21:30
Nächster Halt: Beaver Creek!
Der letzte der 69 Starter ist in diesem Moment im Ziel angekommen. Damit ist Lake Louise zumindest für die Herren in dieser Saison Geschichte. Weiter geht es am nächsten Wochenende mit den Rennen im us-amerikanischen Beaver Creek. Wir sind selbstverständlich mit von der Partie und berichten auch von diesen Highspeed-Veranstaltungen live. Einen schönen Sonntag noch und auf Wiedersehen.
20:58
Rennen ist in den letzten Zügen
Langsam aber sicher neigt sich das Rennwochenende in Lake Louise dem Ende zu. Wir verabschieden uns für den Moment, halten die Augen aber natürlich weiter offen und melden uns, sollte doch noch ein Fahrer für Furore sorgen.
20:57
Sander knackt die Top 30
Es sieht nach einem versöhnlichen Wochenendabschluss für Andreas Sander aus. Der 25-Jährige kommt nach einer soliden Fahrt mit 1,70 Sekunden Rückstand als 27. ins Ziel und darf sich berechtigte Hoffnung auf ein paar Weltcup-Zähler machen. Für den jungen Fabio Renz gilt dagegen: Dabei sein ist alles. Aktuell reiht sich der 22-Jährige auf Rang 39 ein.
20:38
Ausfälle häufen sich
Die Läufer sind jetzt nicht mehr zu beneiden. Die Piste ist ausgefahren, hat einige unangenehme Wellen und Rille gebildet und sorgt für einen deutlichen Anstieg der Ausfallquote. Wie Andreas Sander und Fabio Renz damit umgehen, werden wir in wenigen Minuten wissen.
20:35
ÖSV-Team rehabilitiert sich
Freundlichere Mienen wird man heute auch im Lager der Österreicher sehen. Einer einzigen Top-Ten-Platzierung in der Abfahrt stehen jetzt die Plätze zwei, vier, fünf und sechs gegenüber. Etwas gefrustet könnte Otmar Striedinger sein, schließlich verpasst er das Podium in Lake Louise um eine mickrige hundertstel Sekunde.
20:31
Zweites Double für Jansrud
Nachdem nun bereits 34 Fahrer gestartet sind und die Piste immer schlechter wird, ist Kjetil Jansrud der Sieg im Super G von Lake Louise nicht mehr zu nehmen. Zum zweiten Mal nach 2013 holt der Norweger damit an einem Wochenende den Sieg in der Abfahrt und im Super G. Beeindruckend ist vor allem der Vorsprung auf seine Verfolger. Während die Fahrer auf den Plätzen zwei bis sieben gerade einmal 0,22 Sekunden trennen, hat Jansrud allein 0,29 Sekunden zwischen sich und dem Zweitplatzierten Matthias Mayer gelegt.
20:28
Klaus Brandner (GER)
Der zweite deutsche Starter sieht das Ziel nicht. Brandner erwischt einen guten Start und legt im oberen Teil eine famose Fahrt hin, fängt sich dann aber einen Schlag und scheidet aus.
20:26
Patrick Schweiger (AUT)
Wahnsinn, was der 24-jährige Österreicher bei seinem ersten Weltcup-Rennen zeigt. Frech, angriffslústig und schnell meistert Patrick Schweiger jede Hürde und rast nach einem tollen Rennen auf Platz 15 ins Ziel. Das wird schon bei seinem ersten Auftritt zu Punkten reichen. Viel besser geht's kaum.
20:24
Josef Ferstl (GER)
Im oberen Teil ist Ferstl etwas zu verhalten unterwegs und attackiert nicht auf der letzten Rille. Nach dem ersten Sprung hat er Probleme bei der Landung und auch der zweite Buckel bereitet dem Deutschen einige Schwierigkeiten. Sein Rückstand wächst und wächst. 2,09 Sekunden sind es am Ende. Das reicht aktuell zu Platz 26, ob es Weltcup-Punkte werden ist aber mehr als fraglich.
20:20
Werner Heel (ITA)
Während Werner Heel seinen siebten Platz aus der Abfahrt nicht bestätigen kann und nur als 23. über die Linie kommt, steht mit Josef Ferstl der beste Deutsche des gestrigen Tages oben bereit. Sollte der 25-Jährige seinen 14. Platz bestätigen können, wäre das ein echter Lichtblick am sonst so düsteren Speed-Himmel des DSV.
