Skeleton: Jungk und Neise bangen wegen Corona weiter um Olympia

Skeleton-Doppelweltmeister Axel Jungk und Junioren-Weltmeisterin Hannah Neise hoffen weiter auf eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen
Köln (SID) - Der zweimalige Skeleton-Weltmeister Axel Jungk und Junioren-Weltmeisterin Hannah Neise hoffen nach ihren positiven Coronatests weiter auf eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Peking. "Wir hoffen alle, dass die beiden bis zu den Wettkämpfen fit werden. Es würde theoretisch reichen, wenn sie am 4. Februar fliegen und rechtzeitig zum ersten Training da sind", sagte Skeleton-Bundestrainer Christian Baude am Mittwoch.
Neise konnte bereits einen ersten negativen Test vorlegen, Jungk machte seinen ersten Test am Mittwoch. "Beide müssen innerhalb der letzten fünf Tage vor Abflug insgesamt vier Negativ-Tests vorweisen können", sagte Baude. Neise habe zu Hause bereits wieder mit dem Training begonnen. Auch Jungk fühle sich "fit und gut".
Sollte einer der beiden Athleten ausfallen, wird der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) keinen Ersatz nach Peking schicken könnten. "Leider wurde der Antrag auf eine Nachnominierung vom DOSB nicht genehmigt, weil die vorgeschlagenen Sportler die Norm nicht erfüllt haben", sagt Baude.