Medien: Indianas Haliburton erleidet Achillessehnenriss

Der Star der Pacers hatte sich im endtscheidenden NBA-Spiel offensichtlich schwer verletzt. Die Diagnose wurde daher bereits befürchtet.
Basketball-Star Tyrese Haliburton (25) von den Indiana Pacers hat im entscheidenden Finalspiel der NBA wohl wie befürchtet einen Riss der rechten Achillessehne erlitten. Von dieser Diagnose berichten ESPN und The Athletic am Montag übereinstimmend, die Verletzung hätte für den Ausnahmespieler der Pacers gravierende Auswirkungen auch auf die Saison 2025/26.
Haliburton hatte sich im siebten Spiel der Finalserie gegen Oklahoma City Thunder nach einem starken Start ohne Fremdeinwirkung verletzt. Nach nur sieben Minuten des ersten Viertels ging er plötzlich zu Boden, verzog das Gesicht und schlug mehrfach auf das Parkett. Bei einem Achillessehnenriss ist eine Ausfallzeit von mehr als sechs Monaten nicht ungewöhnlich.
Haliburton hatte eine herausragende Saison gespielt, ohne ihn verloren die Pacers das entscheidende Spiel am Sonntag gegen OKC letztlich mit 91:103. Das Team um den deutschen Center Isaiah Hartenstein holte damit den Titel.
Haliburton war bereits der dritte Starspieler in der NBA, der im Laufe der diesjährigen Play-offs einen Riss der Achillessehne erlitt. Zuvor war dies bereits Jayson Tatum von den Boston Celtics und Damian Lillard von den Milwaukee Bucks passiert. Diskussionen über eine zu hohe Belastung in der NBA hatten schon vor der Verletzung Haliburtons wieder Fahrt aufgenommen.