DFB hofft auf integrative Kraft durch EM 2024

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Berlin (SID) - Er erhoffe sich, "dass wir den gleichen Zusammenhalt wie 2006 erleben", sagte der frühere Nationalspieler Cacau am Donnerstag in Berlin.
Dort fand die 4. DFB-Jahreskonferenz "Gesellschaftliche Verantwortung" statt. Teilnehmer waren unter anderem DFB-Präsident Reinhard Grindel, Sylvia Schenk von Transparency International, der DFB-Integrationsbeauftragte Cacau sowie die DFB-Botschafter Celia Sasic, Jimmy Hartwig und Thomas Hitzlsperger.
Grindel schloss sich der Einschätzung Cacaus an. "Die Veranstaltung hat die Chance, die Zerrissenheit, die wir spüren, ein bisschen zurückzudrängen und Brücken zu bauen innerhalb unseres Landes und Europas", sagte der 57-Jährige: "Wir wollen, dass die EURO 2024 ein Fußballfest in der Mitte Europas wird, wo die Werte des Fußballs gelebt werden."
DFB-Botschafter Hartwig sagte, die EM 2024 könne den Graben schließen, "der sich gerade durch unsere Gesellschaft zieht. Die schweigende Mehrheit muss aufstehen und den Mund aufmachen, dann kann nichts passieren."