14:01
Bis morgen!
Mit diesen Worten beenden wir die Übertragung von der Weltcup-Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm. Vielen Dank für das Interesse. Schon morgen sind wir wieder hier im Pinzgau. Dann findet um 11:00 Uhr ein Super G statt. Bis dahin!
13:55
William Delberghe (FRA)
William Delberghe beschließt den Wettkampf. Als letzter Starter erreicht der Franzose das Ziel als 36. Am Dreifachsieg der Österreicher kann auch er nichts mehr ändern. Matthias Mayer gewinnt vor Max Franz und Hannes Reichelt. Das ist das nun auch amtliche Endergebnis.
13:53
Die letzten Deutschen
Thomas Dressen findet zumindest den Weg ins Ziel, kommt dort auf Rang 38 an. Zwei Nummern nach ihm sollte Fabio Renz starten, der 22-Jährige aber verzichtet.
13:48
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Aufhorchen lässt jetzt noch Aleksander Aamodt Kilde. Der Norweger profitiert vom Training hier in der vergangenen Woche und landet mit Startnummer 51 auf einem starken zwölften Platz. Der 22-Jährige ist damit sogar besser als sein namhafter Landsmann Kjetil Jansrud.
13:42
Das deutsche Abschneiden
Enttäuschung erneut im Lager der deutschen Abfahrer! Josef Ferstl schaffte es mal wieder nicht, die Trainingsleistungen zu bestätigen und zumindest unter die Top 15 zu fahren. Rang 24 bringt ihm zumindest ein paar Weltcuppunkte. Besser machte es Andreas Sander, der immerhin 18. wurde. Klaus Brandner erreichte das Ziel nicht, wurde früh von der schwierigen Piste am Zwölferkogel abgeworfen.
13:38
Die Schweizer haben das Nachsehen
Die Schweizer um Weltmeister Patrick Küng gingen heute leer aus. Knapp am Podium vorbei schrammte Carlo Janka. Dem 28-Jährigen fehlten 26 Hundertstel zu Platz drei. Die übrigen Eidgenossen landeten im geschlagenen Feld. Küng ist Zwölfter. Didier Defago 14., und Beat Feuz 19. Fernando Schmed fuhr mit hoher Startnummer auf Rang 24.
13:35
Jansrud auf Formsuche
Enttäuschung macht sich auch beim Norweger breit. Mit Platz 13 konnte Kjetil Jansrud zwar die Führung im Abfahrtsweltcup behaupten, in der Gesamtwertung allerdings keinen entscheidenden Boden auf Marcel Hirscher gut machen.
13:32
Starke Franzosen
Während die US-Amerikaner heute enttäuschten, in Wiley Maple als Siebzehntem ihren Besten hatten, wussten die Franzosen zu überzeugen. David Poisson und Adrien Théaux fuhren allesamt unter die Top 10, Guillermo Fayed wurde Elfter.
13:29
Andreas Sander (GER)
Es folgt Andreas Sander, der es hoffentlich besser macht als Kollege Brandner. Zumindest kommt die Startnummer 43 weiter als sein Vorgänger. Den Rückstand weiß Sander in Grenzen zu halten. Das ist eine sehr ordentliche Fahrt. Knapp zwei Sekunden liegt er am Ende zurück. Als Siebzehnter ist er bester Deutscher.
13:27
Klaus Brandner (GER)
Als zweiter Deutscher geht es Klaus Brandner an. Weit kommt der 25-Jährige nicht, scheidet frühzeitig aus.
13:26
Patrick Schweiger (AUT)
Teamkollege Patrick Schweiger kann das nicht in der Form umsetzen. Für den 24-Jährigen reicht es nur zu Platz 25.
13:24
Vincent Kriechmayr (AUT)
Für die Gastgeber nimmt Vincent Kriechmayr das Rennen in Angriff. Und der 23-Jährige ist saustark unterwegs. Der Österreicher fängt sich lediglich gut sieben Zehntel Rückstand ein und kommt als überragender Sechster ins Ziel!
13:14
Markus Dürager (AUT)
Der Wettkampf läuft nach wie vor. Nach dem Sturz von Nils Mani hatte es eine längere Unterbrechung gegeben. Jetzt wagt sich mit Markus Dürager noch ein Österreicher auf die Piste. Das Startintervall beträgt inzwischen zwei Minuten. Über Platz 25 kommt Dürager nicht hinaus. Immerhin können wir ihm noch nachträglich zu seinem gestrigen 25. Geburtstag gratulieren.