20:18
Travis Ganong (USA)
Ganong gehört im Lager der US-Amerikaner ebenfalls zu den Wilden, die immer am Limit fahren. Dazu kommt er heute aber gar nicht, denn schon im oberen Teil bleibt Ganong mit dem Arm an einem Tor hängen. Da fällt er seiner zu aggressiven Linie zum Opfer. Platz 19 nach so einem schweren Schnitzer ist immerhin gelungene Schadensbegrenzung.
20:16
Ondrej Bank (CZE)
Ondrej Bank lässt es hinter sich mächtig stauben und muss die Bretter immer wieder in den Schnee rammen, um im Rennen zu bleiben. Das bremst den Tschechen regelrecht aus und so fehlen ihm allein beim Top-Speed rund vier km/h auf die Schnellsten. Das Ganze resultiert in einem 24. Platz, der es am Ende vielleicht nicht mal werden wird.
20:14
Vincent Kriechmayr (AUT)
Vincent Kriechmayr ist noch ein unbeschriebenes Blatt und in erster Linie hier, um etwas Weltcup-Erfahrung zu sammeln. Allerdings macht der 23-Jährige seine Sache mehr als ordentlich. Hier und da ein kleiner Fehler, ansonsten kann sich dieser Lauf mehr als sehen lassen. Nach 1:33,15 Minuten bleibt die Uhr stehen und das reicht immerhin zu Platz 16.
20:12
Manuel Osborne-Paradis (CAN)
Ein starker Beginn des Kanadiers, der seine Schwünge rechtzeitig setzt und so die Linie halten kann. Nur 0,14 Sekunden fehlen dem Lokalmatadoren im oberen Streckenteil. Dann ist er jedoch ein ums andere Mal einen Hauch zu spät dran und muss die Skier quer stellen. Das kostet Geschwindigkeit, die ihm im Flachstück fehlt. Mit "nur" 0,51 Sekunden Rückstand und Rang sieben wird der von den Zuschauern gefeierte Kanadier dennoch gut leben können.
20:10
Matteo Marsaglia (ITA)
Kann hier jemand Kjetil Jansrud noch vom Platz an der Sonne verdrängen? Gestern legte die Piste gegen Mitte des Rennens sogar noch zu, heute scheint das nicht der Fall zu sein. Matteo ist schlicht und ergreifend viel zu langsam unterwegs und hat keine Chance auf den Sprung in die Top Ten. Was hat der Überraschungszweite der Abfahrt zu bieten? Manuel Osborne-Paradis steht oben bereit...
20:07
Joachim Puchner (AUT)
Für den Österreicher ist das natürlich keine schöne Situation. Nach einigen Minuten Wartezeit in der Eiseskälte muss er nun in den Hang und sofort liefern. Das gelingt Joachim Puchner nicht. Nach einem ordentlichen oberen Teil baut der 27-Jährige im weiteren Verlauf deutlich ab und kassiert letztlich mehr als 1,4 Sekunden Rückstand. Nur mit viel Glück reicht das zum Sprung unter die besten 20.
20:05
Rennen unterbrochen
Die Ärzte sind sofort zur Stelle und eilen herbei. Während Romar nach der Ferndiagnose wohl mit dem Schrecken davongekommen ist, wird das Rennen kurz unterbrochen, um die Piste, das Tor und den Fangzaun wieder herzurichten.
20:03
Andreas Romar (FIN)
Herrje, ein schlimmer Sturz von Andreas Romar! Der Finne fädelt mit seinem rechten Ski in ein Tor ein und wird brutal umgerissen. Romar dreht sich in der Luft um seine eigene Achse, knallt mit voller Wucht auf den steinharten Schnee und rutscht ungebremst ins Fangnetz. Erst nach ein paar Sekunden kann er aus eigener Kraft aufstehen. Das hätte auch ganz anders ausgehen können.
19:59
Peter Fill (ITA)
Eine solide Vorstellung von Peter Fill, die Abteilung Attacke packt der Italiener aber nicht aus. Dabei wäre genau das nötig, um auf dieser Strecke was zu reißen. Fill trägt sein Arbeitsgerät über die Linie und reiht sich mit 0,9 Sekunden Rückstand auf Platz 13 ein.
19:58
Matthias Mayer (AUT)
Abfahrts-Olympiasieger Mayer gehörte gestern ebenfalls zu den Enttäuschten. Das Unternehmen Wiedergutmachung scheint ihm aber zu gelingen. Der Österreicher findet früh seinen Rhythmus, riskiert viel und übernimmt die Führung. Im Flachstück liegt er noch gleichauf mit Jansrud, nur kann der 24-Jährige das Tempo auf den letzten Metern nicht halten. In den letzten Kurven verliert Mayer noch einmal 0,29 Sekunden und reiht sich damit auf Platz zwei ein. Eine gute Zeit des ÖSV-Läufers, aber nicht gut genug für einen Kjetil Jansrud.
