14:16
Auf Wiedersehen und bis morgen!
Wir sagen auf jeden Fall Adieu aus dem Engadin und hoffen, dass morgen zumindest der Riesentorlauf über die Bühne gehen kann.
14:14
Wird Rennen nachgeholt?
Noch ist nichts fixiert, man vernimmt jedoch aus FIS-Kreisen, dass das Rennen in Kvitfjell nach den Olympischen Spielen nachgetragen werden könnte.
14:13
Absage!
Nun ist es auch im zweiten Alpin-Wettkampf des Tages endgültig vorbei. Brice Roger war schon am Start, wurde dann zum vermehrten Male zurückgepfiffen, weil wieder Nebel auf die Strecke gezogen ist. Das hat einfach keinen Sinn, die Jury entschließt sich, hier endgültig einen Schlussstrich zu ziehen. Nach der Absage des Riesentorlaufs in Kranjska Gora müssen wir in St. Moritz die zweite Absage des Tages hinnehmen.
14:02
Zunächst Vorläufer, dann Rennen?
Der Nebel hat sich gut gelichtet, die Sicht wird minütlich besser. Das gibt Zuversicht, dass sich das Warten ausgezahlt hat und das Rennen gestartet werden kann. Gegenwärtig müssen die Vorläufer wieder mal ausloten, ob auf der Piste alles mit rechten Dingen zugeht.
13:31
Jury legt nochmal eine halbe Stunde drauf
Der Start wird auf 14:00 Uhr verlegt, die Bedingungen sind aber nun deutlich besser als noch vor einigen Minuten. Das Wetter wird besser, die Renndirektoren sind zuversichtlich, dass das Rennen gestartet werden kann.
13:04
Neue Beginnzeit: 13:30 Uhr
Noch einmal verschiebt man den Start um eine halbe Stunde, ob das was bewirkt? Um 13:30 weiß man mehr!
12:54
Wahnsinn - wieder Startaufschub!
Vor zehn Sekunden wurde der Franzose noch an den Start gebeten, jetzt schwenken die Bedingungen aber wieder um, sodass sich Roger die Jacke abermals anziehen muss. Wann es weiter geht, kann man gerade nicht sagen.
12:51
Jetzt geht's tatsächlich los!
Der berühmt-berüchtigte Freie Fall ist aber in der Streckenführung nun doch nicht enthalten - und das ist jammerschade! Brice Roger macht sich bereit, wir starten in wenigen Sekunden.
12:43
Wieder Vorläufer auf der Corviglia
Wieder sind einige Vorläufer über die Piste geschickt worden, um aus zu kundschaften, ob hier ein regelkonformes FIS-Rennen durchführbar ist.
12:18
Start wieder zurückversetzt - Beginn nun 12:45 Uhr
Die Arbeiten an der Piste werden eifrig durchgeführt, blaue Linien nachgezogen, der Schnee geglättet. Für diese Pistenverbesserungen werden nochmal 30 Minuten anberaumt. Mal sehen, ob das heute noch etwas wird mit der Abfahrt im Engadin?
11:58
Doch nun kommt der Nebel wieder auf...
Weiterhin steht der Nebel einer Durchführung im Wege. Die nächste Startzeit ist 12:15 Uhr.
11:53
In drei Minuten startet das Rennen
Die FIS gibt ihr endgültiges Okay, Brice Roger macht sich bereit.
11:50
Vorläufer als Crash Test Dummies
Einige lokale Nachwuchsskifahrer dürfen sich auf der Abfahrtsstrecke versuchen. Man erhofft sich Aufschlüsse über die tatsächlichen Bedingungen, vor allem, was die Sicht anbelangt. Gegenwärtig gibt es aber noch keine neuen Informationen, wann gestartet werden kann.
11:41
Nebelschwaden auf der Strecke
verhindern den Start, es muss kurz gewartet werden, bis Roger ins Rennen geschickt werden kann.
11:37
Bald geht's los
In wenigen Minuten wirft sich Brice Roger als Erster in den Freien Fall. Wir wünschen den Läufern alles Gute und allen Skisportfans ein unterhaltsames Rennen!
11:27
Auch hier herrschen unliebsame Verhältnisse
Auch in Sankt Moritz herrschen schwierige Bedingungen. So schlimm wie beim abgesagten Riesentorlauf der Damen in Oberkrain ist es hier in der Schweiz aber nicht. Dennoch soll die Abfahrt so schnell wie möglich über die Bühne gehen, für den Nachmittag sind nämlich wieder Niederschläge vorhergesagt worden. Der Start um 11:45 Uhr wurde aber von der FIS bestätigt.
