Beamon über Special Olympics: "Noch viel Arbeit vor uns"

Tartanbahn statt Weitsprunggrube: Leichtathletik-Legende Bob Beamon hat die Special Olympics World Games besucht - und gleich mitgemacht.
Tartanbahn statt Weitsprunggrube: Leichtathletik-Legende Bob Beamon hat die Special Olympics World Games besucht - und gleich mitgemacht. "Es ist mein erster 100-Meter-Lauf seit über 50 Jahren. Ich war schließlich auch Weitspringer", sagte Beamon vergnügt über seinen Start in einer 4x100-m-Staffel der Unified Experience.
Der 76-Jährige fühlt sich den Weltspielen für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung seit den Anfängen verbunden. "Das hier in Berlin sind wirklich nicht meine ersten Special Olympics", sagte der Amerikaner: "Ein Familienmitglied von mir trat 1968 bei den Special Olympics an und gewann eine Goldmedaille. Auch ich gewann dann eine bei den Olympischen Spielen. Das war eine schöne Sache für meine Familie." Beamon holte damals in Mexiko-Stadt mit seinen legendären 8,90 m Gold.
"Es wurde viel erreicht", sagte Beamon über die Special Olympics: "Wir haben aber auch noch viel Arbeit vor uns."