19:55
Kjetil Jansrud (NOR)
Gelingt Kjetil Jansrud das Double aus Abfahrts- und Super-G-Sieg? Für den Olympiasieger scheint in diesen Tagen nichts unmöglich zu sein. Der Norweger liegt nach dem oberen Teil allerdings noch 0,16 Sekunden hinter Paris. Im Steilhang lässt er es dann aber krachen. Jansrud findet eine tolle Linie, zeigt ein spektakuläres Rennen und kommt mit einem Vorsprung in den flachen Zielhang. Dort hält das Kraftpaket die Hocke und rast schließlich mit eine neuen Bestzeit über die Linie! Um 0,31 Sekunden distanziert der Kerl den führenden Italiener. Stark!
19:52
Didier Defago (SUI)
37 Jahre alt, davon gefühlt 34 auf Skiern - Didier Defago will seine ganze Erfahrung ausspielen und fährt den ersten Streckenteil sehr überlegt und ohne Fehler. Aber ihm mangelt es an der nötigen Geschwindigkeit. Dazu geht dem Schweizer unten ein wenig die Puste aus. Defago kann seine Position über dem Ski nicht mehr optimal halten und lässt insgesamt 0,4 Sekunden auf die Bestzeit liegen.
19:49
Jan Hudec (CAN)
Dominik Paris hat die Zeit von Striedinger mit einem breiten Lächeln zur Kenntnis genommen und blickt jetzt gespannt auf Jan Hudec. Der Kanadier leistet sich keinen groben Fehler, hält die Ideallinie aber nicht in allen Passagen und ist ein bisschen zu wild unterwegs. Das ist zwar auch schnell, aber nicht schnell genug. Um 0,29 Sekunden verpasst der Lokalmatador Platz eins.
19:47
Otmar Striedinger (AUT)
Der nächste ÖSV-Läufer, der die Scharte von gestern gerne auswetzen will. Gelingt es Striedinger? Es sieht zunächst gut aus. Die Linie stimmt, die Schwünge sitzen und auch die kniffligen Übergänge lässt er spielerisch leicht aussehen. Mit einem neuen Top-Speed von 120 km/h knallt der 23-Jährige als Führender in den Zielhang, wo er die Geschwindgkeit nicht ganz halten kann und einen Wimpernschlag zu spät über die Linie rauscht. 0,01 Sekunden fehlen dem Österreicher unten auf die Bestzeit. Knapper geht's nicht!
19:44
Patrick Küng (SUI)
Der Schweizer gehört in diesem Rennen zum Kreis der Mit-Favoriten. Und das zeigt er auch. Den oberen Abschnitt fährt er wie auf Schienen und ist bei den Schnellsten mit dabei. Im Steilhang muss er die Bretter einmal brutal quer stellen und verliert ein paar km/h. Unten profitiert Küng wieder von seinen Fähigkeiten als Gleiter und lässt nur noch wenig Boden liegen. Trotzdem reicht es vorerst nur zu Platz fünf.
19:42
Andrew Weibrecht (USA)
Beim US-Amerikaner ist nur eins gewiss: Er greift vom ersten bis zum letzten Tor an. Weibrecht holt auch heute die Brechstange raus und wählt eine Linie, die viel Risiko mit sich bringt. Der US-Amerikaner kommt mit seiner waghalsigen Fahrweise ein ums andere Mal zu spät und schließlich mit 1,09 Sekunden Rückstand als Neunter über die Linie.
19:40
Christof Innerhofer (ITA)
Die Piste scheint nachzulassen und hält jetzt einige böse Überraschungen bereit. Vor allem der Übergang vom Flachen ins Steile lädt förmlich zu Fehlern ein. Auch Innerhofer hält sich da nach einem Innenskifehler nur mit Mühe auf den Beinen und trägt die Skier anschließend nur noch gen Tal.
19:37
Alexis Pinturault (FRA)
Pinturault ist eher in den technischen Disziplinen zu Hause, daher wird ihm dieses Rennen als kleine Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen dienen. Dass sein Rückstand von oben bis unten kontinuierlich anwächst, wundert da nicht. Schon im oberen Teil sitzt er zu weit hinten und hat Glück, dass es nicht zum Sturz kommt. Auch im weiteren Verlauf lässt Pinturault durchblicken, dass dieser Super G nicht seine Baustelle ist.