12:55
Dreifachsieg für Österreich!
Das schmachvolle Erlebnis von der WM-Abfahrt in Beaver Creek haben die Österreicher offenbar bestens verarbeitet. Heute schlägt das ÖSV-Team eindrucksvoll zurück. Mit drei Männern auf dem Stockerl feiern die rot-weiß-roten Speed-Spezialisten einen total Triumph. Am Besten mit der ruppigen und zum Teil eisigen Piste sowie den harten Schlägen kam Matthias Mayer zurecht. Der Olympaisieger zeigte die ausgewogenste Fahrt und unterbot Max Franz, der vor allem im unteren Teil überragend fuhr, um die Winzigkeit von zwei Hundertstelsekunden. Den Heimvorteil wusste auch Hannes Reichelt zu nutzen, der sich Rang drei sicherte.
12:50
Nils Mani (SUI)
Für die Schweiz versucht sich Nils Mani. Der 22-Jährige schafft es nicht einmal bis zur ersten Zwischenzeit, scheidet frühzeitig aus. An einer Welle hebt es ihn aus, er kommt zu Sturz und landet in den Fangnetzen.
12:48
Entscheidung wohl gefallen
Noch 26 Athleten stehen am Start, Podiumsanwärter sind nicht mehr dabei. Die Piste lässt natürlich nach, die Sicht wird auch nicht mehr besser. Zusammen bietet das nicht die besten Voraussetzungen für die verbleibenden Sportler. Natürlich beobachten wird das Geschehen weiter, um eventuell herausragende Leistungen vermelden zu können.
12:43
Georg Streitberger (AUT)
Auf die Österreicher muss hier geachtet werden - vor allem auf Georg Streitberger, der dem ortsansässigen Skiklub angehört. Seinen Heimvorteil kann der 33-Jährige nicht nutzen. Schon an der ersten Zeitnahme ist der Zug abgefahren. Mehr als zwei Sekunden Rückstand summieren sich. Rang 17! Enttäuscht lässt Streitberger den Kopf hängen.
12:41
Andrew Weinbrecht (USA)
Der letzte Nicht-Österreicher, der hier noch vorn reinfahren kann, ist Andrew Weinbrecht. Auch der 29-Jährige wird von der Piste abgeworfen und scheidet aus.
12:39
Manuel Osborne-Paradis (CAN)
Manuel Osborne-Paradis kann sich auf dem schwierigen Hang nicht vollends überwinden. Zehn km/h ist er zu langsam. Dennoch wird er bei einem Rechtsschwung weit abgetragen und erwischt das nächste Tor nicht mehr. Aus für den Kanadier!
12:37
Josef Ferstl (GER)
Nun ist der erste Deutsche dran. Josef Ferstl wirkte im gestrigen Training deutlich besser aufgestellt. Heute kann der 26-Jährige das nicht umsetzen. Von Beginn an fährt Ferstl der Musik hinterher. Mit zweieinhalb Sekunden Rückstand wird das nur Platz 17.
12:33
Benjamin Thomsen (CAN)
Jetzt wird Benjamin Thomsen losgelassen. Bei der diffusen Sicht kann der Kanadier nichts außergewöhnliches bewegen. Den Xandlsprung erwischt er gut - perfekte und kompakte Haltung. Und nach unten hin macht Thomsen das richtig stark. Wie alle anderen pumpt er im Ziel gewaltig, mit Platz sieben kann er zufrieden sein.
12:32
Rennen unterbrochen
Natürlich müssen die Sicherheitsbegrenzungen erst einmal wieder gerichtet werden, weshalb das Rennen kurz unterbrochen werden muss.
12:28
Jared Goldberg (USA)
Jared Goldberg ist einer der letzten, die hier eventuell noch etwas bewegen können. Doch mittlerweile hat es total zugezogen, die Sicht ist nicht besser geworden. Mit gut 140 km/h ist der US-Amerikaner zunächst dabei. Allerdings fängt sich der 23-Jährige dann Zehntel um Zehntel Rückstand ein. Bei einem Rechtsschwung verliert Goldberg die Kontrolle über seine Ski, eine Welle hebt ihn aus und er landet in den Fangzäunen. Immerhin tut er sich nicht sehr weh und kann sich aus eigener Kraft befreien.
12:26
Mauro Caviezel (SUI)
Vielleicht kann Mauro Caviezel noch etwas reißen. Nein! In der Kompression übersieht der Schweizer eine Welle, es verdreht ihn und er stürzt. Zumindest ist dem 26-Jährigen nichts passiert.
