WTA-Statistiken 2017 Wer schlägt die meisten Asse? Wer ist kaum zu breaken? Wer kassierte mächtig ab? Wir haben die Top-Statistiken der WTA-Tour 2017 zusammengefasst. Deutschlands Nummer eins Julia Görges steht in einer Kategorie ganz weit oben.
WTA-Statistiken 2017 Wer schlägt die meisten Asse? Wer ist kaum zu breaken? Wer kassierte mächtig ab? Wir haben die Top-Statistiken der WTA-Tour 2017 zusammengefasst. Deutschlands Nummer eins Julia Görges steht in einer Kategorie ganz weit oben.
Die Königin der Asse Wie bereits in den Jahren 2015 und 2016 steht Karolina Pliskova auch 2017 an der Spitze des Ass-Rankings. In 69 Partien servierte die Tschechin 452 direkte Servicewinner. Auf den Plätzen folgen Julia Görges (68 Spiele/412 Asse) und Pliskovas Schwester Kristyna (45 Spiele/372 Asse).
Zwei sind nicht genug Bei den French Open 2017 feierte Jelena Ostapenko ihren ersten Grand-Slam-Titel. Ein riesiger Erfolg, den die Lettin allerdings nicht ihrem Aufschlag zu verdanken hat. In 63 Matches servierte die 20-Jährige 380 Doppelfehler.
Treffsicher Mit Doppelfehlern hat Monica Niculescu hingegen gar keine Probleme. Im Gegenteil: Von allem Spielerinnen der Tour mit mindestens 30 Partien hat die Rumänin die beste Quote erster Aufschläge. Niculescu bringt 82,5 Prozent ihrer ersten Aufschläge ins Feld.
Dauerbrennerin 81 Spiele bestritt Caroline Wozniacki 2017 auf der Tour und zwar äußerst erfolgreich. Die Dänin gewann zwei Titel und verlor nur 21 Spiele. Wermutstropfen: Wozniacki erreichte die meisten Endspiele aller Akteurinnen (8), verlor jedoch sechs.
Unbreakable Die beste Punktquote bei eigener Spieleröffnung weist Coco Vandenweghe auf. Die US-Amerikanerin gewann 62,9 Prozent der Punkte, wenn sie die Filzkugel ins Spiel brachte.
Unbreakable II Johanna Konta gewann bei eigenem Aufschlag zwar 'nur' 62,8 Prozent aller Ballwechsel, gewann so aber beeindruckende 79,3 Prozent ihrer Aufschlagspiele.
Unbreakable III Das kann sich sehen lassen! Lucie Safarova wehrte 64 Prozent der Breakpunkte gegen sich ab. Auf den Plätzen folgen Karolina Pliskova (61 Prozent) und Venus Williams (60,3 Prozent).
Erranis kleine Lichtblicke Ein positiver Dopingtest, eine zweimonatige Sperre und der Absturz in der Weltrangliste: 2017 war nicht das Jahr von Sara Errani. Zwei Bestwerte hält die Italienerin dennoch: Sie nutzte 53,8 Prozent aller Breakpunkte und punktete zu 48,8 Prozent mit dem Return.
Titelhamsterin 19 Turniere bestritt Elina Svitolina 2017, fünfmal triumphierte die Ukrainerin. Als Verliererin ging sie in einem Endspiel nie vom Platz.
Money time Einen Titel konnte Venus Williams 2017 zwar nicht gewinnen, mit 5.468.741 US-Dollar kassierte die 37-Jährige allerdings das meiste Preisgeld.
Senkrechtstarterin Was für ein Aufstieg! US-Girl Catherine 'CiCi' Bellis rückte 2017 zwischenzeitlich sogar auf Rang 35 der Weltrangliste vor. Zum Lohn wurde die 18-Jährige zur Aufsteigerin des Jahres gekürt.
Back in Business 2013 schnupperte Sloane Stephens bereits an den Topten, dann folgten Verletzungen, Formkrisen und der tiefe Fall. 2017 meldete sich die US-Amerikanerin allerdings eindrucksvoll in der Weltspitze zurück. Die WTA wählte die 24-Jährige zur Comeback-Spielerin des Jahres.