor Schluss wird hier noch der Red Bull Kilometer abgenommen. Und das letzte Teilstück wartet mit Schotter statt Asphalt auf. Dieser Berg wurde als Hors Categorie, also ein besonders schwerer Berg, eingestuft. Es folgt eine etwas kürzere Abfahrt, ehe es in den letzten, deutlich einfacheren Anstieg geht, der mit einer Wertung dritter Kategorie im Ziel endet.
10:26
Herzlich willkommen
Herzlich willkommen an diesem Samstag, der die vorletzte Etappe des Giro d’italia bereithält. Und die hat es nochmal in sich. 205 Kilometer geht es von Verrès nach Sestrière. Und irgendwo auf oder zwischen den Bergen dieser Etappe wird wohl die Entscheidung um den diesjährigen Gesamtsieg fallen. Wir freuen uns drauf! Um 10:45 Uhr soll es losgehen.