12:23
Ralph Weber (SUI)
Es deutet alles auf einen totalen österreichischen Triumph hin. So viele Kandidaten fürs Podium kommen nicht mehr. Ralph Weber ist auch noch kein Spitzenfahrer. Das bestätigt sich bereits an der ersten Zeitnahme, wo schon anderthalb Sekunden fehlen. Mit mehr als vier Sekunden Rückstand reiht sich der 21-Jährige abgeschlagen am Ende des Klassements ein.
12:21
Patrick Küng (SUI)
Der Weltmeister will jetzt in die österreichische Phalanx einbrechen. Allerdings trifft Patrick Küng die Linie nicht optimal. Das ist kein runde Fahrt. Zu häufig wird der Schweizer abgetragen. Unsicherheit bewegt ihn dazu, die Schwünge hin und wieder anzurutschen. Küng scheut das letzte Risiko. Platz zehn!
12:16
Guillermo Fayed (FRA)
Ein Anwärter aufs Podium ist ganz gewiss Guillermo Fayed. Nein! Zwar passt die Linie, aber die Geschwindigkeit offenbart, wo es fehlt. Das sind mindestens zehn km/h zu wenig. Im weiteren Verlauf weiß sich der Franzose in der Tat zu steigern. Da geht vielleicht noch etwas. Doch im Karussell wirft es der 29-Jährige weg. Über eine Sekunde Rückstand genügen nur für Rang neun.
12:14
Dominik Paris (ITA)
Drei Österreicher stehen derzeit auf dem Podium. Daran möchte Dominik Paris etwas ändern. Der Italiener kann das nicht umsetzen, wirkt unsicher, findet nicht das Zutrauen zu seinem Material. Der 25-Jährige gibt auf, sieht die Aussichtslosigkeit des Unterfangens.
12:11
Matthias Mayer (AUT)
Schauen wir auf den Olympiasieger. Oben fährt der 24-Jährige richtig gut. 144 km/h an der ersten Geschwindigkeitsmessung! Die Zwischenzeiten leuchten grün auf. Oh, ist das knapp! Im eisigen Karussell schlägt es ganz schön. Und im Zielsprung verdreht es ihn leicht. Mit zwei Hundertsteln ist Matthias Mayer am Ende dennoch vorn!
12:09
Kjetil Jansrud (NOR)
Und so startet nun schon der Führende im Abfahtsweltcup. Der Bronzemedaillengewinner von Sotschi kann heute nicht mit den Besten mithalten, die Form scheint nicht mehr zu stimmen. Der Norweger kommt lediglich als Achter unten in Hinterglemm an.
12:09
Travis Ganong (USA)
Nicht starten wird Travis Ganong. Ein Grund ist uns nicht bekannt.
12:05
Hannes Reichelt (AUT)
Als nächste österreichische Hoffnung geht nun Hannes Reichelt die Aufgabe an. Der 34-Jährige zwingt der Piste oben seinen Willen auf, setzt den Ski kompromisslos. Auch wenn er an den ersten Zwischenzeiten knapp zurückliegt, wirkt die Fahrt sehr stark. Nah kommt Reichelt an die Bestzeit heran, es fehlen nur knapp zwei Zehntel. Unten ist Max Franz überragend gefahren, da kommt Reichelt nicht ganz ran.
12:04
Johan Clarey (FRA)
Gleich stürzt sich noch ein Franzose talwärts. Johan Clarey ist oben bei den Spitzenleuten dabei. Auch er bringt das nicht nach unten. Dort fängt sich der 34-Jährige noch deutlichen Rückstand ein.
12:02
Adrien Théaux (FRA)
Viel besser als Feuz kann Adrien Théaux die ruppige Piste beherrschen. Doch auch der Franzose zahlt letztlich Tribut. Im unteren Teil geht ihm wohl etwas die Kraft aus, da schleichen sich Fehler ein. Der 30-Jährige fährt am Podium vorbei.
11:58
Beat Feuz (SUI)
Der Bronzemedaillengewinner von Beaver Creek kommt mit der Strecke am Zwölferkogel nicht zurecht. Die unruhige Piste mit den vielen Schlägen macht Beat Feuz zu schaffen. Zu zögerlich wirkt seine Herangehensweise. Mehr als zwei Sekunden bekommt der 28-Jährige aufgebrummt.