19:35
Thomas Mermillod Blondin (FRA)
Da ist der Wurm drin! Wieder ist ein Rennen vorbei, bevor es überhaupt angefangen hat. Blondin findet oben überhaupt nicht zu seinem Rhythmus, ist viel zu vorsichtig unterwegs und fängt sich blitzschnell eine Sekunde Rückstand ein. Am Ende sind es gar 2,30 Sekunden, die dem Franzosen auf die Spitze fehlen.
19:33
Adrien Théaux (FRA)
Schlimmer Fehler des Franzosen! Adrien Théaux bleibt bei mehr als 100 km/h mit der Hand in einer Stange hängen und legt sich fast auf die Seite. Mit viel Glück und Geschick hält er sich auf den Skiern und setzt das Rennen fort. Die Zeit ist nach so einem dicken Fauxpas aber nicht der Rede wert.
19:32
Max Franz (AUT)
Jetzt sollte die Zeit von Paris wackeln. Franz riskiert oben viel, fährt enge Radien in den Schwüngen und übernimmt vor der Einfahrt in die Coaches Corner die Führung. Im Steilhang schluckt er die Bodenwellen und rast immer noch in Führung liegend in den finalen Abschnitt. Im Ziel blinkt dann aber "nur" die "2" auf. Wo er diese 0,04 Sekunden hat liegen lassen, war beim besten Willen nicht zu erkennen.
19:29
Georg Streitberger (AUT)
Platz 41 in der Abfahrt war eine schallernde Ohrfeige für Georg Streitberger. Und viel besser wird es wohl auch heute nicht. Oben ist Streitberger noch gut dabei, allerdings häufen sich anschließend die Fehler und im Ziel fehlen ihm eineinhalb Sekunden auf die Schnellsten. Damit dürfte seine Laune nur unwesentlich besser als gestern sein.
19:27
Hannes Reichelt (AUT)
Als Neunter war Reichelt gestern der beste Österreicher. Das sollte ihm Selbstvertrauen für diesen Super G geben. Aber seine Linie ist nicht die beste und auch nach dem ersten großen Sprung gibt es einen ersten Wackler. Dafür holt er im unteren Teil noch einmal alles raus. Reichelt gibt die Skier wunderbar frei, bleibt tief in der Hocke und hat jetzt auch eine perfekte Linie. Aber es reicht nicht ganz! 0,11 Sekunden fehlen dem Routinier unten zur Bestzeit.
19:25
Morgan Pridy (CAN)
Es wird laut im Zielraum, denn der erste Kanadier steht oben bereit. Und schon nach wenigen Sekunden gibt es die erste Schrecksekunde. Pridy verliert direkt nach dem Start fast einen Stock und lässt dadurch eine halbe Sekunde liegen. Auf dem Weg nach unten leistet er sich zwar keinen haarsträubenden Fehler mehr, dennoch bleibt es bei 0,77 Sekunden auf die Spitze.
19:23
Carlo Janka (SUI)
Auch der Schweizer schießt sich einen großen Bock und verschenkt eine gute Platzierung. Bereits oben wird Janka leicht ausgehebelt und bleibt nur mit Mühe auf den Skiern. Danach steckt er zurück und fährt fast nur noch auf Ankommen. Das ist zu wenig, um weit vorne zu landen.
19:21
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Der 22-jährige ist kein Stammgast im Weltcup, verfügt aber über großes Potenzial. Das deutet er hier allerdings nur an, denn nachdem er bei einem Sprung zu weit rausgetrieben wird, muss er voll auf die Bremse und verliert die Zeit, die ihm unten im Ziel dann fehlt.
19:19
Dominik Paris (ITA)
Auch der Italiener findet oben noch einige Hundertstel gegenüber seinen Vorgängern. Der 25-Jährige sitzt tief in der Hocke und attackiert vom ersten Tor an. Einen kleinen Schlenker korrigiert er perfekt und behauptet das kleine Polster. Die letzten Meter sind absolut fehlerfrei und so haben wir den nächsten Wechsel in der Leader Box.
19:16
Johan Clarey (FRA)
Clarey fehlt es am Top-Speed, dafür windet sich der Franzose ganz elegant durch den technischen Teil der Strecke. Clarey hält die Skier perfekt auf Zug und fährt auf einer extrem direkten Linie durch die Tore. Unten lässt er die Bretter laufen und schon wieder leuchtet eine grüne Zahl auf der Anzeige auf. Eine Bestzeit jagt im Moment die nächste.
