Das Endergebnis der Vierschanzentournee 2022
Die 70. Vierschanzentournee ist Geschichte - und hat in Ryoyu Kobayashi einen vollkommen verdienten Sieger gefunden. Doch wo rangieren die DSV-Adler? Das Endergebnis zum Durchklicken:
Das Endergebnis der Vierschanzentournee 2022
Die 70. Vierschanzentournee ist Geschichte - und hat in Ryoyu Kobayashi einen vollkommen verdienten Sieger gefunden. Doch wo rangieren die DSV-Adler? Das Endergebnis zum Durchklicken:
Anze Lanisek
Lanisek stand bislang im Schatten der drei Gebrüder Prevc, doch weil vor allem der große Peter und der kleine Domen im Leistungsloch stecken, springt auf einmal der Schattenmann ins Rampenlicht. Im Februar schon WM-Dritter auf der Normalschanze, Ende November in Ruka erstmals Sieger im Weltcup - für Sloweniens neue Nummer eins geht es beständig aufwärts.
Halvor Egner Granerud
Im Vorwinter dominierte Granerud, bis dahin ohne Karrieresieg, den Weltcup nach Belieben, gewann die fünf Springen vor der Tournee - und blieb dort sieglos. Ein Jahr später hat der Norweger dicke Fehler im System, die zu immensen Schwankungen führen: In neun Springen landete er sechsmal unter den besten sieben, wurde einmal 48. und scheiterte zweimal in der Qualifikation.
Kamil Stoch
'König Kamil' ist längst eine Legende, hat bis auf diesen vermaledeiten WM-Titel im Skifliegen alles mindestens einmal gewonnen. Tournee-Titelverteidiger Stoch ist in einem desaströsen polnischen Team derzeit die einzige halbwegs verlässliche Größe, auf einen vierten 'Four Hills'-Titel deutet dennoch wenig hin. Aber wenn der Flug von (nahe) 0 auf 100 jemandem zuzutrauen ist, dann Stoch.