
Think Big: Die Mega-Stadien der NFL-Teams Bei den vielen Superlativen der NFL sind auch die Stadien keine Ausnahme. Wir werfen einen Blick auf die spektakulären Mega-Spielstätten der 32 Teams.
Think Big: Die Mega-Stadien der NFL-Teams Bei den vielen Superlativen der NFL sind auch die Stadien keine Ausnahme. Wir werfen einen Blick auf die spektakulären Mega-Spielstätten der 32 Teams.
Soldier Field (Chicago Bears) 2002 wurde die Kapazität des Stadions auf 61.500 mögliche Plätze erweitert. Bei vielen Fans kamen die Umbauten an dem bereits 1924 eingeweihten Denkmal für gefallene Soldaten jedoch nicht gut an, weil es dadurch angeblich den ursprünglichen Charme verloren hatte.
Heinz Field (Pittsburgh Steelers) Direkt am Ohio River gelegen, steht die Heimstädte der Steelers. Das Stadion wurde 2001 eröffnet und bietet heute 68.400 Zuschauern Platz.
State Farm Stadium (Arizona Cardinals) Seit 2018 ist die Heimspielstätte der Cardinals nach einem Versicherungsunternehmen benannt. Die Stadion-Kapazität beträgt 63.400 Plätze (durch Umwandlung in Stehplätze sogar auf 78.600 erweiterbar).
Dignity Health Sports Park (Los Angeles Chargers) Seit dem Umzug nach L.A. tragen die Chargers ihre Heimduelle im 2003 eröffneten Dignity Health Sports Park aus. Die neue Wirkungsstätte ist außerdem die Heimat des MLS-Klubs L.A. Galaxy. Bis zum geplanten Umzug in ein eigenes Stadion müssen die Anhänger bis 2020 mit 27.000 Plätzen auskommen.
US Bank Stadium (Minnesota Vikings) Die neue Heimstätte der Vikings wurde 2016 eingeweiht. Bei maximaler Auslastung finden bis zu 70.000 Besucher in der Arena Platz. Beim Super Bowl LII 2018 waren es 67.612 begeisterte Fans.
New Era Field (Buffalo Bills) Bis zu seiner Umbenennung 2016 trug die Arena der Bills den Namen des Vereinsgründers Ralph Wilson. Dann kaufte der Hersteller von Kopfbedeckungen die Namensrechte. 71.608 Zuschauer passen hinein.
Lambeau Field (Green Bay Packers) Bei Temperaturen bis minus 23°C wird es in Wisconsin schon mal frostig. Im altehrwürdigen Lambeau Field heizen Aaron Rodgers und Co. den 81.441 'Cheeseheads' aber bei jedem Heimspiel ein.
Ford Field (Detroit Lions) Das Team aus 'Motor City' trägt seine Heimspiele seit 2002 im Ford Field aus. Bei 100 Prozent Auslastung spielen die Lions vor 65.000 Zuschauern.
Mercedes-Benz Superdome (New Orleans Saints) Nach seiner Fertigstellung 1975 hatte 'The Dome' mehr als 25 Jahre lang das größte Kuppeldach der Welt. Erst 2001 musste das Stadion, das Platz für 73.208 Fans bietet, diesen Titel abgeben.
CenturyLink Field (Seattle Seahawks) Die Seahawks gehören in Deutschland zu den beliebtesten NFL-Franchises. Seine Heimspiele trägt der Super-Bowl-Sieger von 2014 im 2002 eröffneten CenturyLink Field aus. Bis zu 67.000 Zuschauer können die Spiele im 'The Clink' live verfolgen.
Lincoln Financial Field (Philadelphia Eagles) Wenn 'Fly, Eagles, Fly,' ertönt, wird es laut im Lincoln Financial Field. Die Heimspielstätte des Super-Bowl-Siegers von 2018 bietet 69.176 Zuschauern Platz.
NRG Stadium (Houston Texans) Die Houston Texans sind die derzeit jüngste NFL-Franchise. Erst 2002 traten die Texaner der Liga bei. Im gleichen Jahr wurde auch ihre Arena fertiggestellt. Das Stadion mit dem fahrbaren Dach hat Platz für 71.500 Personen.
Lucas Oil Stadium (Indianapolis Colts) Mit Quarterback Peyton Manning hatten die Colts ihre erfolgreichste Zeit. Sogar den Super Bowl konnte man 2006 gewinnen. Kein Wunder also, dass die 2008 erbaute Arena 'The House that Manning built' genannt wird. Das Stadion hat Platz für 62.421 Personen.
Raymond James Stadium (Tampa Bay Buccaneers) 'The New Sombrero' nennen die Fans der Bucs das 1998 erbaute Stadion. An Siesta ist bei bis zu 65.857 Zuschauern aber wohl eher nicht zu denken.
M&T Bank Stadium (Baltimore Ravens) Wegen seiner günstigen Lage und der Bauweise, die auch von den oberen Rängen eine gute Sicht ermöglicht, ist das Ravens Stadium eines der beliebtesten der NFL. 71.008 Zuschauer können den Football-Sport hier live genießen.
