14:19
Morgen geht's weiter!
Am morgigen Sonntag steht mit dem traditionellen Riesenslalom von Alta Badia das nächste Rennen auf der Agenda, wo dann wieder die Techniker gefragt sind. Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Samstag, auf Wiedersehen!
14:16
Zwei Deutsche in den Punkterängen
Eine ordentliche Leistung zeigten aus deutscher Sicht vor allem Klaus Brandner und Josef Ferstl: Brandner erreicht als 18. sein bestes Weltcupergebnis und auch Ferstl kann als 29. noch zwei Weltcuppunkte abgreifen.
14:16
Zweikampf im Gesamtweltcup
Auch im Gesamtweltcup heißt der Führende weiterhin Kjetil Jansrud. Morgen und übermorgen kann Konkurrent Marcel Hirscher in Riesenslalom und Slalom aber wieder zurückschlagen und den Rückstand von derzeit 152 Punkten verringern oder gar am Norweger vorbeiziehen.
14:16
Jansrud erneut unwiderstehlich
Mit einer vor allem im oberen Streckenabschnitt perfekten Fahrt geht der Sieg im heutigen Super G an den Norweger Kjetil Jansrud. Am Ende liegt er 0,46 Sekunden vor dem zweitplatzierten Italiener Dominik Paris und 0,54 Sekunden vor dem Österreicher Hannes Reichelt. Dahinter wird mit dessen Landsmann Vincent Kriechmayer, dem Südtiroler Christof Innerhofer und Carlo Janka aus der Schweiz durchweg deutsch gesprochen.
14:16
Guillermo Fayed (FRA)
Auch Rogers Landsmann Fayed gelingt mit der hohen Startnummer 62 eine richtig gute Fahrt und reiht sich am Ende auf Rang 16 ein. Tobias Stechert kann unmittelbar danach mit dem Franzosen nicht mithalten, verpasst die Top 30 als 32. allerdings nur knapp.
14:06
Brice Roger (FRA)
Mit Startnummer 54 auf 15, das gelingt heute dem Franzosen Brice Roger und ist insbesondere in Anbetracht der sicherlich nicht mehr ganz so idealen Pistenverhältnisse aller Ehren wert.
13:47
Andreas Sander (GER)
Für den dritten Deutschen wird es hingegen nichts mit den erhofften Weltcuppunkten: 2,97 Sekunden für Sander bedeuten im Ziel Rang 35. Auch Fabio Renz wird als vorerst 33. heute keine Weltcuppunkte sammeln.
13:40
Klemen Kosi (SLO)
Auch der Slowene Kosi zeigt, dass man mit hohen Startnummern noch gute Leistungen zeigen kann: mit 1,60 Sekunden Rückstand ist er zunächst 20. und verdrängt Ferstl damit auf Rang 25.
13:37
Mattia Casse (ITA)
Während der Abfahrtssieger Steven Nyman nach starker erster Zwischenzeit ausscheidet, kann der Italiener Casse kann auf einige Weltcuppunkte hoffen: mit Startnummer 37 schiebt er sich auf den 20. Zwischenrang nach vorn.
13:32
Klaus Brandner (GER)
Noch besser als Ferstl mach es Klaus Brandner: der 24-jährige wird nach einer couragierten Fahrt mit dem 16. Zwischenrang belohnt und könnte damit ein bestes Weltcupresultat erzielen.
13:28
Josef Ferstl (GER)
Der erste DSV-Starter kann sich zumindest Hoffnung auf Weltcuppunkte machen. Ferstl hält seinen Rückstand unter zwei Sekunden und ist im Ziel vorerst auf Rang 22 zu finden.
13:27
Jansrud vor viertem Saisonsieg
Auch wenn noch über 30 Läufer am Start stehen, darunter alle DSV-Starter, sieht es stark danach aus, als könne Kjetil Jansrud seinen bereits vierten Saisonsieg feiern. Der Norweger führt mit 0,46 Sekunden Vorsprung auf Lokalmatador Dominik Paris und war 0,54 Sekunden schneller als der drittplatzierte Österreicher Hannes Reichelt.
