Brann SK zieht Konsequenzen nach Sex-Party im Stadion
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Der norwegische Fußball-Erstligist Brann SK hat einen Spieler entlassen sowie zehn weitere nach einer Sex-Party im Stadion verwarnt.
Köln (SID) - Ein anderer Spieler hat den Verein freiwillig verlassen. Das teilte der Klub am Freitag mit.
Nach übereinstimmenden Medienberichten waren die Spieler am 10. August in eine Sex-Party im Stadion mit sieben Frauen verwickelt. Beweise lieferten dafür unter anderem Überwachungskameras.
Brann SK hatte sich Zeit genommen, um "den sehr schweren Vertrauensverstößen zunächst intensiv auf den Grund zu gehen", teilte der Verein mit. Die Untersuchung habe gezeigt, dass "Richtlinien, allgemeine Normen, Corona-Einschränkungen und vernünftige Erwartungen an unsere Mitarbeiter verletzt wurden", hieß es.
Kristoffer Barmen, der laut des Vereins eine "Schlüsselrolle" in der Nacht inne hatte, wurde entlassen. Torwart Mikkel Andersen hat seinen Vertrag freiwillig gekündigt, nachdem seine Familie in Dänemark bedroht worden war.
In der norwegischen Liga steht Brann SK auf dem letzten Tabellenplatz und hat nur zwei von 15 Ligaspielen gewonnen.