Schwimm-WM: Auch Wassen-Schwestern springen am Podest vorbei

Die Europameisterinnen Christina und Elena Wassen landeten bei der Entscheidung im Synchron-Turmspringen auf dem sechsten Platz.
Auch im fünften WM-Finale in Fukuoka haben die deutschen Wasserspringer eine Medaille deutlich verpasst. Die Europameisterinnen Christina und Elena Wassen landeten in der Entscheidung im Synchron-Turmspringen mit 283,08 Punkten auf dem sechsten Platz. Die Berlinerinnen rutschten schon mit ihrem ersten Kürsprung auf Rang acht ab und konnten sich nicht mehr entscheidend verbessern.
Zu Bronze fehlten im Prefectural Pool 11,34 Zähler. Den Titel holten sich die Favoritinnen Chen Yuxi und Quan Hongchan aus China (369,84) mit zahlreichen Zehner-Wertungen vor den Duos aus Großbritannien und den USA.
Dreieinhalb Stunden zuvor war Moritz Wesemann im Finale vom 1-m-Brett ebenfalls auf den sechsten Platz gesprungen (388,55). Mit der höchsten Wertung des Wettbewerbs hatte sich der 21-Jährige aus Halle/Saale im letzten Durchgang noch vom neunten Rang vorgeschoben. Der Mexikaner Osmar Olvera Ibarra verhinderte als Zweiter einen weiteren chinesischen Doppelsieg, weil er Zheng Jiuyuan beim Sieg von Peng Jianfeng auf Rang drei verdrängte.
Am Samstag hatten die WM-Dritten von 2022, Timo Barthel (Halle/Saale) und Lars Rüdiger (Berlin), im Synchronspringen vom 3-m-Brett, Pauline Pfeif (Berlin) und Alexander Lube (Aachen) im Mixed-Synchronspringen vom Turm sowie Jette Müller (Rostock) vom 1-m-Brett jeweils nur den enttäuschenden Platz zehn belegt.