13:24
Manuel Osborne-Paradis (CAN)
Auch der Kanadier hat heute seine liebe Müh' und Not mit der Kurssetzung und verliert vom Start weg konstant Zeit. Im Ziel reiht er sich vorerst an PPlatz 17 ein.
13:21
Beat Feuz (SUI)
Als Vorletzter der Top 30 nimmt der Schweizer das Rennen auf, kommt heute aber nicht so gut ins Fahren, was vor allem daran liegt, dass er viele Schwünge nicht sauber durchzieht. Im Moment reicht es daher nur zu Platz 18, 1,66 Sekunden hinter der Bestzeit.
13:18
Romed Baumann (AUT)
Gestern verspielte der Österreicher im unteren Streckenabschnitt eine mögliche Topplatzierung. Heute macht er es deutlich besser, zieht die letzten Schwünge auf Tempo durch und schiebt sich damit auf den achten Zwischenrang.
13:16
Joachim Puchner (AUT)
Nach einer kurzen Streckenpräparierung geht der nächste Österreicher ins Rennen, der mit der tollen Leistung seines Landsmann zuvor allerdings bei weitem nicht mithalten kann und mit über zwei Sekunden Rückstand die rote Laterne übernimmt.
13:13
Didier Defago (SUI)
Zum Abschluss der Topgruppe schickt sich der Schweizer Oldie Defago an, die Bestzeit anzugreifen. Ganz gelingt ihm das nicht, aber zumindest eine runde Fahrt, die mit einem Rückstand von knapp unter einer Sekunde und vorerst Rang sieben belohnt wird.
13:09
Vincent Kriechmayr (AUT)
Wow, das war eine Ansage. Der junge Österreicher hat bei nun sehr guten Sichtverhältnissen überhaupt keine Probleme in der Ciaslat-Wiese und absolviert auch den Ziel im Gegensatz zu vielen seiner Teamkollegen problemlos. Mit 0,56 Sekunden Rückstand fährt er als Vierter hauchdünn am Podest vorbei, darf sich aber dennoch über sein vermutlich bestes Weltcupresultat freuen.
13:07
Otmar Striedinger (AUT)
Nach der Galavorstellung von Jansrud hat es der Olympiafünfte aus Österreich nun schwer, die Aufmerksamkeit des Publikums für sich zu gewinnen. Er macht seine Sache jedoch mehr als ordentlich und wird nach einer couragierten Fahrt mit dem siebten Zwischenrang belohnt.
13:03
Kjetil Jansrud (NOR)
Der Norweger fährt weiter in absoluter Topform. In seiner tiefen Hocke macht er vom Start weg Tempo und liegt bereits bei der zweiten Zwischenzeit unglaubliche 0,70 Sekunden auf Paris. Mit vorhandenen Selbstvertrauen schluckt er die vorhanden Bodenunebenheiten problemlos und hat trotz einem nicht ganz optimalen Finish im Ziel fast eine halbe Sekunde Vorsprung. Was das schon die Siegfahrt? Zumindest dürfte es für die folgenden Läufer mehr als schwer werden, diese Leistung noch zu toppen
12:58
Patrick Küng (SUI)
Abgesehen von Hannes Reichelt läuft es bisher nicht für die besten Super G-Läufer: in von seinem Trainer gesetzten Kurs investiert er viel in die Linie. Das zahlt sich jedoch nicht aus: bereits bei den Zwischenzeiten liegt er deutlich zurück und scheidet zu allem Überfluss kurz vor dem Ziel auch noch aus.
12:56
Peter Fill (ITA)
Der nächste Italiener wirkt bei seinem Heimrennen ein wenig übermotiviert, wird mehrmals leicht ausgehobe. In der Ciaslat-Wiese ist dann endgültig Schluss, und er scheidet aus.
12:54
Hannes Reichelt (AUT)
Ganz gemächlich geht der erfahrene Österreicher dieses Rennen an. Vielleicht zu gemächlich? Bei der ersten Zwischenzeit liegt er relativ deutlich zurück. Dann aber dreht er auf, wählt eine gute Linie und geht mit wenigen Hunderstelsekunden Vorsprung auf die letzten Metern. Ähnlich wie seine Landsmänner Mayer und Franz hat auch er riesige Probleme an den letzten Toren und verpasst die Bestzeit knapp: 0,08 Sekunden fehlen zur Führung, Paris bleibt damit vorn.