11:56
Didier Defago (SUI)
In einem Pack von drei Schweizern wagt sich nun Didier Defago auf die Piste. Der 37-Jährige lässt es im Mittelteil liegen, das Gleitstück kostet ihn Zeit. Im weiteren Verlauf summiert sich Zehntel um Zehntel auf. Das reicht nicht für eine Spitzenplatzierung.
11:53
Carlo Janka (SUI)
Der erste Schweizer nimmt das Rennen auf. Carlo Janka ist hinsichtlich des Speeds zwar nicht bei den Top-Leuten. Dennoch passen die Zwischenzeiten. Der 28-Jährige fährt sehr clever. Im unteren Teil allerdings verliert Janka. So reicht es nur für Rang zwei.
11:52
Steven Nyman (USA)
Für die US-Amerikaner nimmt Steven Nyman die Jagd auf. Doch an der ersten Zeitnahme fehlt bereits eine Sekunde. Zudem ist der 33-Jährige zehn km/h langsamer als die Konkurrenz. Dann stürzt Nyman, rutscht auf dem Bauch den Hang hinab. Aber nichts passiert, er steht auf.
11:49
Max Franz (AUT)
Mit 140 km/h jagt Max Franz den Hang hinab. Der Österreicher bringt die Kraft für diesen wilden Ritt mit. Und der 25-Jährige fährt klug, investiert in die Linie. Das zahlt sich aus. Franz setzt im Ziel die Bestzeit mit fast sechs Zehnteln Vorsprung. Das ist eine Ansage!
11:48
Werner Heel (ITA)
Bereits an der ersten Zwischenzeit ist Werner Heel zu weit zurück. Die Geschwindigkeit passt ebenfalls nicht. Der Italiener kann die Linie zwar gut halten, was aber im geringeren Speed begründet liegt. Das also hilft ihm nicht weiter. Gute zwei Sekunden Rückstand kommen insgesamt zusammen.
11:44
Romed Baumann (AUT)
Als WM-Tourist ohne Einsatz hat Romed Baumann heute natürlich das Messer zwischen den Zähnen. Der Österreicher trifft aber auch nicht die optimale Linie. An den Zeitnahmen liegt er stets einige Zehntel zurück. Dann folgt der Zielsprung über den roten Pkw. Eine knappe halbe Sekunde fehlt.
11:43
David Poisson (FRA)
Frühzeitig wird David Poisson weit abgetragen. Hier scheint wohl kaum einer ohne Fehler durchzukommen. Im unteren Teil erwischt der Franzose die Linie besser und holt auf. Am Ende leuchtet die Eins auf.
11:40
Marco Sullivan (USA)
Die erste halbe Minute seiner Fahrt wirkt gut. An der Stelle, wo Vorgänger Varettoni ausschied, verpasst auch Sullivan beinahe das Tor. Das kostet - aber nicht so viel. Noch ist der US-Amerikaner dabei. Doch auch der 34-Jährige hat mächtig zu kämpfen. Zwei-, dreimal ist er nahe am Sturz. Im Ziel liegt er eine gute Sekunde zurück.
11:38
Silvano Varettoni (ITA)
Es folgt gleich noch ein Italiener. Der 30-Jährige hat Mühe, die Linie zu halten. Und dann trifft Varettoni den Schwungansatz nicht. Durch die Schläge in der Piste bekommt er keinen Griff mehr - und scheidet aus.
11:35
Peter Fill (ITA)
Die Abfahrt hier in Hinterglemm ist äußerst anspruchsvoll. Weite Teile der Strecke liegen im Schatten. Unebenheiten sind schwer zu erkennen. Entsprechend unsicher wirken die Athleten. Peter Fill macht das aber sehr gut. Der Italiener nimmt den bisherigen Konkurrenten fast zwei Sekunden ab.
11:32
Klaus Kröll (AUT)
Jetzt muss sich zeigen, was die zeit von Brice Roger wert ist. Gleich am Start baut der 34-jährige einen schweren Patzer ein. Den anfänglichen Rückstand kann Klaus Kröll wettmachen. Der Österreicher setzt die Bestzeit. Da geht aber noch viel mehr auf dieser Piste.