FirstEnergy Stadium (Cleveland Browns) Das 1999 erbaute Stadion in Cleveland kann sich sehen lassen. Deshalb pilgern jede Woche Tausende Fans in die 67.407 Personen fassende Arena.
Levi's Stadium (San Francisco 49ers) Eines der traditionsreichsten Franchises der NFL hat seine Heimat seit 2014 im Levi's Stadium. 68.500 Zuschauer finden dort Platz. Die Kapazität ist auf bis zu 75.000 Plätze erweiterbar.
Hard Rock Stadium (Miami Dolphins) Obwohl die Spielstätte der Dolphins schon 1987 eingeweiht wurde, bekam die Arena erst 2015 ein Dach spendiert. Bei Temperaturen zwischen 20 und weit über 30 Grad Celsius im Sunshine State geht es dabei vor allem darum, auf den 65.326 Plätzen nicht unangenehm von der Regenzeit erwischt zu werden.
Arrowhead Stadium (Kansas City Chiefs) Mit einem Maximalwert von satten 142,2 Dezibel gehört die Arena der Chiefs zu den lautesten der Liga. Eine Marke, bei der nicht einmal ein Düsenjäger mithält. Kein Wunder, denn in das 1972 eröffnete Rund passen 76.416 Zuschauer.
Bank of America Stadium (Carolina Panthers) Die Fans der Panthers nennen das 1996 eröffnete Stadion aufgrund des Sponsors auch den 'Tresor'. Eine Super-Bowl-Trophäe konnte man aber bisher nicht in der 75.523 Menschen fassenden Arena einschließen.
FedExField (Washington Redskins) Die 1997 eröffnete Spielstätte des Hauptstadtklubs sieht sich häufig Kritik ausgesetzt. Probleme wie die schlechte Verkehrsanbindung oder eine mäßige Rasen-Qualität werden der 79.000 Fans fassenden Arena attestiert.
Los Angeles Memorial Coliseum (Los Angeles Rams) Bis zur Fertigstellung des Inglewood Stadiums, das man sich mit den Chargers teilen wird, bleibt die Figueroa Street die Adresse der Rams. Das 1923 erbaute Olympiastadion fasst seit 2008 bis zu 93.607 Besucher.
Paul Brown Stadium (Cincinnati Bengals) Als einziges Football-Stadion schaffte es 'The Jungle' in einer Umfrage von 2007 auf eine Liste der 150 schönsten Gebäude Amerikas. Die im Jahr 2000 eröffnete Spielstätte der Bengals bietet Platz für 65.515 Besucher.
Gillette Stadium (New England Patriots) Zuhause sind die Pats um Superstar Tom Brady eine echte Macht. Im 2002 eingeweihten 'Razor' finden 68.878 Zuschauer Platz.
AT&T Stadium (Dallas Cowboys) Mehr als 80.000 Anhänger von 'America's Team' können sich bei Heimspielen an dieser beeindruckenden Kulisse erfreuen. Der Besucherrekord der 2009 eröffneten Arena liegt jedoch bei sagenhaften 105.121 - Rekord in der NFL!
TIAA Bank Field (Jacksonville Jaguars) Aufgrund des namensgebenden Sponsors wird das 1995 eingeweihte Stadion in Jacksonville auch 'The Bank' genannt. Die 66.851 möglichen Zuschauer der Arena würden sich wohl auch über einen Titel auf dem Konto der Jags freuen.
RingCentral Coliseum (Oakland Raiders) Mit maximal 64.200 Plätzen gehört das 1966 eröffnete Coliseum beileibe nicht zu den größten Stadien der NFL. Wohl auch deshalb entschieden sich die Raiders dafür, den Standort zu wechseln. Geplant ist der Umzug nach Las Vegas für 2020.
Empower Field at Mile High (Denver Broncos) Genau eine Meile (1.609 Meter) liegt das 2001 eröffnete Stadion der Broncos über dem Meeresspiegel. Damit ist das 'Mile High' das höchstgelegene Stadion der Liga. Bei voller Auslastung passen 76.125 Fans in die Heimstätte des Super-Bowl-Siegers von 2016.
MetLife Stadium (New York Giants/New York Jets) Gleich beide Football-Teams des Big Apple tragen ihre Heimspiele im MetLife aus. Das 2010 eröffnete Rund hat Platz für 82.500 Fans.
Nissan Stadium (Tenessee Titans) Im 'Music City Miracle' drehten die Titans 2000 ein Playoff-Spiel zwölf Sekunden vor Schluss zu ihren Gunsten. Heute hoffen bis 69.143 Fans in der 1999 eröffneten Arena auf weitere Wunder ihrer Heimmannschaft.
Mercedes Benz Stadium (Atlanta Falcons) Obwohl sich die Falcons 2017 nicht über die Super-Bowl-Trophäe freuen durften, gab es ein dickes Trostpflaster: Die im August 2017 eröffnete Spielstätte hat Platz für bis zu 71.000 Football-Fans (erweiterbar auf 75.000) und besitzt den größten LED-Screen der NFL.