11:22
Team Deutschland = Stephan Keppler
Ganz Deutschland kann sich glücklich schätzen, dass mit Stephan Keppler der erfolgreichste High-Speed-Athlet der Bundesrepublik nach seinem 15. Platz in Kitzbühel wieder gefallen am Skisport gefunden hat und sein im Vorfeld der Streif-Abfahrt angekündigten Karriereende wieder revidierte. Abermals in den Top-20 zu landen ist der Traum des gebürtigen Innsbruckers. Für den 25-jährigen Stefan Ferstl ist jeder Weltcup-Punkt gold wert. Der Traunsteiner kam aber erst einmal in diesen Genuss, im Super-G von Lake Louise wurde er 27. Ob es für die ersten 30 reicht, darf hier aber mehr als bezweifelt werden.
11:20
Auch Janka kommt wieder in Schuss
Mit Carlo Janka scheint ein dritter Eidgenosse akkurat zu Olympia und dem Heimrennen von St. Moritz seiner Top-Form Schritt für Schritt näher zu kommen. Während der ehemaliger Weltcupdominator zuvor noch kein einziges Top-Ten-Ergebnis in den Speeddisziplinen erreichte, gab es zuletzt drei Plätze unter den ersten Zehn, darunter ein sechster Platz in der Hahnenkamm-Abfahrt vom vergangenen Wochenende. Daneben ist das Schweizer Spitzen-Trio aber allein auf weiter Flur. Sandro Viletta hat zwar zwei Top-Ten-Platzierungen erreicht, holte diese aber "nur" in der von vielen Läufern so ungeliebten Kombination. Für ein gutes Resultat in einer Spezialdisziplin fehlt es dem 28-Jährigen einfach an Klasse.
11:18
Küng und Defago wollen wieder nach vorne
Im Schweizer Team wurde in den letzten Rennen die Lust auf Siege in den Speed-Disziplinen geschürt. Zuletzt waren es Patrick Küng als Sieger der Heimabfahrt von Wengen und Didier Defago als Triumphator des Super-Gs auf der Kitzbüheler Streif, die Blut leckten. Vor eigenem Publikum wollen diese Beiden ihre gute Form bestätigen. Bisher waltete aber eher die Unkonstanz in den Weltcupdarbietungen der beiden Routiniers.
11:14
ÖSV-Routiniers nur mehr Nebendarsteller
Klaus Kröll verkommt hingegen nach und nach zur österreichischen Randerscheinung und erklomm in den letzten beiden Abfahrten nur mit viel Mühe eine Position unter den ersten 20. Da hat man sich nach dem zweiten Platz beim Abfahrtsauftakt in Lake Louise viel mehr vom Österreicher erwartet! Mit Romed Baumann ist ein weiterer Alpenraser am Start, viel mehr als ein Top-Ten-Ergebnis wird beim Tiroler aber nicht drin sein.
11:12
Junge Österreicher müssen Lücke schließen
Bei den Österreichern liegt es in erster Linie an Max Franz, den verletzten Kitzbühel-Sieger zu ersetzen. Der 24-jährige Kärntner und Cousin des ehemaligen österreichischen Speed-Superstars Werner Franz eroberte in Wengen Platz vier und landete in Kitzbühel auf dem siebten Rang. Nun soll es auch in Abfahrt für das Podest reichen – im Hahnenkamm-Super-G krönte Franz seine Leistung ja bereits mit einem dritten Platz. Auch der um ein Jahr jüngere Matthias Mayer könnte wieder überraschen – vielleicht schlägt heute ja die Stunde des Fünften von Bormio.
11:08
Svindal gegen Miller, weil Reichelt ausfällt
Bei den Herren fällt mit Hannes Reichelt der großartige Sieger von Kitzbühel ja bekanntlich mit einem Bandscheibenvorfall für den Rest der Saison aus und verpasst somit auch den olympischen Reigen von Sotschi. Damit ist die Bühne frei für zwei weitere Routiniers, die in den letzten Rennen knapp dran waren am Sieg. Die beiden Altherren Bode Miller und vor allem der Abfahrtsweltcup-Führende, Aksel Lund Svindal, schärfen in der Schweiz ihre Klingen, um das letzte Säbelrasseln für Sotschi für sich zu entscheiden.
11:01
Steiler Beginn leitet Raser-Abfahrt ein
Erstmals seit elf Jahren wird auf der Pista Corviglia ein Speed-Wettbewerb der Herren ausgetragen, an diesem Wochenende dient das Rennen für die Athleten vor allem einem Zweck: Sich im Steilschuss für Olympia heiß machen! Den Geschwindigkeitsliebhabern des Weltcupzirkus' wird hier in spektakulärer Weise Rechnung getragen, leitet den Lauf doch gleich zu Beginn eines der markantesten Streckenabschnitte überhaupt ein: Der „Freie Fall“ beschleunigt dank 45-Grad-Neigung die Fahrer innerhalb von wenigen Sekunden auf sagenhafte 140 Stundenkilometer.
10:37
Grüezi aus der Schweiz!
Guten Tag aus dem Schweizer Kanton Graubünden, wo das noble Sankt Moritz Ersatz-Austragungsort der Herren-Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen ist. Wir berichten für alle Skisportfans live ab 11:45 Uhr und füttern alle Interessierten im Vorfeld des Rennens mit allen wissenswerten Infos. Viel Spaß!