Wimbledon feiert Comeback mit traditioneller Wetter-Verzögerung
Wimbledon feiert Comeback mit traditioneller Regen-Verzögerung
Der Tennis-Klassiker in Wimbledon ist zurück - und mit ihm auch die schon traditionellen Verzögerungen durch das typisch britische
London (SID) - Wetter. Nach zweijähriger Pause musste der Spielbeginn beim Turnierauftakt am Montag mehrfach verschoben werden, da aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit in London das Sicherheitsrisiko auf den rutschigen Rasenplätzen im Außenbereich zu groß war. Wenig später setzte auch Regen ein, sodass die Plätze abgedeckt werden mussten.
Die Auftaktpartien von Philipp Kohlschreiber (Augsburg) und Mona Barthel (Neumünster), die als jeweils viertes Match des Tages auf den jeweiligen Courts angesetzt waren, wurden für Montag abgesagt. Die fünf weiteren Matches mit deutscher Beteiligung blieben zunächst im Programm. Die deutschen Spitzenspieler Alexander Zverev (Hamburg) und Angelique Kerber (Kiel) greifen erst am Dienstag ins Geschehen ein.
Da der Centre Court und Court No. 1 in Wimbledon ein Dach besitzen, war der für 14.30 Uhr geplante Auftakt von Titelverteidiger Novak Djokovic gegen den britischen Wildcard-Starter Jack Draper nicht vom Wetter beeinträchtigt. Im vergangenen Jahr war das Grand-Slam-Highlight in Wimbledon wegen der Corona-Pandemie erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg ausgefallen.