Tor: Julian Pollersbeck (Deutschland) Der HSV-Neuzugang überzeugte spätestens mit seiner Parade-Vorstellung im Halbfinale, als er Deutschland im Elfmeterkrimi gegen England im Turnier hielt.
Tor: Julian Pollersbeck (Deutschland) Der HSV-Neuzugang überzeugte spätestens mit seiner Parade-Vorstellung im Halbfinale, als er Deutschland im Elfmeterkrimi gegen England im Turnier hielt.
Abwehr: Milan Škriniar (l.) (Slowakei) Der Sampdoria-Innenverteidiger glänzte mit resoluten, aber fairen Zweikämpfen und verpasste so mit den Slowaken nur hauchdünn das Halbfinale.
Niklas Stark (Deutschland) Stark fehlte im Halbfinale und wackelte auch für das Endspiel. Rechtzeitig fit, bewies der Herthaner allerdings, dass er der Leitwolf der DFB-Defensive ist. Hatte großen Anteil am Finalerfolg.
Abwehr: Jeremy Toljan (l.) (Deutschland) Der Hoffenheimer gehört zu den großen Gewinnern des Turniers. Toljan beackerte seine rechte Seite unermüdlich und verpasste nur wenige Minuten.
Abwehr: Yannick Gerhardt (l.) (Deutschland) Der Wolfsburger glänzte in der Defensive und zog zudem oftmals die Strippen im Spielaufbau. Stand immer auf dem Feld.
Mittelfeld: Maximilian Arnold (Deutschland) Deutschlands Zehner mit dem Kämpferherzen gab den Dirigenten im Spiel des DFB. Stach mit präzisen Pässen als Vorbereiter heraus.
Mittelfeld: Dani Ceballos (Spanien) Der Mittelfeldmann von Betis Sevilla wurde zum Spieler des Turniers gewählt, hätte diese Trophäe aber gerne gegen den EM-Pokal getauscht. Dennoch: Als Bankspieler in die Endrunde gestartet, ließ Ceballos keine Zweifel an seiner Klasse.
Mittelfeld: Max Meyer (Deutschland) Das Schalke-Eigengewächs, das in seiner Vita inzwischen neun U21-EM-Spiele vorweisen kann, traf in der Auftaktpartie und machte auch sonst, was man von ihm erwartet. Offensiv und defensiv ein Leistungsträger.
Mittelfeld: Saúl Ñíguez (Spanien) Der Atlético-Star wurde schon vor Turnierbeginn hoch gehandelt und überzeugte dann auch. Saúl kürte sich mit fünf Treffern zum Top-Torschützen der EM. Zur Belohnung stattete Atlético den Youngster mit einem Rentenvertrag bis 2026 (!) aus.
Sturm: Marco Asensio (Spanien) Der Real-Akteur setzte seinen Glanzpunkt gleich zu Beginn der Endrunde, als er die Mazedonier mit einem Dreierpack vom Platz fegte.
Sturm: Federico Bernardeschi (Italien) Bernardeschi schoss in vier Partien zwei Tore und sorgte mit seinem 1:0 im letzten Gruppenspiel für die einzige Pleite des DFB. Traf auch im Halbfinale gegen Spanien, die Azzurrini mussten aber dennoch die Segel streichen.