12:51
Matthias Mayer (AUT)
Als erster der Topgruppe nimmt der Abfahrtsolympiasieger jetzt diesen Super G in Angriff - und wie: obwohl ein einige Male von den Bodenunebenheiten aus der optimalen Position gerissen wird, liegt er bei der letzten Zwischenzeit fast zwei Zehntelsekunden voran. Wenige Tore vor dem Ziel setzt er dann allerdings einen Schwung falsch an und erwischt das nächste Tor nicht. Schade, da war eine Topzeit drin.
12:48
Georg Streitberger (AUT)
Der Österreicher geht das Rennen sehr engagiert an, riskiert viel und ist zumindest bis zur Hälfte des Rennens auf Top-Fünf-Kurs unterwegs. Auf den letzten Metern riskiert er es dann jedoch mit der Agressivität und fällt mit 0,76 Sekunden auf Rang acht zurück.
12:45
Alexis Pinturault (FRA)
Der junge Franzose war in Beaver Creek trotz eines Fehlers sehr guter Dritter und ist auch heute gut unterwegs, wählt vor allem in der Ciaslat-Wiese eine gute Linie. Auf den letzten Metern fehlt ihm dann allerdings der Topspeed, sodass auch für ihn vorerst nur Rang acht bleibt.
12:43
Andrew Weibrecht (USA)
Der Olympia-Zweite aus den USA zeigt im Licht-Schatten-Spiel der Saslong eine solide Leistung, aber nicht mehr: mit knapp einer Sekunde Rückstand ist er zunächst Achter.
12:41
Thomas Mermillod Blondin (FRA)
Während Paris zuvor auf den letzten Metern noch zulegen konnte, geht dem Franzosen an selber Stelle ein wenig die Kraft aus: mit 1,09 Sekunden Rückstand schiebt er sich vorerst auf den achten Rang.
12:39
Dominik Paris (ITA)
Der Italiener war bisher in allen Speedrennen des Winters unter den Top Fünf klassiert und auch heute sieht es sehr gut aus. Paris ist nach der Ciaslat-Wiese nur knapp hinter Innerhofer, wählt dann eine gute Linie, lässt die Ski gut laufen und kann die Bestzeit seines Landsmanns Innerhofer im Ziel um 0,13 Sekunden unterbieten.
12:37
Carlo Janka (SUI)
Nach seinen gesundheitlichen Problemen der letzten Jahre zeigt der Schweizer heute zumindest ansatzweise seine alte Klasse. Die allerletzte Konsequenz fehlt ihm noch, aber viele Schwünge zieht er gut durch und verpasst die Bestzeit nur um 0,09 Sekunden.
12:34
Adrien Théaux (FRA)
Auch der Franzose ist wie Franz zuvor auf der dünnen Schneeunterlage zunächst auf Podestkurs unterwegs und liegt nur wenige Zehntelsekunden hinter der Bestzeit. Bei der Einfahrt in den Zielhang ist er dann jedoch zu direkt dran, muss weite Wege fahren und fährt dadurch auf Rang sechs zurück.
12:33
Max Franz (AUT)
Der Österreicher erwischt anders als die drei Läufer vor ihm die Passage mit Kamelbuckeln und Ciaslat-Wiese ganz ordentlich, dann stimmt allerdings die Richtung nicht und kostet nochmals ein paar Zehntelsekunden. Im Ziel reicht es so nur zu Rang vier.
12:30
Ted Ligety (USA)
Was ist denn hier los? Auch der Weltmeister von 2013 hat riesige Mühe, die Linie zu halten und gibt kurz nach der Ciaslat-Wiese ganz auf und scheidet ebenfalls aus. Ligety lag jedochbei den Zwischenzeiten zuvor schon weit zurück.
12:29
Johan Clarey (FRA)
Auf dem Weg zu einer guten Platzierung wird der Franzose ähnlich wie Heel zuvor in der Ciaslat-Wiese ausgehoben. Im Gegensatz zum Italiener kann sich Clarey jedoch nicht mehr im Kurs halten und rutscht ins Netz.
