
Die größten Olympia-Helden aller ZeitenIn den 1920er Jahren triumphierte Karel Nurmi auf den Langstrecken. In Antwerpen, Paris und Amsterdam gewann der Finne neun Goldmedaillen über Distanzen von 1500 bis 10000 Meter.
Die größten Olympia-Helden aller ZeitenIn den 1920er Jahren triumphierte Karel Nurmi auf den Langstrecken. In Antwerpen, Paris und Amsterdam gewann der Finne neun Goldmedaillen über Distanzen von 1500 bis 10000 Meter.
Vier Goldmedaillen gewann Jesse Owens in Berlin. Neben den Laufwettbewerben über 100m, 200m und der 4x100m Staffel war der US-Amerikaner auch im Weitsprung erfolgreich. Ein Kunststück, das nach ihm nur...
... Carl Lewis gelingen sollte! In Los Angeles war der neunfache Olympiasieger in genau den selben Disziplinen wie sein Vorbild Owens erfolgreich. Im Weitsprung verteidigte der US-Amerikaner 1996 in Atlanta zum dritten (!) Mal seinen Titel.
Auf den Mittel- und Langdistanzen prägte Emil Zatopek die Olympischen Spiele der 1948 und 1952. Zur Legende wurde der Tscheche als er nach der Titelverteidigung der Goldmedaille über 10000 Meter und 5000 Meter auch noch im Marathon triumphierte.
Auf Zatopeks Spuren wandelte in den 80er Jahren der Brite Sebastian Coe, der über die Mitteldistanzen 800m und 1500m 1980 und 1984 je zwei Gold- und Silbermedaillen gewann. Bei den Spielen 2012 ist er Vorsitzender des Londoner Organisations-Komitees.
Bis heute hält die Russin Larissa Latynina den Rekord für gewonnen Medaillen bei Olympischen Spielen. Die Kunstturnerin sammelte von 1956 bis 1964 neun Gold-, fünf Silber- und vier Bronzemedaillen.
Bei den Olympischen Spielen von Rom gewann Cassius Clay 1960 als 19-Jähriger die Goldmedaille im Halbschwergewicht. Noch im selben Jahr wechselte der US-Amerikaner ins Profilager und schrieb in den kommenden zwei Jahrzehnten als Muhammad Ali Boxgeschichte
Bis heute gehört Marc Spitz zu den erfolgreichsten Olympioniken überhaupt. 1972 gewann der Schwimmer aus den USA sieben Goldmedaillen bei den Sommerspielen in München. Ein Rekord für die Ewigkeit?!
Keineswegs! 2008 wurde der Rekord von Spitz Landsmann Michael Phelps neu definiert. Mit acht Goldmedaillen in Peking machte sich der aus Baltimore stammende Schwimmer 2008 mit nunmehr insgesamt 14 Olympiasiegen zum erfolgreichsten Athleten der Spiele.
Nicht ganz so erfolgreich war Nadia Comaneci. Mit gerademal 14 Jahren erreichte die Rumänin 1976 in Montreal als erste Turnerin überhaupt am Stufenbarren die Höchstnote 10,0! Insgesamt sammelte die Kunstturnerin fünf Goldmedaillen bei zwei Teilnahmen.
1988 verzauberte Florence Griffith-Joyner in Seoul die gesamte Sportwelt! Die US-Amerikanerin gewann Gold über 100 und 200 Meter und siegte mit der 4x100m Staffel. Bis heute haben die beiden Sprint-Weltrekorde der 1998 verstorbenen US-Amerikanerin bestand
Der promovierte Physiker Alexander Karelin (l.) war von 1988 bis 2000 als Ringer im griechisch-römischen Stil aktiv. Der 'Russische Bär' gewann von 1988-96 Gold im Superschwergewicht.
Schwimmer sammeln ja bekanntlich gerne viele Medaillen.Von 1992 bis 2004 gewann Jenny Thompson zwölfmal Edelmetall - sieben Medaillen hatten bei der Freistil-Spezialistin die Farbe Gold.
Über zwölf Jahre kann Deutschlands erfolgreichste Olympionikin Birgit Fischer nur müde lächel. Von 1980 bis 2004 gewann die 27-fache Weltmeisterin bei olympischen Spielen acht Goldmedaillen.
Der Superstar auf dem roten Geläuf von Peking war 2008 Usain Bolt. Der extrovertierte Jamaikaner stellte bei seinen drei Siegen über 100m, 200m und 4x100m drei neue Weltrekorde auf und ist bislang der einzige Athlet der die 100m unter 9,6s laufen konnte.