Frenzel und Vonn nach Flug-Wirrwarr auf dem Weg
Frenzel und Vonn nach Flug-Wirrwarr auf dem Weg
Nach einem Flug-Wirrwarr auf der Anreise zu den Olympischen Winterspielen wird Eric Frenzel erst mit reichlich Verspätung als deutscher Fahnenträger präsentiert.
Frenzels Abflug aus München nach Seoul mit dem Flug LH 718 hatte sich am Mittwochabend wegen technischer Probleme um mehr als fünf Stunden verzögert. An Bord der verspäteten Maschine waren neben der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auch Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds, und der amerikanische Skistar Lindsey Vonn.
Sie mussten nach dem Boarden das ursprüngliche Flugzeug wieder verlassen und gingen dann mit einer neuen Maschine auf die Reise.
"Nach mehr als sechs Stunden am Gate abhängen geht es los!! Bis in weiteren zehn Stunden Korea", twitterte Vonn am Abend. Der Flieger hatte um 16:10 Uhr starten sollen, dann ging es aber erst gegen 21:30 in der bayerischen Landeshauptstadt los. Zuvor hatten die "Bild"-Zeitung und ein "ARD"-Reporter via Twitter aus dem Flugzeug berichtet.
Das Lufthansa-Flugzeug konnte wegen eines technisches Defekts seine Reise nicht antreten, wie ein Unternehmenssprecher bestätigte. "Lufthansa hat sich dazu entschlossen das Fluggerät in München auszutauschen", sagte er.