19:14
Romed Baumann (AUT)
Wiedergutmachung, Teil eins! Dererste ÖSV-Läufer stürzt sich in den Hang. Wunderbar rund und ohne erkennbaren Fehler steigt er in sein Rennen ein. Mit 0,12 Sekunden Vorsprung kommt er aus der Coaches Corner und knallt in den nächsten Steilhang. Im unteren Teil findet Baumann eine wunderbar enge Linie. Die letzten Bodenwellen meistert der Österreicher ebenfalls mühelos und schnappt sich im Ziel die neue Bestzeit. Da hat er allein auf den letzten Metern noch einmal rund zwei Zehntel rausgeholt.
19:12
Beat Feuz (SUI)
Das Warten hat ein Ende, der 27-jährige Feuz legt los und eröffnet das Rennen. Sein sechster Platz in der Abfahrt konnte sich mehr als sehen lassen. Und im Super G fühlt sich der Eidgenosse eh pudelwohl. Die Frage ist, ob er das auch heute zeigen kann. Kurz nach dem Start geht es in den Steilhang, in dem die Fahrer auf 110 km/h beschleunigen. Anschließend wartet die Coaches Corner und der nächste steilere Abschnitt. Feuz kommt sehr gut durch diese Passagen, nimmt auch die letzten Schwünge vor dem Ziel gut und gleitet nach 1:33,39 Minuten über die Linie.
18:58
Neue Startzeit: 19:10 Uhr
Und da kommt auch schon die Bestätigung: Um 19.10 Uhr soll das Rennen wie geplant stattfinden. Wir melden uns pünktlich mit dem Start des Schweizers Beat Feuz zurück.
18:55
Start verschoben!
In dieser Sekunde erreicht uns die Meldung, dass der Start verschoben wurde. Der aktuelle Streckenzustand lässt noch kein sicheres Rennen zu. Die zahlreichen Helfer haben bereits mit den Reparaturmaßnahmen begonnen - wie lange das Ganze dauert, ist noch nicht bekannt. In ein paar Minuten sollte es aber losgehen.
18:52
Kalt, kälter, Kanada
Während die winterliche Sonne auch heute alles gibt und den Wolken keine Chance lässt, meint es das Thermometer nicht gut mit den Athleten. Auf bis zu -30 Grad sind die Temperaturen über Nacht gefallen. Es droht im wahrsten Sinne des Wortes ein Zitterspiel.
18:50
Nuancen entscheiden
Bereits das knappe Resultat in der Abfahrt hat gezeigt, wie wichtig Kleinigkeiten auf der Piste in Lake Louise sind. Die Strecke ist nicht sonderlich anspruchsvoll und bietet kaum Hürden. Umso wichtiger ist es, den Lauf ohne Schnitzer nach unten zu bringen. Sollte das mehreren Herren gelingen, können wir uns auf ein echtes Foto-Finish einstellen.
18:47
Neue Gesichter im DSV-Team
Josef Ferstl, Tobias Stechert und Andreas Sander vertreten den DSV auch heute und bekommen mit dem 22-jährigen Fabio Renz und dem 24-jährigen Klaus Brandner zwei neue Weggefährten. Für Renz ist es erst das zweite Weltcup-Rennen seiner Karriere, Brandner nimmt sein neuntes Rennen ins Visier. Ein 20. Platz im Super G von Kvitfjell ist sein bislang bestes Ergebnis.
18:44
Österreicher in der Bringschuld
Allen voran sind die ÖSV-Herren nach ihrem schwachen Abschneiden in der Abfahrt auf Wiedergutmachung aus. Mit Ausnahme von Hannes Reichelt verpassten Matthias Mayer, Georg Streitberger, Otmar Striedinger, Max Franz und Co. gestern allesamt die Top Ten und konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Das soll heute anders werden.
18:41
Jansrud zum Zweiten?
Nach seinem famosen Rennen und dem Sieg am Samstag peilt der Norweger und Super-G-Olympiasieger Kjetil Jansrud das Double an. Es wäre das zweite Mal in seiner Karriere, dass er an einem Wochenende sowohl die Abfahrt als auch den Super G gewinnen würde. Allerdings gibt es einige Herren, die diesen Plan durchkreuzen und ihm seinen fünften Weltcup-Sieg streitig machen wollen.
18:37
Willkommen zum Super G in Lake Louise!
Guten Abend und herzlich willkommen zum zweiten Speed-Rennen der Saison! Nach der gestrigen Abfahrt steht im kanadischen Lake Louise heute ab 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit der Super G auf dem Programm.