Fechten: Keine Medaille am ersten WM-Finaltag

Keine guten Ergebnisse für die deutschen Fechter am ersten Finaltag der WM in Mailand.
Die deutschen Fechter haben die Medaillen am ersten Finaltag der WM in Mailand klar verpasst. Das beste Ergebnis auf der Planche holte Matyas Szabo (Dormagen) mit Rang elf, der 31 Jahre alte Team-Weltmeister von 2014 scheiterte mit dem Säbel im Achtelfinale knapp mit 13:15 an Kento Yoshida aus Japan.
Die weiteren deutschen Starter Raoul Bonah, Lorenz Kempf (beide Dormagen) und Frederic Kindler (Eislingen) sowie die Degenfechterinnen Laura Katalin Wetzker, Lara Goldmann, Ricarda Multerer, Alexandra Ehler (alle Leverkusen) waren bereits frühzeitig ausgeschieden. Für Alexandra Ndolo, die im Vorjahr bei der WM in Kairo mit Silber die einzige deutsche Medaille geholt hatte und nach einem Verbandswechsel für Kenia startet, war ebenfalls im Achtelfinale Schluss.
Die größten Medaillenhoffnungen des Deutschen Fechter-Bundes (DFB) in Italien sind die Florettfechterinnen Leonie Ebert (Europameisterin 2022) und Anne Sauer, die in dieser Saison schon einen Grand-Prix-Sieg feiern konnte. Beide steigen am Mittwochmorgen ins Geschehen ein.