Kanzler Scholz: "Gedanken des Olympischen Friedens in die Welt hineintragen"
Für Bundeskanzler Olaf Scholz "überschattet der kriegerische Überfall" Russlands auf die Ukraine auch "die Unbeschwertheit des Olympischen Sports".
Peking (SID) - Für Bundeskanzler Olaf Scholz "überschattet der kriegerische Überfall" Russlands auf die Ukraine auch "die Unbeschwertheit des Olympischen Sports". Deshalb sei es "in diesen dunklen Tagen gut, dass die Sportlerinnen und Sportler mit den Paralympics den Gedanken des Olympischen Friedens in die Welt hineintragen", schrieb der Kanzler in einem Grußwort an das Team des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) vor der Eröffnung der Winterspiele "unter besonderen Bedingungen".
"Den Athletinnen und Athleten der Paralympics gehören unsere Bewunderung und unser Respekt. Ich weiß, dass die Corona-Pandemie die Trainings- und Wettkampfbedingungen für viele von ihnen immer noch einschränkt. Umso stärker drücke ich allen Sportlerinnen und Sportlern von Team Deutschland die Daumen", betonte Scholz: "Ich wünsche einen fairen Wettkampf und viel Erfolg!"
Grundsätzlich bringe Sport Menschen zusammen, so Scholz weiter, "egal ob mit Behinderungen oder ohne. Dafür stehen die Paralympics. Hier können Sportlerinnen und Sportler zeigen, dass Höchstleistungen trotz Einschränkungen möglich sind. Ihr Engagement und ihr Einsatz beweisen: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das erklärt die weltweit wachsende Begeisterung für die Paralympics. Das macht die Athletinnen und Athleten zu so großen Vorbildern."