11:30
Brice Roger (FRA)
Auf geht der wilde Ritt! Mit einer kurzen Schussfahrt wird Geschwindigkeit aufgenommen, bevor die Panoramakurve zu durchfahren ist. Für den Blick auf Saalbach-Hinterglemm haben die Athleten in diesem Moment kein Auge, sie müssen sich auf den nun folgenden technisch schwierigen Teil konzentrieren.Dann folgt auch schon der erste Sprung. Und ab geht es in den steilsten Abschnitt dieser Abfahrt. 72 Prozent beträgt das Gefälle im Osthang. Kurz darauf steht ein Gleitstück an. Vorbei an der Mittelstadtion der Zwölferkogelbahn wartet nun der Ulli-Maier-Sprung, gefolgt von einem weiteren Technikteil. Viel Geschwindigkeit gilt es, von hier aus mitzunehmen in den Rossboden. Am Xandlsprung ist es wichtig, vorher die Richtung zu haben. Und nun nähern wir uns dem Finale. Die Höchstgeschwindigkeiten von über 140 km/h werden erst zum Ende erreicht – am Zielsprung, der mit 50 Metern die weitesten Sätze erlaubt.
11:29
Die Bedingungen
Das Wetter im Pinzgau zeigt sich von seiner schönen Seite. Noch ist es sonnig bei mildem Frost. Die Piste ist bestens präpariert.
11:27
Der Favoritenkreis
Das Speed-Wochenende sollte Kjetil Jansrud nutzen, um Boden im Gesamtweltcup gut zu machen. Gewaltige 180 Punkte fehlen auf Spitzenreiter Marcel Hirscher. Im Abfahrtsweltcup führt der Norweger dagegen souverän. Neben ihm und den genannten Österreichern und Schweizern muss sicher auch wieder Dominik Paris aus Italien beachtet werden, der bei der WM auf dem nordamerikanischen Schnee überhaupt nicht zurechtkam. Darüber hinaus ist heute dem Franzosen Guillermo Fayed einiges zuzutrauen, genau wie den US-Amerikanern Travis Ganong und Steven Nyman.
11:25
Neun Schweizer Abfahrer
Viel besser sind die Speed-Spezialisten aus der Schweiz drauf – allen voran Weltmeister Patrick Küng. Auch Beat Feuz holte sich in Beaver Creek seine Medaille ab. Dazu müssen Carlo Janka und Didier Defago beachtet werden. Swiss-Ski bringt heute ebenfalls neun Athleten an den Start. Ralph Weber, Mauro Caviezel, Nils Mani, Ami Oreiller und Fernando Schmed sind die übrigen Eidgenossen, die sich am Zwölferkogel den Hang hinabstürzen wollen.
11:20
Neun Österreicher beim Heimspiel
Die Österreicher stehen als Gastgeber mit einer Armada von neun Läufern am Start. Während es sonst in dieser Saison nicht so optimal bei den ÖSV-Abfahrern läuft, müssen sie auf heimischem Schnee durchaus zum Favoritenkreis gezählt werden. Der Olympiasieger Matthias Mayer, Hannes Reichelt, Romed Baumann, Georg Streitberger, Max Franz und Klaus Kröll haben durchaus das Zeug, in Podiumsnähe zu fahren. Vervollständigt wird das Aufgebot durch Markus Dürager, Vincent Kriechmayr und Patrick Schweiger.
11:15
Fünf Deutsche am Start
Der Deutsche Skiverband hat heute fünf Athleten am Start. Chancen auf eine vordere Platzierung – vielleicht unter den Top 15 – besitzt allenfalls Josef Ferstl. Bei der WM in Übersee hatte es beim 26-Jährigen nicht nach Wunsch funktioniert. Dort reichte es nur für Top-20-Platzierungen. Ähnliches gilt für die Kollegen Klaus Brandner und Andreas Sander. Letzterer wusste zumindest in einer Teildisziplin zu überzeugen (Siebter der Kombinationsabfahrt). Zum Team stoßen heute Thomas Dressen und Fabio Renz.
11:09
Die Piste
Am Zwölferkogel in Hinterglemm stellen die Männer ihre Nach-WM-Form auf die Probe. Vom Start in 1.900 Metern Höhe aus stürzen sich die Abfahrer eine 3.300 Meter lange Piste hinab und überwinden dabei 840 Höhenmeter. Zu durchfahren sind 36 Tore, die von FIS-Renndirektor Hannes Trinkl gesteckt wurden.
11:00
Herzlich willkommen!
Eine knappe Woche nach Ende der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Vail/Beaver Creek kehren die Brettartisten auf die europäischen Pisten und in den Weltcup-Zirkus zurück. Die Herren machen in Saalbach-Hinterglemm Station, wo sie ein Speed-Wochenende einlegen. Heute um 11:30 Uhr steht die Abfahrt auf dem Programm.