12:27
Werner Heel (ITA)
Der nächste Lokalmatador kann diese Fahrt abhaken. Oben drück es ihn kurz hinten rein, in der Ciaslat-Wiese wird der Oberkörper total verdreht, das kostet sowohl den Rhythmus als auch viel Zeit. Mit 1,58 Sekunden Rückstand übernimmt er damit klar die rote Laterne.
12:24
Dustin Cook (CAN)
Bei der ersten Zwischenzeit liegt der Kanadier noch vorn, dann aber lässt er die Ski nicht so gut laufen und muss sich mit über einer halben Sekunde Rückstand vorerst mit Rang vier begnügen.
12:23
Christof Innerhofer (ITA)
Der Südtiroler konnte in diesem Winter bisher bedingt durch starke Rückenbeschwerde sein Leistungsvermögen noch nicht ganz ausschöpfen. Heute sieht es aber schon wieder ganz gut aus. Oben ist auch er vorn, und zieht im Mittelteil die Schwünge gut und sauber durch. Im Zielhang trägt es ihn einmal zu weit ab, aber es reicht: um 0,18 Sekunden unterbietet er die Bestzeit seines Landsmann.
12:20
Sandro Viletta (SUI)
Als zweiter Läufer nimmt der Kombinationsolympiasieger diesen selektiven Kurs in Angriff. Oben ist er - vor allem aufgrund der großen Probleme von Marsaglia - zunächst leicht vorn, dann aber fehlt ihm im Gegensatz zum Italiener die letzte Konsequenz, sodass er im Ziel drei Zehntelsekunden Rückstand hat.
12:18
Matteo Marsaglia (ITA)
Und schon geht es los, zur Freude der Zuschauer sogleich mit einem Italiener. Marsaglia riskiert alles, liegt nach einem Ausrutscher am Innenski einmal fast im Schnee und bleibt nur knapp im Rennen. Auch im weiteren Verlauf ist er auf der letzten Rille unterwegs, schafft es letztlich erfolgreich ins Ziel.
12:15
Viele Österrericher dabei
Sowohl die Österreicher als auch die Schweizer sind heute mit vielen Athleten vertreten. Für Rot-Weiß-Rot starten neben Reichelt und Mayer Max Franz, Georg Streitberger, Otmar Striedinger, Vincent Kriechmayr, Joachim Puchner, Romed Baumann, Patrick Schweiger und Klaus Kröll. Die Schweizer dürfen auf Sandro Viletta, Carlo Janka, Patrick Küng, Didier Defago, Beat Fez, Thomas Tumler, Silvan Zurbriggen und Marc Berthod.
12:12
Reichelt in Beaver Creek vorn
Doch die Konkurrenz schläft nicht: mit den Österreichern Matthias Mayer und Hannes Reichelt, der Jansrud in Beaver Creek schlagen konnte, den Italienern Dominik Paris und Peter Fill oder auch dem französischen Riesenslalomspezialist Alexis Pinturault mit seiner Saslong-Premiere ist heute allemal zu rechnen.
12:07
Jansrud als Topfavorit
Nach Platz eins in Lake Louise, Rang zwei in Beaver Creek und Rang zwei in der gestrigen Abfahrt heißt der Mann, den es heute zu schlagen gilt, einmal mehr Kjetil Jansrud. Für den Norweger läuft es in diesem Winter in den Speedrennen traumhaft gut, sodass er auch heute der Topfavorit ist, wenn er mit Startnummer 20 ins Rennen gehen wird.
12:05
66 Athleten dabei
Insgesamt 66 Läufer sind für den heutigen dritten Super G des Winters gemeldet, darunter fünf Deutsche. Mit Startnummern jenseits der 30 geht es für Josef Ferstl, Klaus Brandner, Andreas Sander, Fabio Renz und Tobias Stechert darum, möglichst noch in die Weltcupränge zu fahren.
10:16
Herzlich Willkommen
Willkommen zum Super G der Herren in Gröden. Ab 12:15 Uhr geht es los.